LZD

Lesen im Zeitalter der Digitalität 


Zielsetzung für den Roll-Out

Mit dem Projekt LZD (Förderphase II) sollen OER-Selbstlernkurse zum digitalen Lesen als H5P-Elemente bereitgestellt werden.

Geplant war die Erarbeitung von drei Selbstlernkursen

  • Digitales Lesen als Lehrer:innenfortbildung,
  • Digitales Lesen für Lehramtsstudierende,
  • Multi-Text-Lesen für Studierende

sowie die Bereitstellung von Elementen zur freien Nutzung.

Ein Selbstlernkurs zur Lehrer:innenfortbildung wurde in ein BMBF-Projekt zur Entwicklung digitalitätsbezogener Kompetenzen von Lehrer:innen integriert (Projekt DigiNICs, TP Deutsch; Goethe-Universität (GU), FB 10, Ansprechpartner: Prof. Dr. Johannes Mayer, Sascha Schirrmacher).

Die weiteren Selbstlernkurse sollen in Moodle (GU) hinterlegt und über die Akademie für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ABL) der GU (Medienkompetenzertifikat, https://tinygu.de/mkz; Pro-L-Workshops, https://tinygu.de/pro-l; Goethe-Lehrkräfteakademie, https://tinygu.de/gla), über das Schreibzentrum der GU (https://tinygu.de/sze) und über das Zentrum Schlüsselkompetenzen in den Geisteswissenschaften der GU (https://tinygu.de/sko) angeboten werden.


Vernetzung

Über einen Austauschzusammenhang hinaus entstand ein Arbeitszusammenhang mit einem an der Goethe-Universität angesiedelten Projekt zur netzwerkbasierten Förderung digitalitätsbezogener  Kompetenzen bei Lehrer:innen (DigiNICs): Da Maßnahmen zur Förderung von (digitalen) Lesekompetenzen auch Gegenstand von DigiNICs waren, wurden gemeinsam Teile einer praxisorientierten Theorie-Konzeption von “digtalem Lesen" sowie Bausteine für die Selbstlernkurse erarbeitet.


"Happy Lessons Learned"

Die Umsetzung von Selbstlerneinheiten zum digitalen Lesen in H5P-Elementen war herausforderungsreich, da die im universitären Bereich übliche textförmige Auseinandersetzung mit Lesedidaktik aufgebrochen und in Darstellungen in einem multimedialen Format umgesetzt werden mussten. Die Zusammenarbeit mit in unterschiedlichen Bereichen versierten Kolleg:innen und studentischen Hilfskräften erwies sich dabei als enorm hilfreich, da im Dialog und in der Zusammenarbeit anschauliche Darstellungslösungen für in der Wissenschaft abstrakt formulierte Sachverhalte gefunden werden konnten. Weiter formuliert: Die Vermittlung wissenschaftlichen Wissens in digitalen Formaten hängt nicht nur an instrumentell-technischem Wissen um Formate und Darstellungsformate, sondern auch an Wissen und Fähigkeiten zur kreativen und didaktisch sinnvollen Umsetzung.


Stimmen von Kursteilnehmenden

“Übung, Handy beiseite zu legen und sich zu fokussieren auf die ToDos.” 

“Aussagen mit wachsamen Augen betrachten, 
Intuition, Vorwissen nutzen bei der Quellenauswahl, 
Im Unterricht: Merkmale seriöser und unseriöser 
Quellen behandeln, Gatekeeping: als Lehrkraft 
versuchen, immer auf den neuesten Stand zu sein." 
“Umfang (17 Seiten) erscheint mir als gut geeignet (überfordert nicht durch zu viele Folien / Informationen), guter Mix zwischen Erklärungen, Aufgaben und Praxisbezug (zum Leseverhalten der SuS), Interaktivität."

Team

Prof. Dr. Johannes Mayer

Projektleitung

FB 10 Neuere Philologien | Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik


Telefon: +49 (0)69 798 32722

E-Mailj.mayer@em.uni-frankfurt.de

Dr. Moritz Jörgens

Projektmitarbeiter

FB 10 Neuere Philologien | Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik



E-Mail: joergens@em.uni-frankfurt.de