Trip to Berlin

08. bis zum 10. September 2023 | Treffpunkt: Freitag um 07:35 Uhr am Hauptbahnhof Frankfurt, direkt am Gleis 15

Unsere dreitägige Reise nach Berlin gehört zu den herausragenden Veranstaltungen unserer Social Events. Vom 08. bis zum 10. September werden wir einige der zahlreichen bedeutenden historischen und kulturellen Orte Berlins kennen lernen. Dabei werden wir uns ebenso mit der deutsch-deutschen Geschichte auseinandersetzen wie auch einen Einblick in das multikulturelle Leben Berlins erhalten. Für einige der Wahrzeichen der Stadt wie das Reichstagsgebäude, das Brandenburger Tor und die Museumsinsel wird es ebenso Zeit geben wie für einen schönen Abend im Park oder das Berliner Nachtleben.

Da es sich hierbei um ein Event mit einem erhöhten organisatorischen Aufwand handelt, sind die Abläufe ein wenig anders als üblicherweise. Sie melden sich wie immer über den unten stehenden Link bis zum 14. August an. Anschließend bekommen Sie eine Bestätigungsmail mit der Information, ob Sie unter den 20 Teilnehmern sind oder auf der Warteliste stehen. Im ersten Fall haben Sie bis zum 21. August Zeit, eine Kaution von 50 Euro an GRADE zu zahlen, die Sie bei erfolgter Teilnahme am Ende der Reise zurück erhalten. Ihr Anmeldeprozess ist erst abgeschlossen, wenn die Kaution bei GRADE eingegangen ist. Sollte dies nicht geschehen, rücken die Personen von der Warteliste nach.

Die Teilnahme ist kostenfrei, allerdings müssen Sie selbst für Ihre Verpflegung aufkommen. Wir übernachten in Mehrbettzimmern, die Führungen sind auf Englisch. Wer schon einmal bei einer unserer Berlin-Reisen dabei war, kann dies leider nicht ein zweites Mal tun.

Aus gegebenem Anlass weisen wir daraufhin, dass die Teilnahme an den Gruppenaktivitäten verpflichtend ist. Zwar sind Freiräume zur individuellen Gestaltung eingeplant, dies ist jedoch keine Gelegenheit, um sich eine Reise samt Unterkunft nach Berlin finanzieren zu lassen und dort auf eigene Faust unterwegs zu sein. Sollte dennoch eine derartige Situation eintreten, werden wir von der betreffenden Person die Kosten für die Reise einfordern. Wir bitten um Ihr / Euer Verständnis.

Die Exkursion findet vom 08. bis zum 10. September 2023 statt. Wir treffen uns am Freitag um 07:35 Uhr am Hauptbahnhof Frankfurt, direkt am Gleis 15 um den Zug nach Berlin zu nehmen.

Bitte beachten Sie, dass Anmeldungen nur bis zum 14. August 2023 angenommen werden. Die Anzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Bei Fragen oder Vorschlägen bezüglich der Veranstaltung bitten wir um eine E-Mail an EichinGonzalez@grade.uni-frankfurt.de


Bootsfahrt auf dem Main

28. Juni 2023 | Treffpunkt: 15:40, direkt am Fluss, an der Brücke „Eiserner Steg“ auf der Frankfurter Seite

Im Rahmen unserer kulturellen Veranstaltungsreihe laden wir alle GRADE-Mitglieder herzlich zu einer Bootsfahrt auf dem Main ein! Die Tour startet am „Eisernen Steg” im Stadtzentrum und führt an den schön gestalteten Mainufern und der Europäische Zentralbank vorbei. Nach einem Abstecher in den Frankfurter Osthafen wendet das Schiff vor der historischen Gerbermühle und fährt durch das Frankfurter Stadtgebiet, vorbei an der Skyline und dem Museumsufer zum Westhafen Richtung Schleuse Griesheim. Der großartige Blick auf die Stadt lässt sich bei entspannter Atmosphäre und Kaffee und Kuchen oder einem kühlen Bierchen genießen. Die Rundfahrt wird auf Deutsch und Englisch kommentiert und dauert ca. 100 Minuten.

Die Veranstaltung findet am Montag, dem 28. Juni 2023 statt. Wir treffen uns um 15:40, direkt am Fluss, an der Brücke „Eiserner Steg“ auf der Frankfurter Seite (gleiche Seite wie der Römer).

Bitte beachten Sie, dass Anmeldungen nur bis zum 26. Juni 2023 angenommen werden. Die Teilnahme ist kostenfrei! Bei Fragen oder Vorschlägen bezüglich der Veranstaltung bitten wir um eine E-Mail an EichinGonzalez@grade.uni-frankfurt.de


GRADE-Stammtisch

Donnerstag, den 01.06.23 um 19:55 Uhr vor dem Lokal Zur Stalburg, Glauburgstraße 80, (nahe der U-Bahnstation Glauburgstraße (U5)

In diesem Jahr haben wir uns vorgenommen, den Aspekt des Networking und Austausches zu verstärken. Deshalb bieten wir zusätzlich zu unseren monatlichen Social Events auch Veranstaltungen an, bei denen es im Mittelpunkt steht, andere Doktoranden und Doktorandinnen sowie Postdocs aus verschiedenen Disziplinen bei einem informellen, netten Abend kennen zu lernen. Wir haben dafür einen Stammtisch eingerichtet, der einmal im Monat zusammenkommt. Die Gestaltung des Stammtisches, ob Spiel, Gespräche, Essen und Trinken, et cetera hängt von der Gruppe ab (Spielbeiträge sind willkommen!), wir werden aber dafür sorgen, dass jeder/jede nach dem Stammtisch mehr Menschen kennt als davor :)


Der Stammtisch findet regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat statt, es ist immer möglich, neu dazu zu stoßen, wir freuen uns über jedes neue Gesicht!


Hessenpark

Samstag, 27. Mai 2023 | Treffpunkt: 13:10 an der U-Bahn Station Heddernheim, Gleis Richtung Oberursel-Hohemark (U3)

Der Hessenpark ist ein Freilichtmuseum im Wald, in dem in mehr als hundert historischen Gebäuden die Geschichte des hessischen Dorflebens der letzten Jahrhunderte gezeigt wird. In ihm befinden sich Fachwerkhäuser aus ganz Hessen und zwei Windmühlen aus Norddeutschland, die abgetragen und im Park wieder aufgestellt wurden. Im Park können klassische Handwerke in Aktion erlebt werden, darunter Töpferei, Besenbinden, Seilerei, Spinnen, Blaufärberei, Schmieden, Nagelschmieden, Drechseln, Pfeifenschnitzen und Köhlern. Ein weiterer Schwerpunkt des Hessenparks ist die Erhaltungszucht alter Pflanzensorten und Tierarten und die Demonstration und Bewahrung alter landwirtschaftlicher Methoden.

Wir werden in einer englischsprachigen Führung den Park kennenlernen und auch Zeit haben, ihn je nach eigenen Interesse zu erkunden. Im Anschluss an die Veranstaltung werden wir ein nettes Get-together haben. 

Die Veranstaltung findet am Montag, dem 27. Mai 2023 statt. Wir treffen uns um 13:10 an der U-Bahn Station Heddernheim, direkt auf dem Gleis Richtung Oberursel-Hohemark (U3).


GRADE-Stammtisch

Donnerstag, den 04.05.23 um 19:55 Uhr vor dem Lokal Zur Stalburg, Glauburgstraße 80

In diesem Jahr haben wir uns vorgenommen, den Aspekt des Networking und Austausches zu verstärken. Deshalb werden wir zusätzlich zu unseren monatlichen Social Events auch Veranstaltungen anbieten, bei denen es im Mittelpunkt steht, andere Doktoranden und Doktorandinnen sowie Postdocs aus verschiedenen Disziplinen bei einem informellen, netten Abend kennen zu lernen. Wir werden dafür einen Stammtisch einrichten, der einmal im Monat zusammenkommt. Die Gestaltung des Stammtisches, ob Spiel, Gespräche, Essen und Trinken, et cetera hängt von der Gruppe ab, wir werden aber dafür sorgen, dass jeder/jede nach dem Stammtisch mehr Menschen kennt als davor :)

Der Stammtisch wird regelmäßig stattfinden, es ist immer möglich, neu dazu zu stoßen, wir freuen uns über jedes neue Gesicht!

Wir treffen uns am Donnerstag, den 04.05.23 um 19:55 Uhr vor dem Lokal Zur Stalburg, Glauburgstraße 80, (nahe der U-Bahnstation Glauburgstraße (U5)).


Kirschblüte in Ockstadt

Donnerstag, den 20.04.23 | 17:00 Uhr | Treffpunkt: U-Bahn Station Weißer Stein

Die Kirschblüte ist nicht nur in Japan ein besonderer Moment des Jahres. Symbol für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit markiert sie auch hierzulande einen der schönsten Momente des Frühlings. Mit circa 42.000 Kirschbäumen ist Ockstadt einer der wichtigsten Kirschproduzenten der Region und sein Kirschberg in voller Blüte von außergewöhnlicher Schönheit. Heimat für eine große Vielfalt von Vögeln und Kleintieren, wollen wir die Kirschblüte in ihrer ganzen Pracht betrachten und dabei auch etwas über die Geschichte der Kirschproduktion in dieser Region erfahren. Anschließend werden wir in einer der traditionellen Straußenwirtschaften der Gegend ein nettes Get-Together -haben. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt und folgt dem Motto der Ockstädter Kirschbauern: „Vor Blitz und Ungewitter bewahre uns, o Herr“ !

Wir treffen uns am Donnerstag, den 20.04.23 um 17:00 Uhr an der U-Bahn Station Weißer Stein, direkt auf dem Gleis in Richtung Heddernheim


Industriepark Hoechst

27. März 2023 | Treffpunkt: 15:50 Uhr im Frankfurter Hauptbahnhof, direkt am Anfang des Gleises 4

ie 1863 unter dem Namen Meister, Lucius & Brüning gegründete Hoechst AG war eines der drei größten Chemi- und Pharmaunternehmen Deutschlands. Anfang der 1980er Jahre gelang es der Firma, das größte Pharmaunternehmen der Welt zu sein. Mit über 180.000 Beschäftigten erreichte es 10 Jahre später seine größte Ausdehnung. 1994 änderte Hoechst seine Strategie, reduzierte seine eigenständige Grundlagenforschung und verkaufte viele Tochtergesellschaften. Das neue Ziel war es, ein Management Holding zu sein, das sich auf Unternehmen im Pharma- und Landwirtschaftsbereich konzentrieren sollte. Ende des Jahres 2003 waren bei Hoechst noch 15.900 Mitarbeiter beschäftigt. Heute ist der Industriepark Hoechst eines der größten und modernsten Industrieareale Deutschlands und hat Modellcharakter für viele weitere Standorte in Deutschland. Wir werden das Werksareal mitsamt des historischen Peter-Behrens-Bau bei einer Englischsprachigen Führung kennenlernen.

Im Anschluss an die Veranstaltung werden wir ein nettes Get-together haben.

Bitte beachten Sie, dass Anmeldungen nur bis zum 24. Februar 2023 angenommen werden. Die Anzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Die Teilnahme ist kostenfrei! Bei Fragen oder Vorschlägen bezüglich der Veranstaltung bitten wir um eine E-Mail an EichinGonzalez@grade.uni-frankfurt.de


Geschichtsort Adlerwerke

22.02.23 | 05.15 pm | Treffpunkt: Kleyerstr. 17

Motorräder und zuletzt bis 1998 Büromaschinen herstellte. Über 120 Jahre prägte die Fabrik mit Ihren 600 Arbeitsplätzen das Frankfurter Gallusviertel. Während der beiden Weltkriege wurden die Fabrik jedoch auf Rüstungsproduktion umgestellt. Wegen den mangelnden Arbeitskräften, griff die Leitung 1944 auf KZ-Häftlinge zurück, um die Produktion von Kriegsgerät garantieren zu können. 1600 Menschen aus über acht Ländern wurden in einem werkseigenen KZ unter dem Decknamen Katzbach untergebracht und zur Arbeit gezwungen. Etwa ein Drittel der Zwangsarbeiter starb durch die Arbeitsbedingungen in Frankfurt. Andere Insassen wurden, wenn sie zu schwach waren, in andere Konzentrationslager gebracht, so dass letztendlich nur ein geringer Teil der Insassen überlebte.

In einer englischsprachigen Führung werden wir die Geschichte dieses Ortes kennen lernen, ebenso wie den Umgang der Nachkriegsgesellschaft und der Werkseigentümer mit ihrer Verantwortung.

Im Anschluss an die Veranstaltung werden wir ein nettes Get-together haben.

 


Geschichtsort Adlerwerke

22.02.23 | 05.15 pm | Treffpunkt: Kleyerstr. 17

Motorräder und zuletzt bis 1998 Büromaschinen herstellte. Über 120 Jahre prägte die Fabrik mit Ihren 600 Arbeitsplätzen das Frankfurter Gallusviertel. Während der beiden Weltkriege wurden die Fabrik jedoch auf Rüstungsproduktion umgestellt. Wegen den mangelnden Arbeitskräften, griff die Leitung 1944 auf KZ-Häftlinge zurück, um die Produktion von Kriegsgerät garantieren zu können. 1600 Menschen aus über acht Ländern wurden in einem werkseigenen KZ unter dem Decknamen Katzbach untergebracht und zur Arbeit gezwungen. Etwa ein Drittel der Zwangsarbeiter starb durch die Arbeitsbedingungen in Frankfurt. Andere Insassen wurden, wenn sie zu schwach waren, in andere Konzentrationslager gebracht, so dass letztendlich nur ein geringer Teil der Insassen überlebte.

In einer englischsprachigen Führung werden wir die Geschichte dieses Ortes kennen lernen, ebenso wie den Umgang der Nachkriegsgesellschaft und der Werkseigentümer mit ihrer Verantwortung.

Im Anschluss an die Veranstaltung werden wir ein nettes Get-together haben.

 


Zurück ins Licht / Back to the Light

24.01.23 | 17:10 Uhr | Vor dem Eingang des Neubaus des Jüdischen Museums, Bertha-Pappenheim-Platz 1

Die wilden 1920er Jahre waren in Frankfurt stark beeinflusst durch jüdische Intellektualität und Kunst. Im Gegensatz zum restlichen Deutschland, in dem Frauen bis 1919 keinen Zugang zu Kunstakademien hatten, wurde hier bereits 1869 am Städelinstitut ein Damenatelier eingerichtet. Ab 1900 wurde die Städelschule allgemein für Kunststudentinnen geöffnet, was die Stadt für junge Künstlerinnen besonders attraktiv machte. Erna Pinner, Rosy Lilienfeld, Amalie Seckbach und Ruth Cahn prägten in der Zeit vor dem Nationalsozialismus die Kunstszene der Stadt und stellten international aus. Als jüdische Frauen beendete der Nationalsozialismus nicht nur ihre Karrieren, sie wurden auch verfolgt und mussten ins Exil oder wurden in Konzentrationslagern ermordet.
Wir werden im Rahmen einer englischsprachigen Führung ihr nahezu vergessenes Werk kennenlernen sowie einen Einblick in die damalige Kunstszene Frankfurts bekommen. Anschließend werden wir ein nettes Get-together haben.