Verweise
Rauchstopstudie - RauS
Die Rauchstopp-Studie (RauS) der Frankfurt University of Applied Sciences, Goethe-Universität Frankfurt am Main und des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung beschäftigt sich mit unterschiedlichen Methoden, mit dem Rauchen aufzuhören.Die Onlinebefragung richtet sich an alle, die irgendwann in ihrem Leben regelmäßig geraucht haben oder dies aktuell immer noch tun, aber bereits mindestens einen Versuch unternommen haben, damit aufzuhören.
Wenn das auf Sie zutrifft, freuen wir uns über Ihre Studienteilnahme unter https://survey.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/Rauchstopp/
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MoSyD-Jahresbericht 2020
Mit einiger Verzögerung hier nun der Jahresbericht des Monitoring Systems Drogentrends für das Jahr 2020. Pandemiebedingt sind in der Schulbefragung etwas weniger Teilnahmen vertreten als üblich. Ferner enthält der Bericht Angaben zur Expertenrunde und Trendscout-Erhebung, sowie wie in allen geraden jahren eine Zusammenfassung der MoSyD-Szenestudie.
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Cannabis und SARS-CoV-2: Erste Ergebnisse des zweiten Erhebungsdurchgangs
Hier können Sie sich erste Resultate der Online-Erhebung zum Cannabiskonsum in der 2. Welle der Corona-Pandemie ansehen. Die Befragung wurde wie bereits die erste Erhebung zum Thema auf eigene Initiative des CDR ohne jegliche finanzielle Unterstützung durchgeführt. Wir bedanken uns bei allen 3455 Personen, die mitgemacht haben und bei allen, die mitgeholfen haben, diese Studie über das Internet zu verbreiten, allen voran dem Deutschen Hanfverband.
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Call for papers for special issue "Drugs and digital technologies"
Bernd Werse (CDR) and Meropi Tzanetakis (University of Vienna) are guest editing an English language special issue of German journal "Kriminologisches Journal (KrimJ)". Please send your abstracts until end-January. For further details see here.
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Handlungsempfehlungen des Projektes Drugs and Urban Security (DRUSEC)
Zum Abschluss des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes Drugs and Urban Security wurden nun gemeinsam mit unseren Projektpartnern die Handlungsempfehlungen zum Umgang mit "offenen" Drogenszenen und für das Nachtleben veröffentlicht.
Lesen Sie die Berichte hier: "offene" Szenen und Nachtleben.
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Neue Online-Befragung: Cannabis-Anbau
Die internationale Umfrage richtet sich an Growerinnen und Grower von Cannabis und wird vom Global Cannabis Cultivation Research Consortium durchgeführt. Mit dabei sind 18 Länder aus der ganzen Welt. Deutschsprachige Befragungen gibt es in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Zur Teilnahme geht es hier entlang:
Deutschland:
https://curtin.au1.qualtrics.com/jfe/form/SV_8BodMskjrEouvid?&CountryURL=germany
Österreich:
https://curtin.au1.qualtrics.com/jfe/form/SV_8BodMskjrEouvid?&CountryURL=austria
Schweiz:
https://curtin.au1.qualtrics.com/jfe/form/SV_8BodMskjrEouvid?CountryURL=switzerland
Wir freuen uns über jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer!
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Coronavirus und Drogenhilfe – Erhebung und Dokumentation der Situation in „harten“ Drogenszenen
Update Januar 2021: Die Erhebungsphase ist abgeschlossen, wir beginnen nun mit der Datenauswertung.
Ergebnisse des 1. Zwischenberichts können Sie hier ansehen. Ergebnisse des 2. Zwischenberichts finden Sie hier.
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Workshop "Partizipatives Mapping in Frankfurt - Was ist unser ideales Viertel? Sichtweisen von Drogenkonsumierenden im Frankfurter Bahnhofsviertel"
Hier können Sie den Bericht zum Mapping-Workshop des Projekts "Drugs and Urban Security" (DRUSEC) herunterladen. Im Rahmen des Workshops wurden Sichtweisen der Konsumierenden auf das Bahnhofsviertel mittels Kartenmaterial anschaulich gemacht. Der Bericht enthält die Karten als Anhang.
Sollte es Probleme beim Download geben, können Sie hier den Bericht und den Anhang mit Kartenmaterial (9 MB) getrennt herunterladen.
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Alle Forschungsberichte und andere Studien des CDR können über entsprechende Links in der Literaturliste unter dem obigen Reiter 'Literatur und Downloads' heruntergeladen werden. Dort befindet sich in der rechten Spalte zusätzlich ein Downloadbereich.
Auszeichnungen
„Highly Commended Award“ Winner beim Literati Network Awards for Excellence 2013 von Emerald
Für den Artikel "How to handle legal highs? Findings from a German online survey and considerations on drug policy issues" in Drugs and Alcohol Today, Volume 12, Issue 4, wurden Dr. Bernd Werse und Dr. Cornelia Morgenstern als Highly Commended Award Winner des Emerald Literati Network Awards for Excellence 2013 ausgezeichnet.
Buchtipps
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Axel Groenemeyer / Dagmar Hoffmann (Hrsg.): Jugend als soziales Problem - soziale Probleme der Jugend? Diagnosen, Diskurse und Herausforderungen. Der Band beschäftigt sich mit dem sozialen Phänomen Jugend in Zeiten des sozialen und kulturellen Wandels sowie der Wahrnehmung und Diskussion sozialer Probleme, die mit dem Aufwachsen in der Gegenwarts-gesellschaft verbunden werden. Kritisch wird das Spannungsverhältnis der Gruppe der Jugendlichen und ihrer sozialen Probleme analysiert sowie dessen ambivalente mediale und diskursive Aufbereitung. Nach einer sozialkritischen Auseinandersetzung mit der Problematisierung von Jugend werden aktuelle Herausforderungen in der Berufsübergangsphase und im Hinblick auf das Aufwachsen in multikulturellen Lebenskontexten thema-tisiert sowie gegenwärtige Phänomene von Gewalt. Unter anderem enthält das Buch einen kritischen Artikel zum angeblichen "Jugendtrend Komasaufen" (Bernd Werse). |
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Dr. Christiane Bernard: Frauen in Drogenszenen. Drogenkonsum, Alltagswelt und Kontrollpolitik in Deutschland und den USA am Beispiel Frankfurt am Main und New York City Reihe: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit, Band 17 - Erste detaillierte Vergleichstudie zur Drogengebrauchssituation und Drogenkontrollpolitik in Deutschland und den USA - Einblicke in die Welt von Drogenkonsumentinnen - Vergleichender und multiperspektivischer Ansatz Aus einer frauenspezifischen Perspektive gibt die Studie vergleichende Einblicke in die Auswirkungen der deutschen und US-amerikanischen Drogenpolitik auf den Konsum illegalisierter Substanzen und die hiermit verknüpften gesundheitlichen und sozialen Folgen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Alltagswelt von Drogenkonsumentinnen der Straßenszenen in Frankfurt am Main und New York City. Das methodenplural aus-gerichtete Forschungsdesign umfasst eine Sekundäranalyse amtlicher Statistiken, qualitative und quantitative Interviews mit Drogenkonsumierenden sowie eine Metaanalyse ethnographischer Forschungsarbeiten. |
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Ralf Gerlach, Heino Stöver (Hrsg.) Entkriminalisierung von Drogenkonsumenten – Legalisierung von Drogen "Drogenprohibition ist die gefährlichste Sinnlosigkeit der Neuzeit. Keine andere international verfolgte Strategie hat in den vergangenen Jahrzehnten Terroristen, Kriminelle und korrupte Beamte so konsequent unterstützt wie die Prohibition von Drogen. Kein anderes politisches Konzept hat so systematisch Gewalt, Menschenrechtsverletzungen, Korruption und die Ausbreitung von HIV/AIDS erzeugt. Und kaum ein anderes Thema wird so stark von angstbesetzter Moral und Tabus bestimmt und so wenig von empirischen Fakten. Wir müssen Drogensucht endlich als Herausforderung für die Gesundheits- und Sozialpolitik und nicht der Strafverfolgung begreifen. Die Beiträge in diesem Buch zeigen: Verschiedene europäische Staaten haben bereits Entkriminalisierungsmodelle entwickelt und sind mit der Lösung des Drogenproblems weiter als wir." Aus dem Geleitwort von Tom Koenigs Mit Beiträgen von: Jörg Auf dem Hövel, Gudrun Behle, Christiane Bernard, Robin Christen, Jonas Dessouky, Stephanie Flöter, Ralf Gerlach, Jürgen Heimchen, Henner Hess, Tilmann Holzer, Marco Jesse, Rosa Kistmacher, Tom Koenigs, Nicole Krumdiek, Cornelia Morgenstern, Tim Pfeiffer-Gerschel, Maximilian Plenert, Frederik Polak, Josef Radimecky, Jörg Rostek, Dirk Schäffer, Henning Schmidt-Semisch, Wolfgang Schneider, Stefan Sell, Heino Stöver, Franz Trautmann, Rainer Ullmann, Monika Urban, Bernd Werse, Georg Wurth |
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Bernd Werse (Hg.): |
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Bernd Werse (Hg.): |
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Zurhold, H./ Müller, O. (Hg.): Kokainkonsum zwischen Hedonismus und Verelendung. Ergebnisse einer multiperspektivischen Studie aus Frankfurt am Main. Freiburg: Lambertus 2007 Um den Kokainkonsum ranken sich vielfältige Mythen, denen nicht nur die Medien, sondern zuweilen auch die Konsument(inn)en selbst erliegen. So gilt Kokain einerseits als "edle" Droge des Establishments, die Asso-ziationen mit Promis und Sexparty weckt. Auf der anderen Seite sind Kokain und insbesondere Crack mit der Drogenszene und einer rapiden Verelendung assoziiert. Unabhängig von dem jeweiligen Milieu gelten Kokain wie Crack als unbeherrschbare Substanzen. Um ein umfassendes und realistisches Bild vom Kokainkonsum zu bekommen, wurde eine breit angelegte Studie in Frankfurt am Main durchgeführt: Es wurden unter anderem Schüler(innen), die Drogenszene und sozial integrierte Konsument(inn)en befragt. Auch professionelle Expert(inn)en kommen zu Wort. Die unterschiedlichen Sichtweisen vermitteln einen empirisch fundierten Einblick in die Verbreitung, Muster und Folgen des Kokainkonsums. Dabei relativiert die Studie so manchen Mythos. |
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Dollinger, Bernd & Schneider, Wolfgang (Hg.): |
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Kemmesies, Uwe (unter Mitarbeit von Bernd Werse): |
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Heino Stöver/ Michael Prinzleve (Hg.): Kokain und Crack. Pharmakodynamiken, Verbreitung und Hilfeangebote. Freiburg: Lambertus 2005 Das Buch liefert neben pharmakologischen Informationen eine Übersicht über die Verbreitung, die Gebrauchs- und Handelsformen von Kokain und vor allem Crack. Darüber hinaus werden die Konsequenzen für das Sucht-krankenhilfesystem in Form adäquater Hilfeangebote diskutiert. Jenseits der oftmals sensationsorientierten massenmedialen Aufbereitung des Crack-Themas wird eine sachliche Einschätzung der zunehmenden Verbrei-tung des Crack-Konsums vorgenommen. Die Entwicklungen in großstädtischen Metropolen legen nahe, dass der Konsum von Crack dort in der Drogenszene weit verbreitet ist und erhebliche psychosoziale Schädigungen bei den Konsumenten bewirkt. Kokain- und Crackkonsum führt aber auch zu Beratungs-, Behandlungs- und Ordnungsproblemen in der Drogenhilfe. Das Buch setzt Schwerpunkte in den Bereichen Pharmakologie, "Crack und Prostitution", Entwicklung neuer Hilfeangebote und notwendige Weiterentwicklung der Drogenhilfeangebote. |