Dr. Fritz Zimbrich

Dozent für Philosophie

 

Nachruf: Die U3L trauert um Dr. Fritz Zimbrich

 Kurzporträt  
  • Geboren 1936 in Neu-Isenburg (Kreis Offenbach)
  • 1952 – 1962: Berufsausbildung und -tätigkeit als Fotolaborant, Fotograf und Lithograf.
  • 1963: Abitur am Abendgymnasium in Offenbach am Main
  • 1966: 1. Staatsprüfung für Haupt- und Realschulen; tätig als Lehrer bis 1981 in Neu-Anspach und Frankfurt am Main.
  • 1970 – 1976: Abgeordnet als Pädagogischer Mitarbeiter an die Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main
  • 1975: Promotion im Fachbereich Philosophie der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
  • 1980 – 2001: Zunächst abgeordnet, dann mit fester Stelle tätig am Hessischen Institut für Bildungsplanung und Schulentwicklung (später Hessisches Landesinstitut für Pädagogik) in Wiesbaden (seit 1995 in Frankfurt am Main). Arbeitsgebiete: Einführung des Schulfaches Ethik (Lehrplan- und Materialentwicklung sowie der Lehrerfort- und -weiterbildung), Hauptschule (1987-1990), Curriculumentwicklung.
  • Pensioniert seit 2001.
  • Seit WS 2007/8 Lehraufträge an der U3L an der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
Veröffentlichungen (Auswahl)
  • Eine Untersuchung über den Begriff des Wissens, Diss. 1975.
  • Die Sprachlichkeit der Erziehung, Kastellaun 1977.
  • "Zeigzeug" und Erfahrung - Über den menschlichen Umgang mit Zeichen, in Homo sapienter educandus (Hg. Nordhofen/Höfler), Festschrift für Hans-Michael Elzer, Ffm/Bern 1980.
  • Was wir immer schon voraussetzen, wenn wir "ernsthaft argumentieren". Zu Karl-Otto Apels Versuch einer transzendentalpragmatischen Letztbegründung moralischer Normen, in Dimensionen der Sprache in der Philosophie des Deutschen Idealismus (Hg. Scheer u.a.), 1982.
  • Die Erfahrung der Sprache. Zu Bruno Liebrucks' "Sprache und Bewußtsein", in Kodikas/Code - International Journal of Semiotics, Volume 2, 1/1980.
  • Philosophie lehren - Drei Hauptsätze einer Didaktik der Philosophie, Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, Heft 1/1994.
  • Über einen ungeeigneten Versuch, Kants praktische Philosophie von dem Vorwurf der Unmenschlichkeit zu entlasten, in Sorgfalt des Denkens - Festschrift für Brigitte Scheer, Hg. Forum für Philosophie (Bad Homburg), Würzburg 1995.
  • „Die Götter Hölderlins wohnen im Hegelschen Begriff“ – Versuch einer Beschreibung dieser göttlichen Wohnstätte, in Max Gottschlich (Hg.): Die drei Revolutionen der Denkart – Systematische Beiträge zum Denken von Bruno Liebrucks, München 2013.
  • [Als Herausgeber] Bruno Liebrucks: Philosophie von der Sprache her – Ein Lesebuch zur Einführung in „Sprache und Bewußtsein“, hg. von Ulrike und Fritz Zimbrich, Frankfurt am Main 2011.