Glossar

​Uni ABC

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A

Die akademische Selbstverwaltung umfasst alle Gremien, in denen alle Statusgruppen vertreten sind, also etwa den Senat und die Senatskommissionen. sowie die Fachbereichsräte und deren Ausschüsse und Kommissionen.


Diverse Hochschulgruppen gestalten das Studium an der GU positiv mit und bereichern das universitäre Leben über das Curriculum hinaus, sei es in hochschulpolitischen, sozialen, kulturellen oder anderen Bereichen. Es besteht für studentische Hochschulgruppen die Möglichkeit, Ressourcen der Universität zu nutzen. Die Anerkennung als studentische Hochschulgruppe ist jedoch an bestimmte Voraussetzungen gekoppelt. Die entsprechende Regelung findet sich hier.

Initiativen bereichern ebenso wie die Hochschulgruppen das Studium. Die Anerkennung als studentische Initiative berechtigt dazu, sich in diesem online-Portal vorzustellen. Sie ist jedoch u.a. an die Voraussetzung gekoppelt, dass der Nutzen für die Universität deutlich wird. Die entsprechende Regelung findet sich hier

Der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) ist die Exekutive der Studierendenschaft und die uniweite studentische Vertretung, die unter anderem zu den Bereichen Hochschulpolitik, Kultur, Politischer Bildung, Studienbedingungen, Verkehr und Ökologie, Antifaschismus, Antidiskriminierung und Sozialpolitik arbeitet. Er ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts mit eigenem Haushalt, an die alle Studierenden als Solidargemeinschaft einen Beitrag zahlen sowie mit eigenem Studierendenhaus mit Cafébetrieb, Parties uvm.

Mit der Unterstützung von RiedbergTV ist zu dem Thema ein kurzes Video entstanden. Wie geht deine Uni? #einmischen - Der AStA mit Valentin Fuchs.


Von Studierenden für Studierende veranstaltete Tutorien, in denen kritische Inhalte intensiv jenseits des regulären Uni-Alltags besprochen werden. Finanziert aus QSL-Mitteln entscheidet zumeist die jeweilige Fachschaft darüber, welche Autonomen Tutorien finanziert werden.   


B

Berufungskommissionen machen den Vorschlag zur Neubesetzung einer Professur. Studierende sind in jeder Berufungskommission vertreten und können somit einen gewissen Einfluss darauf nehmen, dass etwa besonders an der Lehre orientierte Professor*innen auf der Vorschlagsliste, die an den FBR geht, möglichst weit vorne platziert werden.

D

Das Dekanat leitet den Fachbereich und ist für alle Aufgaben zuständig, für die nicht die Zuständigkeit des Fachbereichsrats gegeben ist. Das Dekanat bereitet die Beschlüsse des Fachbereichsrats vor und führt sie aus. Es schließt Strategievereinbarungen mit dem Präsidium und entscheidet im Rahmen der Struktur- und Entwicklungsplanung und der Zusagen über die Ausstattung eines Fachgebiets über die Verwendung der Personal- und Sachmittel. Das Dekanat ist für die Studien- und Prüfungsorganisation verantwortlich und gibt den Evaluierungsverfahren administrative Hilfestellung.

Dem Dekanat gehören die Dekanin oder der Dekan, die Prodekanin oder der Prodekan und die Studiendekanin oder der Studiendekan an. Über die Geschäftsverteilung und Vertretung entscheidet die Dekanin oder der Dekan.

Die Dekanin oder der Dekan vertritt den Fachbereich innerhalb der Hochschule. Die Dekanin oder der Dekan wirkt unbeschadet der Aufgaben der Präsidentin oder des Präsidenten darauf hin, dass die zur Lehre verpflichteten Personen ihre Lehr- und Prüfungsverpflichtungen ordnungsgemäß erfüllen; ihr oder ihm steht insoweit ein Aufsichts- und Weisungsrecht zu. Die Dekanin oder der Dekan übt die Vorgesetztenfunktion über die Mitglieder aus, die nicht einer Einrichtung des Fachbereichs zugeordnet sind. 

Im Zusammenwirken mit den Leitungen der wissenschaftlichen Einrichtungen fördert und koordiniert die Dekanin oder der Dekan die Durchführung der Forschungsvorhaben. Die Dekanin oder der Dekan wird vom Fachbereichsrat aus dem Kreis der dem Fachbereich angehörenden Professorinnen und Professoren gewählt. Der Wahlvorschlag bedarf der Zustimmung der Präsidentin oder des Präsidenten. 

Beratungsgremium unterhalb des Fachbereichsrates auf Institutsebene bzw. in Zentren wie etwa im "Starken Start ins Studium".

F

Der Fachbereichsrat berät Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung des Fachbereichs. Er ist u.a. zuständig für den Erlass der Prüfungsordnungen und der Studienordnungen, die Entscheidung über Berufungsvorschläge von Berufungskommissionen sowie die Wahl des Dekanates. 

Die Gesamtheit aller Studierenden eines Fachbereichs bildet die Fachschaft. Die aktive Fachschaft besteht aus den Studierenden, die sich in Gremienarbeit für studentische Interessen einsetzen, Orientierungsveranstaltungen sowie kulturelle Veranstaltungen  organisieren und als Ansprechpersonen für ihre KommilitonInnen dienen. Die Fachschaft ist grundsätzlich für alle Studierenden ihres Fachbereichs offen, gliedert sich aber an einigen Fachbereichen in Institutsschaften. Fachschaften entscheiden über die Vergabe von Autonomen Tutorien, sofern ihr Fachbereich diese anbietet.

Mit der Unterstützung von RiedbergTV sind zu dem Thema kurze Video entstanden:
Wie geht deine Uni? #einmischen - Fachschaft für Gesellschaftswissenschaften mit Martin Eickhoff.   
Wie geht deine Uni? #einmischen - Fachschaft für katholische Theologie mit Angie Röhricht.


Der Fachschaften-Präsidiums-Dialog dient dem regelmäßigen Austausch zwischen Präsidium, Fachschaften, AStA-Fachschaftenreferent*in. In diesem Dialog werden aktuellen Anliegen und Probleme der Fachschaften ebenso besprochen wie Neuerungen in Studium und Lehre, die das Präsidium mitteilt.
Der Fachschaftsrat wird jährlich bei den Uniwahlen gewählt und ist die offizielle Repräsentation der Fachschaft. Zwei Fachschaftsrät*innen werden im Fachschaftsrat zu Zeichnungsberechtigten gewählt und kümmern sich um die Finanzen der Fachschaft. In den meisten Fachschaften wird in der Mitarbeit keinerlei Unterschied zwischen aktiven Fachschaftler*innen und Fachschaftsrät*innen gemacht. Einen Fachschaftsrat gibt es in jedem Fachbereich.
Die FSK setzt sich aus Vertreter*innen aller 16 Fachschaften zusammen. Auf den Sitzungen erhalten die Fachschaften die Möglichkeit, sich zu hochschulpolitischen und fachschaftsspezifischen Fragen auszutauschen und zu vernetzen. Häufig kommen auch Gäste oder aktuelle hochschulpolitische Themen werden diskutiert. Darüber hinaus verfasst sie Stellungnahmen und vergibt die Gelder der Fachschaftenförderfonds. Die FSK-Sitzungen wird durch eine aus zwei Personen bestehende Koordination organisiert. Diese Koordinator*innen vertreten zudem die Positionen der FSK nach außen.

Mit der Unterstützung von RiedbergTV ist zu dem Thema ein kurzes Video entstanden. Wie geht deine Uni? #einmischen - Fachschaftskonferenz mit Leonardo Dalessandro. 

Für studentische Ideen stehen diverse Fördermöglichkeiten zur Verfügung. So können studentische Initiativen bei den zentralen QSL-Projektmitteln, beim studentischen eLearning-Förderfonds, beim studentischen Projektrat oder auch beim Projekt-, Fachschaften- und Kulturförderungsfonds des AStA Mittel beantragen.

H

Das HHG enthält die rechtlichen Vorgaben für Hessens Hochschulen. Es wurde zuletzt 2021 novelliert d.h. überarbeitet und gliedert sich in die Abschnitte "Grundlagen", "Studium, Lehre und Prüfungen", "Forschung", "Organisation",  "Medizin",  "Die Studierenden",  "Personal",  "Studierendenschaft", "Stiftungsuniversität Frankfurt am Main", "Hessische Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit", "Nichtstaatliche Hochschulen" und "Schlussbestimmungen".
Der mit externen Mitgliedern besetzte Hochschulrat handelt als Aufsichtsgremium der Universität. Ihm gehören elf Mitglieder an, von denen zehn aus dem Bereich der Wissenschaft, der Wirtschaft, der beruflichen Praxis oder der Kultur kommen. Der Hochschulrat hat ein Initiativrecht zu grundsätzlichen Angelegenheiten (Hochschulentwicklung). Er berät und nimmt Kontrollfunktionen in akademischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten wahr. Seiner Zustimmung bedürfen u.a. die Entwicklungsplanung und die Entlastung des Präsidiums.

K

Der/die KanzlerIn der Goethe-Universität ist zuständig für die Zentralverwaltung. Der/die KanzlerIn leitet die Hochschulverwaltung nach den Richtlinien des Präsidiums und ist BeauftragteR für den Haushalt. Der Kanzler ist Beauftragter für den Haushalt und vertritt die Dienststelle gegenüber dem Personalrat. Er ist zudem Beauftragter des Präsidiums in Tarifangelegenheiten und ist verantwortlich für das Liegenschafts- und Vermögensmanagement nach den Richtlinien des Präsidiums.

L

Es gibt zwei Lehrpreise, die jährlich verliehen werden:

1822-Universitätspreis für exzellente Lehre

Der Preis, der gemeinsam mit der 1822-Stiftung vergeben wird, zeichnet Hochschullehrer der Goethe-Universität aus, die sich in besonderer Weise in der Lehre engagieren. Der Preis hebt die Bedeutung der Lehre hervor und soll die Qualität universitärer Lehre an der GU auch bundesweit sichtbar machen. 

Hessischer Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre

Der Hessische Hochschulpreis zeichnet herausragende und innovative Leistungen in Lehre, Prüfung, Beratung und Betreuung an Hochschulen aus. Er wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft vergeben. Ein Preis ist einer studentischen Initiative vorbehalten, die sich bereits in der Praxis bewährt hat. Zudem können Studierende Lehrprojekte für einen Preis vorschlagen.

Zudem gibt es den DAAD-Preis für exzellente und engagierte internationale Studierende.

Weitere Informationen finden Sie hier

P

Zu den jährlichen Uniwahlen treten verschiedene politische Hochschulgruppen an. Einige davon sind Studierendenorganisationen der bekannten politischen Parteien, andere Studierendengruppierungen sind im Laufe der Zeit über gemeinsame Interessen entstanden. Vor jeder Wahl können Sie sich über die Programme der einzelnen Gruppen informieren. Im StuPa bilden die Hochschulgruppen Koalitionen und besetzen den AStA.
Im Präsidium führt die Präsidentin/der Präsident den Vorsitz und verfügt über die Richtlinienkompetenz. Sie/er wird von der Mehrheit der Wahlversammlung gewählt und vertritt die Hochschule nach außen. 


Das Präsidium ist das zentrale Leitungsgremium der Universität. Es ist bis auf den/die Kanzler*in mit einer*m Präsidenten*in sowie vier Vize-Präsident*innen rein professoral besetzt.  Die gesetzlichen präsidialen Aufgaben sind die Hochschulleitung und Förderung ihrer inneren und äußeren Entwicklung unter Beteiligung des Hochschulrats gemeinsam mit anderen Organen, den Fachbereichen, den Mitgliedern und Angehörin. Es legt jährlich vor dem Senat Rechenschaft über die Geschäftsführung ab. Zudem schließt das Präsidium die Zielvereinbarungen mit dem Land ab, weist die Budgets zu, stellt die Wirtschaftsplanung auf und stimmt den Strukturplänen der Fachbereiche zu; all dies im Benehmen mit Dekan*innen. Mit der Unterstützung von RiedbergTV ist zu dem Thema ein kurzes Video entstanden.

Mit der Unterstützung von RiedbergTV ist zu dem Theam ein kurzes Video entstanden. Wie geht deine Uni? #einmischen - Präsidium mit Prof. Dr. Birgitta Wolff.

Die Studierendenschaft hat die Aufgabe, studentisches Leben an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in vielerlei Hinsicht zu fördern. Dies betrifft insbesondere Kultur, Diskussion und politische Bildung. Zu diesem Zweck hat das Studierendenparlament Förderfonds eingerichtet, deren Verwaltung dem AStA-Vorstand obliegt. Die Förderung bedarf des einstimmigen Beschlusses im AStA-Vorstand.
Der Promotionsausschuss entscheidet über die Annahme als DoktorandIn, die Eröffnung des Prüfungsverfahren zur Promotion, die Bestellung der PrüferInnen, BeisitzerInnen und GutachterInnen für Promotionen.

Das Prüfungsamt ist zuständig für die Erfassung und Verwaltung von

  • Modulabschlussprüfungen
  • Anträgen auf Anerkennung von Leistungen
  • Anträgen auf Einstufung in ein höheres Fachsemester
  • Praktikumsberichten
  • Abschlussarbeiten
Der Prüfungsausschuss entscheidet über diverse Fragen zu Prüfungsberechtigungen und über die Anerkennung von studentischen Leistungen aus anderen Hochschulen. Vorlagen bereitet das Prüfungsamt vor.

Q

Die QSL-Mittel (Mittel zur Verbesserung der Qualität der Studienbedingungen und der Lehre) ersetzen die ausgesetzten Studiengebühren. Ein Jahr nachdem in Hessen Studiengebühren eingeführt wurden (WiSe 2007/08), wurden diese ausgesetzt und durch direkte Mittel des Landes Hessen ersetzt (WiSe 2008/09). Die ursprüngliche Zweckbindung, der Einsatz für die Student*innen der Hochschulen wurde beibehalten. Die Besetzung der Fachbereichs-QSL-Kommissionen ist ebenso wie die uniweite zentrale QSL-Kommission insofern einzigartig, als dass sie zur Hälfte aus studentischen Vertreter*innen besteht neben professoralen, wissenschaftlichen und administrativ-technischen Mitarbeiter*innen. Im Jahr 2020 wurde das Gesetz zu den QSL-Mitteln novelliert, wodurch Mittel im größeren Umfang vergeben werden. Weitere Informationen zu den zentralen QSL-Projektmitteln finden Sie hier.

Mit der Unterstützung von RiedbergTV ist zu dem Thema ein kurzes Video entstanden. Wie geht deine Uni? #einmischen - QSL-Kommission mit Viktorija Krezlj.

R

RiedbergTV ist eine neue studentische Initiative, um die erfolgreiche Podcast-Wiki der Physik auf weitere naturwissenschaftliche Fachbereiche zu erweitern. Das Videoprojekt wurde 2015 von PhysikOnline gegründet. Seitdem sucht RiedbergTV nach neuen MitarbeiterInnen, die im Team Videos drehen und sich dabei kreativ beteiligen wollen. Alle, die sich für die Projektidee begeistern, sind herzlich willkommen. Vom Fachlichen über Interviews bis hin zum Unterhaltungsgenre, alles ist möglich.

In Kooperation mit RiedbergTV sind die Interview-Videos im Projekt „Studentische Partizipation“ entstanden.

S

Der Senat berät in Angelegenheiten von Forschung, Lehre und Studium, die die gesamte Hochschule betreffen oder von grundsätzlicher Bedeutung sind und überwacht die Geschäftsführung des Präsidiums. Wie in allen akademischen Gremien gibt es eine professorale Mehrheit; drei Studierende vertreten studentische Interessen und werden nach Listenwahl zweijährlich gewählt.

Mit der Untrstützung von RiedbergTV ist zu dem Thema ein kurzes Video entstanden. Wie geht deine Uni? #einmischen - Senat mit Ben Seel.  

Der Senat bildet verschiedene Kommissionen, die seine Arbeit vorbereiten. Derzeit sind dies bspw. folgende Kommissionen: Grundordnung, Hochschulentwicklungsplan, Wirtschaftsplan und Mittelverteilung, Studien- und Prüfungsordnungen, Promotions- und Habilitationsordnungen, Benennung von Wegen und Plätzen auf dem Campus Westend/Riedberg, Frauenförderung, Gleichstellung und Diversität.
Studenten-/Studierendenwerke sind Anfang des 20. Jh. als studentische Selbsthilfeeinrichtungen entstanden, inzwischen jedoch öffentliche Institutionen. Aufgabe ist die Förderung der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Belange. Das Studentenwerk  Frankfurt am Main "MainSWerk" betreibt 27 Wohnheime, 31 Mensen und Cafés, bearbeitet BAföG-Anträge und leistet Beratungsarbeit etwa in rechtlichen oder psychosozialen Fragen.
Der studentische eLearning-Förderfonds (SeLF) hat das Ziel, studentische Initiativen und Ideen rund um den Einsatz neuer Medien zu initiieren und zu unterstützen und so die Umsetzung studentischer eLearning-Konzepte zu ermöglichen. Als Antragsstellende sind nur Studierende der Goethe-Universität Frankfurt zugelassen.
Der studentische Projektrat möchte studentischen Ideen und Projekten einen Raum an der Universität geben und diese unterstützen. Er ist selbst 2012/2013 als studentische Idee entstanden. Seitdem wird der Projektrat aus Fördermitteln zur Qualitätsverbesserung von Studium und Lehre (kurz QSL) finanziert. Der Studentische Projektrat setzt sich aus fünf Studierenden aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammen, die durch das StuPa, den AStA, sowie die FSK gewählt werden. Diese bearbeiten und beraten jedes Semester die eingegangenen Projektanträge und entscheiden am Ende über eine mögliche Förderung.
Die studentische Selbstverwaltung wird häufig als Synonym gebraucht für die Verfasste Studierendenschaft. Insbesondere bezeichnet es historisch gesehen die Selbstverwaltungsaufgaben wie etwa die wirtschaftliche und soziale Selbsthilfe, aufgrund derer sich  dann Verfasste Studierendenschaften gebildet haben. inzwischen sind einige der Aufgaben an Studierendenwerke etc. ausgegliedert.
im Dekanat zuständig für Lehr- und Studienangelegenheiten. Der Wahlvorschlag für die Studiendekanin oder den Studiendekan wird im Benehmen mit der Fachschaft aufgestellt.

Die Studienkommission beschließt auf Vorschlag der Dekanin oder des Dekans über die Planung und Durchführung des Studienangebots, die Verteilung der Lehrveranstaltungen auf das Lehrpersonal des Fachbereichs sowie die Wahrnehmung der Studienfachberatung, erstellt die Studienpläne für die jeweiligen Studiengänge und den Lehrbericht des Fachbereichs. Er erarbeitet Beschlussvorlagen für Studien- und Prüfungsordnungen.

Mit der Unterstützung von RiedbergTV ist zu dem Thema ein kurzes Video entstanden. Wie geht deine Uni? #einmischen - Studienkommission Physik mit Prof. Dr. Roger Erb.

Das Studierendenparlament  (StuPa) ist das höchste Entscheidungsgremium der verfassten Studierendenschaft. Hochschulgruppen, die zur jährlichen Wahl antreten, erhalten gemessen an der Anzahl der Stimmen Sitze im Studierendenparlament. Das StuPa besteht aus insgesamt 25 Sitzen. Es hat ein Präsidium, das die Sitzungen leitet. Das StuPa wählt den AStA-Vorstand, kontrolliert den AStA, hat das Haushaltsrecht sowie die Möglichkeit, Anträge/Stellungnahmen zu verabschieden.

UTV hat ein kurzes Video zur Frage "was ist eigentlich das Studierendenparlament?" veröffentlicht.  

Alle eingeschriebenen Studierenden der GU bilden ihre Studierendenschaft. Sie haben Wahlrecht bei den jährlichen Wahlen zur studentischen und akademischen Selbstverwaltung.

V

Organe der verfassten Studierendenschaft sind das Stupa und der AStA. Der Ausdruck "verfasst" meint dabei, dass die Organe durch Gesetz, bei uns das HHG, geregelt sind. Die VS ist eine rechtsfähige Körperschaft des öffentlichen Rechts und als solche Glied der Hochschule.

Die derzeit drei Vize-Präsident*innen sind zuständig für Lehre, Studium und Weiterbildung - Prof.'in Thompson; Forschung, Nachwuchs und Transfer - Prof. Brüne; Strategische Organisations- und Qualitätsentwicklung - Prof. Huth.

W

Jedes Jahr im Wintersemester finden Wahlen der Studierenden in die Fachbereichs- und Fachschaftsräte und zum Studierendenparlament statt. Alle zwei Jahre werden zusätzlich studentische Mitglieder im Senat gewählt.

UTV hat ein kurzes Video zur Frage "was wählt ihr da eigentlich?" veröffentlicht.

Zudem erstellt UTV jedes Jahr die Wahlkabine, in der sich die zur Stupa-Wahl antretenden politischen Hochschulgruppen vorstellen können.


Z

Die zentrale QSL-Vergabekommission beschließt über die Verteilung der zentralen QSL-Mittel (10%). Ihre Mitglieder werden qua Satzung durch Präsidium und Senatsgruppen ernannt. Die zentrale QSL-Vergabekommission agiert unabhängig von den QSL-Vergabekommissionen der Fachbereiche, die über die den Fachbereichen zur Verfügung stehenden QSL-Mittel befinden. Mehr Information zur zentralen QSL-Kommission finden Sie hier.