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Aktuelles

Reichstag – Reichsstadt – Konfession. Worms 1521

Am 13. März 2023 wurde die frisch erschienene Publikation zum Reichstag 1521 vorgestellt, die eine Tagung der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte vom Juni 2021 dokumentiert. Die Herausgeber, Prof. Dr. Claus Arnold als Leiter des Instituts für Mainzer Kirchengeschichte (IMKG), Dr. Martin Belz (wissenschaftlicher Mitarbeiter am IMKG) und Prof. Dr. Matthias Schnettger (Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Mainz) stellten gemeinsam mit anderen Beteiligten und Vertretern der Kooperationspartner den Band im Haus am Dom, Worms, der Öffentlichkeit vor. Prof. Dr. Nebgen ist Herausgeber der Buchreihe und war daher Teil der Buchpräsentation.

Der Wormser Reichstag von 1521 ist vor allem wegen des Auftritts Martin Luthers im kulturellen Gedächtnis verankert. Dass der Reformator unter Berufung auf sein Gewissen vor Kaiser und Reichsständen den Widerruf seiner Schriften verweigerte, wurde und wird oft als Ursprung der neuzeitlichen Gewissensfreiheit gewürdigt und analysiert, und das mit gutem Grund. Doch abgesehen davon, dass der Reformator strenggenommen gar nicht auf dem Reichstag, sondern an dem in Worms befindlichen Kaiserhof auftrat, erschöpft sich die Bedeutung des Wormser Reichstags von 1521 nicht in dem „Luther-Moment“. Als erster Reichstag des frischgewählten Kaisers Karl V. steht er an einer Schnittstelle der Reichsgeschichte.

Vor diesem Hintergrund fassen die Beiträge des Bandes den Wormser Reichstag genauer in den Blick und stellen ihn zum einen in seine lokal- und reichsgeschichtlichen Kontexte. Zum anderen loten sie die Folgen der sich 1521 ankündigenden Glaubensspaltung für die Stadt Worms in ihrer Langzeitwirkung aus, bis hin zum „Wormser Memorandum“ von 1971. Sie dokumentieren damit eine Tagung der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte und zahlreicher Kooperationspartner von Juni 2021.

Der Band enthält Beiträge von:

Claus Arnold, Martin Belz, Gerold Bönnen, Bettina Braun, Dietmar Heil, Carolin Katzer, Burkhard Keilmann, Armin Kohnle, Christoph Nebgen und Matthias Schnettger.


Feriensprechstunde

30.08.2022  15-16 Uhr

06.09.2022  14-16 Uhr


Sprechstunde bei Professor Nebgen

Dienstag 14-15 Uhr oder nach Absprache



Von links: Benjamin Emmrich, Mainz; Dr. Lisa Herrmann-Fertig, Nürnberg; Dr. Maximiliano von Thüngen, Köln/Berlin; Dr. Corinna Gramatke, Düsseldorf; Dr. Fabian Fechner, Hagen; PD Dr. Christiane Birr, Frankfurt a.M.; P. Dr. Niccolo Steiner SJ, Frankfurt a.M.; Dr. Esther Schmid Heer, Zürich; Prof. Dr. Christoph Nebgen, Frankfurt a.M.; Dr. Irina Saladin, Tübingen; Prof. Dr. Birgit Emich, Frankfurt a.M:; Dr. Philip Knäble, Göttingen; Severin Parzinger, Osnabrück; P. Prof. em. Dr. Klaus Schatz SJ, Frankfurt a.M.; Prof. em. Dr. Johannes Meier, Mainz

Erstes Netzwerktreffen "Grenzgänger im Paraquarischen Blumengarten" am 8. und 9. April 2022

Am 8. und 9. April fand das erste Treffen in Präsenz des von der DFG geförderten wissenschaftlichen Netzwerks "Grenzgänger im „Paraquarischen Blumengarten“. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert" an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt statt. Das von Johannes Meier (Mainz), Niccolo Steiner SJ (PTH St. Georgen) und Christoph Nebgen (Goethe-Universität) organisierte Netzwerk vereinigt insgesamt 20 Wissenschaftler verschiedenster kulturwissenschaftlicher Disziplinen aus Deutschland, Italien und der Schweiz, die aktuell zur Thematik arbeiten. Zur Gruppe gehören etwa auch Prof. Dr. Birgit Emich (FB 08) und PD DR. Christiane Birr vom Frankfurter MPI für Rechtsgeschichte. Ziele des Netzwerks sind die Stärkung des interdisziplinären Austauschs, Reaktivierung bestehender Forschungsinfrastruktur, Konzeption und Erarbeitung zweier Monographien  und die Organisation einer internationalen Tagung für den Herbst 2024. Schwerpunkt der ersten Sitzung war die Quellenproblematik, die durch einen medizinhistorischen Abendvortrag am Freitag von Dr. Michael M. Schulte (Merck/Darmstadt) zum Thema "Pulvis Jesuiticus - Ein Wundermittel gegen die Malaria-Pandemie des 17.Jahrhunderts" beispielhaft vertieft werden konnte. Auf einer eigenen Homepage wird das Projekt mit seinen aktuellen Forschungen bald vorgestellt werden.


Im Rahmen des DFG-Forschungsprojekt "Grenzgänger im 'Paraquarischen Blumengarten'. Jesuiten zentraleuropäischer Provenienz und die Reduktionen Paraguays im 17. und 18. Jahrhundert" fand das erste Netzwerktreffen am 8. und 9. April 2022 in der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main statt.


Vom 13. bis zum 15. Dezember hatte der Fachbereich 07, dank der Unterstützung des GRADE Center RuTh, zwei Wissenschaftler des Centro Interuniversitário de História das Ciências e da Tecnologia (CIUHCT) Lissabon zu Gast.

Dr. Francisco Malta Romeiras und Dr. Luís Ribeiro haben ihre Forschung über “Katholische Kirche vs Astrologie? Wissenschaft und Zensur in der frühen Neuzeit“ präsentiert. Der Vortrag fand in hybrider Form statt, online präsentierte auch Dr. Laura Madella von der Universität Parma, Italien.

Zusammen mit Prof. Christoph Nebgen und Dr. Elisa Frei (Professur für Kirchengeschichte) besuchte die Gruppe zudem die Martinus Bibliothek in Mainz und konnte dank der Direktorin Hedwig Suwelack verbotene Bücher von Galileo und Kepler untersuchen.

Die Gäste konnten sich an der weihnachtlichen Atmosphäre in Frankfurt erfreuen, waren begeistert von der Diskussion und auch wir hoffen, dass der Austausch auch in Zukunft fruchtbar fortgesetzt wird!

 

Vertretung im Sommersemester 2023

Dr. Christian Wiesner

E-Mail: Chris.Wiesner@gmx.de

Biographie

 

2001 – 2008 Studien der Geschichte, Katholischen Religionslehre und Biologie (LA Sek II/I) sowie Mittelalterlichen Geschichte und Frühchristlichen Archäologie (M.A.) an der Universität Münster

 

2004 – 2008 Studentische Hilfskraft im Sonderforschungsbereich 496: Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme, Projekt: A4: „Die Messe im späten Mittelalter“

 

2008 – 2019 Universitätsassistent am Institut für Kirchengeschichte und Patrologie an der Katholischen Privat-Universität Linz

 

2009 – 2011 Diplomstudium der Katholischen Theologie an der Katholischen Privat-Universität Linz

 

seit 2010 Fachreferent bei den Theologischen Kursen Wien

 

2011 Forschungsstipendium am Deutschen Historischen Institut in Rom

 

2012 – 2013 ROM-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Österreichischen Historischen Institut in Rom

 

2015 – 2019 Doktoratsstudium der Katholischen Theologie im Fach Neuere Kirchengeschichte an der Universität Innsbruck

 

2018 – 2019 Abschlussstipendium am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz

 

2020 Promotion zum Dr. theol. (Titel der Dissertation: Konzilsrezeption als Romanisierung: Eine Studie zu Umsetzung und Steuerung der Trienter Reform am Beispiel der Residenzpflicht durch das posttridentinische Kongregationenwesen der Römischen Kurie (1563–1680))

 

2020 – 2022 Referendariat am Studienseminar für Gymnasien in Marburg in den Fächern Katholische Religion und Geschichte (Ausbildungsschule Stiftsgymnasium St. Johann in Amöneburg)

 

seit 2022 Studienrat an der Augustinerschule Friedberg

 

 

 

Forschungsschwerpunkte

·       Katholische Konfessionskultur der Frühen Neuzeit

·       Rezeptionsgeschichte des Konzils von Trient

·       Frühneuzeitliche Papsttums- und Kuriengeschichte

·       (Kirchen-)Geschichtsdidaktik

 

Christian Wiesner

Römische Konzilsrezeption zwischen Kurienzentralismus und Seelsorgsreform (1563 – 1680)

Reihe: Päpste und Papsttum

ISBN: 978-3-7772-2124-3

 

Lic. theol. Manuel Krumbiegel M.Ed.

Tel.: 06131-3923390

Mail: mkrumbiegel@uni-mainz.de

Akademischer Werdegang

2011 – 2016 Studium der Fächer Katholische Religionslehre, Philosophie/Ethik und Bildungswissenschaften für das Lehramt am Gymnasium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2014 – 2016 Studium des Faches Deutsch für das Lehramt am Gymnasium an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2016 Prämierung der Masterarbeit „Fides non ficta. Die Epistemologie des Glaubens bei Augustinus und Marius Victorinus“ durch das Gutenberg Lehrkolleg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2016 – 2018  Studium des Lizentiates der Katholischen Theologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2018 – 2021 Stipendiat der Graduiertenförderung des Cusanuswerks

Beruflicher Werdegang

2014 – 2015 Wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt: „Theologie und Sklaverei von der Antike bis zur Frühen Neuzeit“

2015 – 2019 Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Kirchengeschichte, Abt. Altertum und Patrologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2016 Vertretungslehrkraft am Gymnasium am Römerkastell Alzey

2016 – 2017 Wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt: „Die Rhetorik des Gebets. Studien zur spätantiken lateinischen Kultsprache“

2017 Praktikum im Lektorat Theologie/Philosophie bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft in Darmstadt

2017 Wissenschaftliche Hilfskraft im vom Gutenberg Lehrkolleg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz geförderten Lehrprojekt „Religiöses Lernen im Web 2.0“

2018 – 2019  Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Religionspädagogik, Katechetik und Fachdidaktik Religion an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

WiSe 2019/20 Lehrauftrag für Kirchengeschichte an der Universität Koblenz-Landau, Landau

2020 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt: „Lexikon gnostischer Mythologumena, Teil II: die patristischen Quellen“ (Dr. phil. Johanna Brankaer)

2020 – 2021 Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Religionspädagogik, Katechetik und Fachdidaktik Religion an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2021 Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Kirchengeschichte, Abt. Altertum und Patrologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

seit 2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Kirchengeschichte, Abt. Altertum und Patrologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz


Mitgliedschaften

Mitglied des Arbeitskreises Patristik (Forum für jüngere deutschsprachige Patrologinnen und Patrologen)

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Kirchenhistoriker und Kirchenhistorikerinnen im deutschen Sprachraum (Nachwuchsgruppe)

Assoziiertes Mitglied am Graduiertenkolleg 2304 „Byzanz und die euromediterranen Kriegskulturen. Austausch, Abgrenzung und Rezeption“

Mainzer Forschungen zum Krieg: Byzantinische und andere Kriegskulturen, zus. mit Heike Grieser, in: WUB 105 (2022) 66f.

Fides non ficta. Die Epistemologie des Glaubens bei Augustinus, in: WiWei 84 (2021), 206-224.

„Gibt's da nicht 'ne App für?!“, in: KatBl 143, 3 (2018), S. 209f.

Prof. Dr. Christoph Nebgen

E-Mail: nebgen@em.uni-frankfurt.de

Sprechzeit: nach Vereinbarung

Büro: NG 2.713

Telefon:  069 798 33324


Missionarsberufungen nach Übersee in drei deutschen Provinzen der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert (= Jesuitica. Band 14). Schnell & Steiner, Regensburg 2007, ISBN 3-7954-1942-5

Jesuiten aus Zentraleuropa in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika. Ein bio-bibliographisches Handbuch mit einem Überblick über das außereuropäische Wirken der Gesellschaft Jesu in der frühen Neuzeit, Band 3 Neugranada (1618–1771). Aschendorff, Münster 2008, ISBN 978-3-402-11788-0.

Konfessionelle Differenzerfahrungen. Reiseberichte vom Rhein (1648–1815) (= Ancien Régime, Aufklärung und Revolution. Band 40). De Gruyter/Oldenbourg, Berlin/Boston/München 2014, ISBN 3-11-035159-5 

Missionarsberufungen nach Übersee in drei deutschen Provinzen der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert (= Jesuitica. Band 14). Schnell & Steiner, Regensburg 2007, ISBN 3-7954-1942-5

Jesuiten aus Zentraleuropa in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika. Ein bio-bibliographisches Handbuch mit einem Überblick über das außereuropäische Wirken der Gesellschaft Jesu in der frühen Neuzeit, Band 3 Neugranada (1618–1771). Aschendorff, Münster 2008, ISBN 978-3-402-11788-0.

Konfessionelle Differenzerfahrungen. Reiseberichte vom Rhein (1648–1815) (= Ancien Régime, Aufklärung und Revolution. Band 40). De Gruyter/Oldenbourg, Berlin/Boston/München 2014, ISBN 3-11-035159-5 
Dr. Elisa Frei

Sprechzeit: nach Vereinbarung

Büro: NG 2.716

Telefon: 069 / 798 - 33328

Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität. Sie arbeitet in Teilzeit auch als project assistant in der Digital Indipetae Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston College, USA), wo sie ein Jahr als junior fellow verbrachte.

Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie ein Semester (2015) als associate research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist diplomierte Archivarin.

 

Geschichte der Gefühle

Ego-Dokumente der Frühen Neuzeit

Übersee-Missionen der Gesellschaft Jesu

Migration und Wissenstransfer

Außereuropäische Kirchengeschichte 

Globale Geschichte

Digitale Geisteswissenschaften

 

Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität. Sie arbeitet in Teilzeit auch als project assistant in der Digital Indipetae Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston College, USA), wo sie ein Jahr als junior fellow verbrachte.

Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie ein Semester (2015) als associate research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist diplomierte Archivarin.

 

Geschichte der Gefühle

Ego-Dokumente der Frühen Neuzeit

Übersee-Missionen der Gesellschaft Jesu

Migration und Wissenstransfer

Außereuropäische Kirchengeschichte 

Globale Geschichte

Digitale Geisteswissenschaften

 

Elisa Schum

E-Mail: elisa.schum@stud.uni-frankfurt.de

Elisa Schum studiert nach ihrem BA HF Katholische Theologie NF Erziehungswissenschaften den MA Religiöse Kommunikation am FB07 Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt. Seit dem WiSe 2019/2020 ist sie an der Professur für "Kirchengeschichte" als studentische Hilfskraft tätig und unterstützt damit zugleich die Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg. Seit dem Sommersemester 2022 arbeitet Frau Schum auch an der Professur für "Theologie in globalisierter Gegenwart“ mit. Sie ist als Kursorganisatorin und Ansprechpartnerin für Studierende tätig. Für Sprechstunden oder mit Fragen und Unterstützungswünschen können Sie sich jederzeit per Mail melden.


Clara Berndt

E-Mail: clara.berndt@stud.uni-frankfurt.de

Clara Berndt studiert Lehramt für Gymnasien (L3) mit den Fächern Katholische Religion, Geschichte und Philosophie. Seit dem Sommersemester 2022 arbeitet sie als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Kirchengeschichte. Sie ist für die Website zuständig. Bei Fragen können Sie sich per Mail melden.

Prof. Dr. Christoph Nebgen

E-Mail: nebgen@em.uni-frankfurt.de

Sprechzeit: nach Vereinbarung

Büro: NG 2.713

Telefon:  069 798 33324


Missionarsberufungen nach Übersee in drei deutschen Provinzen der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert (= Jesuitica. Band 14). Schnell & Steiner, Regensburg 2007, ISBN 3-7954-1942-5

Jesuiten aus Zentraleuropa in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika. Ein bio-bibliographisches Handbuch mit einem Überblick über das außereuropäische Wirken der Gesellschaft Jesu in der frühen Neuzeit, Band 3 Neugranada (1618–1771). Aschendorff, Münster 2008, ISBN 978-3-402-11788-0.

Konfessionelle Differenzerfahrungen. Reiseberichte vom Rhein (1648–1815) (= Ancien Régime, Aufklärung und Revolution. Band 40). De Gruyter/Oldenbourg, Berlin/Boston/München 2014, ISBN 3-11-035159-5 

Missionarsberufungen nach Übersee in drei deutschen Provinzen der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert (= Jesuitica. Band 14). Schnell & Steiner, Regensburg 2007, ISBN 3-7954-1942-5

Jesuiten aus Zentraleuropa in Portugiesisch- und Spanisch-Amerika. Ein bio-bibliographisches Handbuch mit einem Überblick über das außereuropäische Wirken der Gesellschaft Jesu in der frühen Neuzeit, Band 3 Neugranada (1618–1771). Aschendorff, Münster 2008, ISBN 978-3-402-11788-0.

Konfessionelle Differenzerfahrungen. Reiseberichte vom Rhein (1648–1815) (= Ancien Régime, Aufklärung und Revolution. Band 40). De Gruyter/Oldenbourg, Berlin/Boston/München 2014, ISBN 3-11-035159-5 
Dr. Elisa Frei

Sprechzeit: nach Vereinbarung

Büro: NG 2.716

Telefon: 069 / 798 - 33328

Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität. Sie arbeitet in Teilzeit auch als project assistant in der Digital Indipetae Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston College, USA), wo sie ein Jahr als junior fellow verbrachte.

Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie ein Semester (2015) als associate research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist diplomierte Archivarin.

 

Geschichte der Gefühle

Ego-Dokumente der Frühen Neuzeit

Übersee-Missionen der Gesellschaft Jesu

Migration und Wissenstransfer

Außereuropäische Kirchengeschichte 

Globale Geschichte

Digitale Geisteswissenschaften

 

Elisa Frei ist seit Mai 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin (post-doc) am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität. Sie arbeitet in Teilzeit auch als project assistant in der Digital Indipetae Database, entwickelt vom Institute for Advanced Jesuit Studies (Boston College, USA), wo sie ein Jahr als junior fellow verbrachte.

Sie promovierte im November 2017 in Geschichte an der Universität Triest (Italien); während ihres Promotionsstudiums verbrachte sie ein Semester (2015) als associate research student an der University of York (UK). Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss in Archivwissenschaft und Bibliothekswesen (Universität Trient, 2006) und den Master-Abschluss in Philologie und literarischer Hermeneutik (Universität Verona, 2014). Sie besuchte die Schule für Archivierung, Paläographie und Diplomatik im Staatsarchiv Bozen und ist diplomierte Archivarin.

 

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Übersee-Missionen der Gesellschaft Jesu

Migration und Wissenstransfer

Außereuropäische Kirchengeschichte 

Globale Geschichte

Digitale Geisteswissenschaften

 

Elisa Schum

E-Mail: elisa.schum@stud.uni-frankfurt.de

Elisa Schum studiert nach ihrem BA HF Katholische Theologie NF Erziehungswissenschaften den MA Religiöse Kommunikation am FB07 Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt. Seit dem WiSe 2019/2020 ist sie an der Professur für "Kirchengeschichte" als studentische Hilfskraft tätig und unterstützt damit zugleich die Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg. Seit dem Sommersemester 2022 arbeitet Frau Schum auch an der Professur für "Theologie in globalisierter Gegenwart“ mit. Sie ist als Kursorganisatorin und Ansprechpartnerin für Studierende tätig. Für Sprechstunden oder mit Fragen und Unterstützungswünschen können Sie sich jederzeit per Mail melden.


Clara Berndt

E-Mail: clara.berndt@stud.uni-frankfurt.de

Clara Berndt studiert Lehramt für Gymnasien (L3) mit den Fächern Katholische Religion, Geschichte und Philosophie. Seit dem Sommersemester 2022 arbeitet sie als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Kirchengeschichte. Sie ist für die Website zuständig. Bei Fragen können Sie sich per Mail melden.




Kirchengeschichte im Dialog von Orts- und Weltkirche – Mit diesem Konzept kann man die maßgeblichen Forschungsinteressen wie auch den methodischen Ansatz im Bereich der Kirchengeschichte treffend umschreiben, der am Frankfurter Lehrstuhl für Kirchengeschichte Anwendung findet. Zugleich bietet diese Formulierung eine gute Anschlussmöglichkeit an das Konzept einer „entangled history“, wie es in der aktuellen historiographischen Debatte für die Beschreibung (post-)kolonialer Prozesse benutzt wird. Historische Transfer- und Begegnungsprozesse laufen nie nur in eine Richtung ab, sondern haben Aus- und Rückwirkungen auf alle Akteure, selbst auf den scheinbar unbeteiligten Betrachter. Dieses Modell einer miteinander „verwobenen Geschichte“ besitzt in ganz unterschiedlichen historischen Kontexten und Epochen eine starke Erklärungskraft. Aus theologischer Perspektive kann man diese Lesart der Kirchengeschichte ergänzen, indem man die gesamte Christentumsgeschichte als Inkulturationsgeschichte begreift. So wie ein kulturloses Christentum nicht vorstellbar und es somit abhängig ist von einem „kulturellen Träger“, prägt umgekehrt der christliche Glaube die Kulturen, mit denen er in Kontakt tritt, in unterschiedlichster Art und Weise. Diese Sichtweise hat auch Konsequenzen für das hieraus abgeleitete Kirchenbild, denn eine einzige allgemeingültige kulturelle Norm des Christseins kann so nicht mehr weiter begründet werden. Die lange Zeit vorherrschende europäische – oder gar römische – Prägung des Christentums mit ihrem Alleinvertretungsanspruch muss unter der Prämisse der Inkulturationsthese immer wieder neu ausgehandelt und angepasst werden. Dies gilt nicht nur auf Ebene der Weltkirche, sondern durchaus auch für manche Phänomene im binnenkulturellen Kontext postmoderner Gesellschaften. Dieses Verständnis einer globalen Christentumsgeschichte, die im Dialog der Erfahrungen der unterschiedlichen Ortskirchen entsteht steht im Zentrum der Aktivitäten des Lehrstuhls.   









Sommersemester 2023

folgt




Zu zuäzlichen ehemaligen Lehrveranstaltungen informieren sie sich bitte über Moodle und LSF.


PROF. DR. DR. H.C. HUBERT WOLF

E-Mail: hubert.wolf@uni-muenster.de

Telefonnummer:  +49 251 83-22626

Postanschrift: Domplatz 23 | D-48143 Münster

Dienstsitz: Domplatz 23 | Zimmer 417 (4. Etage) | D-48143 Münster

1992-2000 Ordinarius (C4) für Kirchengeschichte am Fachbereich Katholische Theologie der Universität Frankfurt/Main, 1996-2000 Mitglied im Historischen Seminar des Fachbereichs Geschichte

https://www.uni-muenster.de/FB2/personen/mnkg/seminar/wolf.html


UNIV.-PROF. DR. THEOL. CLAUS ARNOLD

E-Mail: claus.arnold@uni-mainz.de

Postanschrift: Johannes Gutenberg-Universität Mainz

FB 01, Katholisch-Theologische Fakultät

Abteilung Mittlere und Neuere Kirchengeschichte/

Religiöse Volkskunde

55099 Mainz


PROF. DR. GÜNTHER WASSILOWSKY

E-Mail: Wassilowsky@hu-berlin.de

Telefon: (030) 2093-99089

Postanschrift: Unter den Linden 6, 10099 Berlin



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