Willkommen auf der Homepage der Abteilung für Arbeits- und Organisationspsychologie (Prof. Dr. Jana Kühnel)



Aktuelles

Informationen zu unseren Lehrveranstaltungen finden Sie im QIS-Portal. Bitte beachten Sie die Hinweise zu den einzelnen Veranstaltungen, u. a. zu Terminen und Räumen. Wir werden die Informationen im System regelmäßig aktualisieren.

Kolloquium

Besuchen Sie gerne unser Kolloquium, das wir gemeinsam mit den Kolleg*innen der Abteilung für Sozialpsychologie durchführen.

Zur Terminvereinbarung wenden Sie sich bitte unter Angabe Ihres Themas sowie Ihrer Betreuungsperson an:

Tanja Berger
E-Mail: sekretariat_sozialpsychologie@its.uni-frankfurt.de

  • 25.11.2025 - Maximilian Speiser: "Neurodiversity at work: The impact of Identity Leadership/Neurodiversität am Arbeitsplatz: Der Einfluss von Identity Leadership" (Betreuung: Kira Bibic)
  • 16.12.2025 - Lea Pallien: "Lehrtherapie als Entwicklungsraum: Eine Qualitative Analyse subjektiver Erfahrungen zur Entwicklung therapeutischer Identität und Kompetenz. - Eine Interviewstudie mit Ausbildungsteilnehmenden in der psychodynamischen Psychotherapie" (Betreuung: Corina Aguliar-Raab/ Rolf van Dick)
  • 20.01.2026 - Alexander Schapfeld: "Unter Druck entstehen Diamanten? - Der Zusammenhang von wahrgenommenem Erwartungsdruck und Selbstwert in Bezug auf die kreative Leistung" (Betreuung: Tabea Maier)
  • 10.02.2026 - Alexandra Reidenbach, Laura Heidicker und Lana Rabow: "Vorausschauen und Gestalten am Arbeitsplatz: Ein Zusammenspiel von Anticipated Demands, Reattachment und Resource Crafting" (Betreuung: Jana Kühnel/ Luca Mackenbach)

Das Kolloquium findet im SH 4.103 statt 

Informationen zum Kolloquium (u. a. die Termine) finden Sie im Moodlekurs


Wichtige Informationen zum A&O-Studium

Was ist eigentlich A&O-Psychologie?

Die Arbeits- und Organisationspsychologie beschäftigt sich mit psychologischen Fragen der Arbeitswelt. Im Diplom-Studiengang Psychologie ist sie eines der Anwendungsfächer im Hauptstudium... mehr

Referate, Hausarbeiten & Co.

Sie nehmen an einer Veranstaltung der A&O-Psychologie teil und müssen ein Referat vorbereiten?

Nach erfolgreicher Präsentation im Seminar sollen Sie eine zusammenfassende Hausarbeit verfassen?

Mehr Informationen zu diesen und anderen Fragen finden Sie hier.

Abschlussarbeiten

Interessieren Sie sich für Arbeits- und Organisationspsychologie? Überlegen Sie, vielleicht bei uns Ihre Abschlussarbeit zu schreiben? Dann informieren Sie sich hier oder besuchen Sie ganz unverbindlich unser Kolloqium für Abschlussarbeiten.

Je früher Sie sich über Ihre Abschlussarbeit Gedanken machen, desto besser!

Literatur gesucht?

Suchen Sie Veröffentlichungen aus unserer Abteilung und konnten diese bislang nicht finden? Dann sprechen Sie uns an oder schreiben uns eine kurze E-Mail.

Aktuelle Service- und Forschungsprojekte

Belastungs- und Gefährdungsbeurteilungen

Das deutsche Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Arbeitgeber dazu, auf Basis einer Beurteilung der Arbeitsbedingungen festzustellen, welche Gefährdungen an den jeweiligen Arbeitsplätzen zu erwarten sind und welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes dadurch erforderlich werden. Bei dieser Gefährdungsbeurteilung sind explizit auch psychische Belastungen der Arbeit zu berücksichtigen.

Wir bieten Ihnen an, im Rahmen unserer Forschung die psychischen Belastungen Ihrer Arbeitsplätze systematisch und valide zu ermitteln. Unsere Vorgehensweise entspricht dabei den Empfehlungen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA). Weitere Informationen finden Sie auch auf der folgenden Seite: Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen.

Hier sehen Sie ein Beispiel dafür, wie wir unsere Ergebnisse veranschaulichen:

Die Ambivalenz von Stressfaktoren

Immer wieder kommen wissenschaftliche Studien zu dem Ergebnis, dass unterschiedliche stressauslösende Faktoren am Arbeitsplatz nicht ausschließlich zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Für Zeitdruck bei der Arbeit wurde bereits mehrfach gezeigt, dass neben den gesundheitsschädlichen Auswirkungen auch positive Effekte auf unser Wolhbefinden existieren. Diese ambivalenten Ergebnisse können mit klassischen Stresstheorien nur schwer erklärt werden. In unserem Fachbereich erörtern wir unter Zuhilfenahme neuer "Stressorenkonzepte", unter welchen spezifischen Bedingungen welche Stressfaktoren positive Effekte haben können.