FAQs zum Science meets Regions Pairing Scheme

Was ist das Ziel des Science meets Regions Programms?

Dieses neue Programm der Rhein-Main-Universitäten fördert den Austausch zwischen Vertreterinnen und Vertretern aller Karrierestufen aus hessischen und rheinland-pfälzischen Landesministerien/Landesbehörden und Stadtverwaltungen mit Forschenden im Rhein-Main-Gebiet. 

Das Pairing Scheme wird durch das Science meets Regions Projekt des Joint Research Centres der Europäischen Kommission gefördert und in Kooperation mit dem Mercator Science-Policy Fellowship-Programm der Rhein-Main-Universitäten durchgeführt.

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Gehöre ich zur Zielgruppe des Programms? 

Das Programm richtet sich an

  • Vertreterinnen und Vertreter aller Karrierestufen der Landesministerien, nachgeordneten Landesbehörden und weiteren Landeseinrichtungen in Hessen und Rheinland-Pfalz
  • Vertreterinnen und Vertreter aller Karrierestufen von Stadtverwaltungen aus Hessen und Rheinland-Pfalz.

Sollten Sie in einer Organisation tätig sein, die nicht aufgeführt sind, oder nicht sicher sein, ob Sie zur Zielgruppe des Programms gehören, dann kontaktieren Sie bitte im Vorfeld der Bewerbung die Geschäftsstelle unter science-policy@uni-frankfurt.de.

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An welchen Veranstaltungsformaten kann ich teilnehmen? Muss ich an allen Veranstaltungen teilnehmen?

Das Pairing Scheme umfasst zwei Teile:

Praxistag an der Technischen Universität Darmstadt

Donnerstag, 30. März 2023

Technische Universität Darmstadt, Campus Lichtwiese

Besichtigung ausgewählter Forschungseinrichtungen zu den Themenfeldern Energie, resiliente Infrastrukturen und Digitalisierung sowie Abendveranstaltung.

ab 12.30 Uhr

ANMELDUNG

Bitte schicken Sie das ausgefüllte Anmeldeformular bis zum 10. MÄRZ 2023 an science-policy@uni-frankfurt.de. Das Anmeldeformular finden Sie hier

Die Plätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

Persönliche Gespräche mit Forschenden im Rhein-Main-Gebiet

Mittwoch, 24. Mai, und/oder Donnerstag, 25. Mai 2023

Rhein-Main-Universitäten und weitere Forschungseinrichtungen in der Region

Etwa fünf persönliche Gespräche werden zu Themen aus den Bereichen Grüne Transformation und Digitale Transformation geführt. 

BEWERBUNG

Bitte schicken Sie das ausgefüllten Bewerbungsformular bis zum 05. MÄRZ 2023 an science-policy@uni-frankfurt.de. Das Bewerbungsformular finden Sie hier.

Sie können die Gespräche auch an anderen Terminen führen. Bitte teilen Sie uns diese mit der Bewerbung mit. 

Nach Aufnahme in das Programm können Sie aus umfangreichen Listen Expertinnen und Experten auswählen, die als Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner angefragt werden können.

Vertreterinnen und Vertreter von Landeseinrichtungen und Stadtverwaltungen können entscheiden, ob sie sich 

  • für die Besuche der Forschungseinrichtungen an der TU Darmstadt am 30. März 2023 anmelden und auch eine Bewerbung für die Gespräche mit Forschenden am 24-25. Mai 2023 bewerben möchten oder 
  • sich nur für die Besuche anmelden oder die Gespräche mit Forschenden bewerben möchten.

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Wie melde ich mich für die Besuche der Forschungseinrichtungen in Darmstadt am 30. März an? 

Bitte schicken Sie das ausgefüllte Anmeldeformular bis zum 10. MÄRZ 2023 an science-policy@uni-frankfurt.de. Das Anmeldeformular finden Sie hier

Die Plätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.

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Wie bewerbe ich mich für die persönlichen Gespräche mit Forschenden?

Bitte schicken Sie das ausgefüllten Bewerbungsformular bis zum 05. MÄRZ 2023 an science-policy@uni-frankfurt.de. Das Bewerbungsformular finden Sie hier.

Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten, ein ausgefülltes Bewerbungsformular einzureichen, auf dem sie in Kürze in Motivation für die Gespräche darlegen und auf folgende Fragen eingehen: 

  • Wie kann Ihre eigene berufliche Entwicklung kurz- und langfristig von der Teilnahme am Programm profitieren? 
  • Welchen kurz- und langfristigen Mehrwert hat Ihre Teilnahme für Ihre entsendende Organisation? 
  • Welche (ersten) Ideen haben Sie für mögliche Folgeaktivitäten? 

(maximal 3.000 Zeichen inkl. Leerzeichen).

Auf dem Fomular sind mehrere Unterthemen aus den Themenfeldern Grüne Transformation und Digitale Transformation angegeben. Kandidatinnen und Kandidaten können die Unterthemen ankreuzen, zu denen sie sich mit Forschenden im Rhein-Main-Gebiet austauschen möchten. 

Weitere Informationen finden Sie hier.

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Wie kann ich mir die Gespräche mit den Forschenden vorstellen? Muss ich mich mit den Arbeitsgebebieten der Forschenden auskennen? Was erwarten die Forschenden von den Vertreterinnen und Vertretern aus der Praxis?

Die Gespräche mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern finden in unterschiedlichen Konstellationen statt: 

Die Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis können die Gespräche nutzen, um spezifische Fachfragen oder eher Grundsatzfragen zu Themen zu stellen, mit denen sie sich in ihrem Arbeitsalltag beschäftigen oder die Gespräche nutzen, um sich einen Überblick über neue Themengebiete zu verschaffen.

Es wird nicht erwartet, dass die Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis über einschlägiges Vorwissen verfügen. Für die Forschenden ist es sehr spannend zu erfahren, mit welchen verschiedenen Aspekten aus den Themenfeldern grüne und digitale Transformation sich die Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis in ihren Arbeitskontexten beschäftigen. 

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Wie viele Gespräche mit Forschenden sind geplant? Welchen Zeitaufwand sollte ich für die Gespräche einkalkulieren? Wie soll ich mich auf die Gespräche mit den Forschenden vorbereiten?

Es sind bis zu fünf Gespräche mit Forschenden geplant, die am 24. Mai 2023 und/oder 25. Mai 2023 stattfinden werden. Die genauen Termine werden mit den Vertreterinnen und Vertretern aus der Praxis abgestimmt. 

Im Vorfeld der Gespräche erhalten die Vertreterinnen und Vertretern aus der Praxis Informationen zu ihren Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern, so dass sie sich mit deren Forschungsinteressen und Arbeitsschwerpunkten vertraut machen können. 

Den Vertreterinnen und Vertretern aus der Praxis wird empfohlen, etwa 30 Minuten Vorbereitungszeit je Gespräch einzuplanen, um einen hohen Nutzen aus den Gesprächen zu ziehen. Die Geschäftsstelle wird die Bewerberinnen und Bewerber aus der Praxis im Vorfeld der Gespräche briefen und einen virtuellen Vorbereitungstermin für alle Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis anbieten. 

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Kann ich die Gespräche auch an anderen Tagen führen? Wie finden die Gespräche während der Pandemie statt? Was geschieht, wenn ich Gespräche kurzfristig absagen muss? 

Wenn die Gespräche nicht am 24-25. Mai 2023 geführt werden können, können natürlich in Absprache mit der Geschäftsstelle des Programms alternative Termine vereinbart werden. 

Sollten pandemiebedingt Gespräche nicht in Präsenzform stattfinden können, so werden diese in virtueller Form geführt. 

Wenn bereits vereinbarte Gespräche seitens der Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis oder den Forscehnden abgesagt werden müssen, werden die Gespräche zeitnah in Präsenz oder in virtuell nachgeholt, außer es sprechen gewichtige Gründe wie längere Krankheit oder Arbeitgeberwechsel dagegen. Da die Planung und Organisation der Gespräche mit einem hohen Aufwand verbunden ist, ist ein ersatzloses Streichen der Gespräche nicht möglich. 

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Können sich aus den Gesprächen Folgeaktivitäten ergeben? Können Folgeaktivitäten unterstützt werden?

Die Gespräche im Rahmen der Präsenzphasen sind als erster Schritt eines langfristigen Austauschs mit der Wissenschaft zu verstehen. In der Vergangenheit haben Teilnehmende aus der Praxis im Rahmen des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms schon Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für Vorträge oder Workshops an ihre Organisationen eingeladen. In vielen Fällen sind Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis mit ihren Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern in Kontakt geblieben und haben sich zu aktuellen Fragen ausgetauscht. Für Alumni-Fellows können natürlich auch weiterhin Gespräche mit Forschenden im Rhein-Main-Gebiet organisiert werden.

Nach Ablauf der Präsenzphase werden die Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis als Alumni der Rhein-Main-Universitäten auch weiterhin zu interessanten Veranstaltungen im Rhein-Main-Gebiet eingeladen werden. Die Teilnahme an Folgeveranstaltungen ist natürlich freiwillig. 

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Wie wird das Programm finanziert? Wer sind die Träger des Programms?

Das Programm wird hauptsächlich aus Mitteln des Science meets Regions Programms der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission sowie aus Mitteln der Rhein-Main-Universitäten und des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms der Rhein-Main-Universitäten finanziert.

Das Mercator Science-Policy Fellowship-Programm ist ein durch die Stiftung Mercator nach § 29 des Hessischen Hochschulgesetzes geförderter Projektverbund der Rhein-Main-Universitäten, der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Technischen Universität Darmstadt und der Johannes Gutenberg Universität Mainz in Kooperation mit dem Forschungskolleg Humanwissenschaften, Bad Homburg. Das Programm ist frei von politischen und wirtschaftlichen Interessen.

Die Stiftung Mercator ist eine private, unabhängige Stiftung, die für die Verbindung von wissenschaftlicher Expertise und praktischer Projekterfahrung steht. Als eine führende Stiftung in Deutschland ist sie sowohl national wie international tätig.

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Gefördert von

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