In der Mentoring-Vereinbarung legen Sie gemeinsam die Ziele fest.
Das Mentoring-Programm begleitet Sie in der sensiblen Übergangsphase zwischen Studium und Beruf. Die kritische Reflexion Ihrer Kompetenzen und Karriereziele in dieser Phase kann entscheidend für Ihre Weiterentwicklung und die aktive Gestaltung Ihrer akademischen und beruflichen Laufbahn sein.
Ein regelmäßiger Austausch von Mentor*in und Mentee (ein bis zwei Treffen im Monat) ist dafür zentral.
Ihr*e Mentor*in bietet Ihnen Orientierungshilfe in der Berufswelt und Einblick in den Berufsalltag. Sie können ein Job-Shadowing mit ihm*ihr vereinbaren, wenn der Arbeitgeber zustimmt.
Weiterer Support wie Lebenslaufchecks oder Hilfe bei der Praktikumssuche etc. sind möglich.
Die individuellen Themen Ihres Mentorings richten sich nach Ihren Bedürfnissen und den Möglichkeiten ihres*r Mentors*in. Ihr*e Mentor*in ist nicht auf jedem Gebiet Experte*in, kann Sie aber an seiner*ihrer Erfahrung teilhaben lassen und Sie ggf. an gute Beratungsangebote weiterverweisen.
Hinweis: Ein Guide für Gesprächsthemen steht zur Inspiration bereit, falls Ihnen die Themen ausgehen (siehe Ende des Leitfadens).
Vor dem Mentoring
Ein Mentoring kann herausfordernd und zeitintensiv sein. Bevor Sie sich für GROW@Goethe entscheiden, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:
Laufende Aufgaben
Um das volle Potenzial des Mentoring-Programms auszuschöpfen, ist Eigeninitiative gefragt. Ihr*e Mentor*in unterstützt Sie, aber Sie wissen am besten, was für Sie relevant ist. Im Vorbereitungsseminar bereiten wir Sie auf die Aufgaben vor, die Sie eigenständig übernehmen sollten:
Die Organisation der Treffen liegt in Ihrer Verantwortung. Die Mentor*innen nehmen sich extra Zeit für Sie, neben ihrer regulären Arbeit. Kommen Sie ihm*ihr daher entgegen und achten Sie darauf, zeitlich und örtlich flexibel zu sein.
Machen Sie ihm*ihr per E-Mail Terminvorschläge für das erste Austauschtreffen. Das erste Treffen kann digital oder bei der freiwilligen Auftaktveranstaltung persönlich stattfinden. Der Folgetermin wird am Ende jedes Treffens vereinbart.
Wie Sie Ihre Treffen gestalten, sollte von Ihnen beiden ausgehen und sich nach Ihren konkreten Fragen und Wünschen richten. Teilen Sie Ihrem*r Mentor*in im Voraus die Themen mit, die Sie besprechen möchten.
Die Protokollierung der Treffen ist Ihre Aufgabe. Halten Sie die wichtigsten Punkte schriftlich fest und senden Sie das Protokoll nach jedem Treffen an Ihren Mentor*in. So behalten Sie beide den Überblick und können Missverständnisse zeitnah klären. Ein Protokollformular werden wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen.
Die Mentoring-Vereinbarung sorgt für Verbindlichkeit und Klarheit über die Ziele und Themen des Mentorings. Wichtig: Die Vereinbarung wird beim ersten Treffen gemeinsam ausgefüllt, unterschrieben und anschließend in OLAT hochgeladen. Beide Parteien sollten sich überlegen, welche Themen und Ziele umsetzbar sind.
In der Vereinbarung wird festgehalten, zu welchen Themen Sie sich austauschen möchten und wie Sie sich erreichen können. Eine erfolgreiche Mentoring-Beziehung basiert auf der klaren Kommunikation aller Erwartungen.
Tipp: Pro Monat sind 1-2 Treffen von 1-2 Stunden vorgesehen. Wie oft Sie sich letztendlich treffen, hängt von ihren Tandem-Bedingungen ab, aber die Häufigkeit der Treffen sollte zu Beginn festgelegt werden. Änderungen können im Laufe des Mentorings besprochen und angepasst werden.
Zu Beginn des Mentorings legen Sie gemeinsam Ihre Themen für die Zusammenarbeit fest. Es kann vorkommen, dass Ihnen irgendwann die Themen ausgehen – das ist völlig normal und kein Zeichen dafür, dass das Mentoring schlecht läuft. Wenn das passiert, können Sie auf diesen Guide zurückgreifen, um neue Themen zu finden.
Themen sollten jedoch nicht künstlich erzwungen werden. Manchmal ist es besser, eine Pause einzulegen oder die Abstände zwischen den Treffen zu vergrößern. Sie können natürlich auch Ihre*n Mentor*in nach Themenvorschlägen fragen. Wichtig ist, dass Ihr*e Mentor*in mit allen Themen einverstanden ist.
Themenvorschläge
Das Ende des Mentoring ist genauso wichtig wie der Start. Nach acht Monaten intensiven Austauschs haben beide Seiten viel gelernt, insbesondere Sie als Mentee. Um das Mentoring abzurunden, empfehlen wir, das letzte Treffen zur gemeinsamen Reflexion zu nutzen.
Hier finden Sie Beispielfragen, die Sie gemeinsam beantworten können. Natürlich können auch andere Fragen zur Reflektion erarbeitet werden.
Nach dem Ende der offiziellen Mentoring-Zeit können Sie gerne weiterhin in Kontakt mit Ihrem*r Mentor*in bleiben. Wir begrüßen einen weiteren Austausch und empfehlen Ihnen, Ihre*n Mentor*in langfristig Ihr Netzwerk zu integrieren.
Tipp: Besonders in stressigen Zeiten, wie dem Übergang ins Arbeitsleben, kann es schwerfallen, den Kontakt zu einem großen Netzwerk zu pflegen. Hier zwei Tipps, um Kontakte langfristig zu erhalten:
Zum Abschluss von GROW@Goethe erhalten Sie ein Zertifikat, das Ihre Teilnahme am Programm bestätigt. Viele potenzielle Arbeitgeber*innen schätzen es, wenn Studierende an einem Mentoring-Programm teilgenommen haben. Sie können das Teilnahmezertifikat Ihrem Lebenslauf beifügen.
Ein regelmäßiger Austausch von Mentor*in und Mentee (ein bis zwei Treffen im Monat) ist dafür zentral.
Sie bieten ihrem*r Mentee Orientierungshilfe in der Berufswelt und Einblicke in Ihren Berufsalltag. Sie können ein Job-Shadowing mit ihm*ihr vereinbaren, wenn Ihr Arbeitgeber zustimmt, und weitere Optionen mit Ihrem*r Mentee vereinbaren.
Unser Anliegen ist es, dass Sie als Mentor*in Ihre Rolle selbstbestimmt und mit Wohlbefinden ausfüllen können. Je nach Anlass und den Bedürfnissen Ihres*r Mentee können Sie unterschiedliche Rollen und Aufgaben übernehmen.
Beispielthemen
Sie können wertvolles Insiderwissen weitergeben und den beruflichen Horizont Ihres*r Mentee erweitern. Sie vermitteln nicht nur theoretische Inhalte, sondern auch informelles Wissen, zum Beispiel über unausgesprochene Verhaltenscodes oder die Unternehmenskultur.
Sie können Ihrem*r Mentee helfen, Entwicklungspotenziale zu erkennen und zu benennen. Sie unterstützen ihn/sie bei der Formulierung von kurz- bis langfristigen Karrierezielen, vermitteln ihm/ihr gezielt Kontakte und geben Feedback zu seinen/ihren Fähigkeiten.
Sie können Ihrem*r Mentee helfen, komplexere Probleme zu bewältigen, indem Sie angemessene Herangehensweisen mit ihm/ihr erörtern. Sie geben Feedback zu selbstständig erarbeiteten Lösungsansätzen und stehen Ihrem*r Mentee bei der Entwicklung neuer Ideen und Verhaltensweisen zur Seite.
Machen Sie Ihrem*r Mentee per E-Mail Terminvorschläge für das erste Austauschtreffen. Das erste Treffen kann digital oder bei der freiwilligen Auftaktveranstaltung persönlich stattfinden. Bei der Wahl des Treffpunktes sollte Ihnen Ihr*e Mentee entgegenkommen. Der Folgetermin wird am Ende jedes Treffens vereinbart.
Wie Sie Ihre Treffen gestalten, sollte federführend von Ihnen ausgehen und sich nach den konkreten Fragen und Wünschen Ihres*r Mentee richten.
Die Protokollierung der Treffen ist Aufgabe des*r Mentee. Er/sie hält die wichtigsten Punkte schriftlich fest und sendet das Protokoll nach jedem Treffen an Sie. So behalten Sie beide den Überblick und können Missverständnisse zeitnah klären.
Tipp: Es kann hilfreich sein, sich vor den Treffen in die Zeit vor Ihrem Berufseinstieg zurückzuversetzen. Welche Themen waren damals für Sie relevant? Und wie haben Sie diese gemeistert?
Die Mentoring-Vereinbarung sorgt für Verbindlichkeit und Klarheit über die Ziele und Themen des Mentorings. Wichtig: Die Vereinbarung wird beim ersten Treffen gemeinsam ausgefüllt, unterschrieben und von Ihrem*r Mentee bei uns eingereicht. Beide Parteien sollten sich überlegen, welche Themen und Ziele umsetzbar sind.
In der Vereinbarung wird festgehalten, zu welchen Themen Sie sich austauschen möchten und auf welchen Kommunikationswegen Sie sich erreichen können. Eine erfolgreiche Mentoring-Beziehung basiert auf der klaren Kommunikation aller Erwartungen.
Tipp: Pro Monat sind 1-2 Treffen von 1-2 Stunden vorgesehen. Wie oft Sie sich letztendlich treffen, hängt von ihren Tandem-Bedingungen ab, aber die Häufigkeit der Treffen sollte zu Beginn festgelegt werden. Dazu gehört die Anzahl der Themen oder Ihre zeitliche Verfügbarkeit. Kommunizieren Sie von Beginn an offen, wie groß Ihre zeitlichen Kapazitäten sind. Änderungen können im Laufe des Mentorings besprochen und angepasst werden.
Die Mentoring-Beziehung orientiert sich an den Zielen Ihres*r Mentee und Ihren eigenen Möglichkeiten des*r Mentors*in.
Zu Beginn des Mentorings legen Sie gemeinsam Ihre Themen für die Zusammenarbeit fest. Es kann vorkommen, dass Ihnen irgendwann die Themen ausgehen – das ist völlig normal und kein Zeichen dafür, dass das Mentoring schlecht läuft. Wenn das passiert, können Sie sich hier inspirieren lassen.
Themenvorschläge
Ihr Feedback ist für die Weiterentwicklung unseres Projekts GROW@Goethe besonders wichtig. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns (freiwillig) einen kurzen Abschlussbericht zur Mentoring-Zeit zukommen lassen und vor allem auch an der Abschlussevaluation teilnehmen. Vielen Dank!
Gerne möchten wir Ihr Engagement als Mentor*in honorieren und Ihnen ein Teilnahmezertifikat ausstellen, das Sie Anfang Oktober per E-Mail erhalten.
Vielen Dank, dass Sie sich als Mentor*in bei GROW@Goethe engagieren! Ihre Bereitschaft, Ihre Erfahrungen und Kenntnisse zu teilen, ist von unschätzbarem Wert und trägt maßgeblich dazu bei, dass unsere Studierenden sich weiterentwickeln und ihre Ziele erreichen können.
Wir schätzen Ihre Zeit und Ihr Engagement sehr und sind dankbar für Ihre wertvolle Unterstützung!
Wie bereits erwähnt, ist eine offene Kommunikation und gegenseitige Rücksichtnahme die Grundlage für ein gutes Mentoring. Dazu ist es hilfreich, die Erfahrungen auf Ihrem eigenen beruflichen Weg vorab zu reflektieren. Hier haben wir einige Fragen zur Selbstreflexion formuliert: