RelcoDiff Verbundtreffen III

Bericht

Verbundtreffen III fand am 13. und 20. April 2023 statt und wurde von Dr. Benjamin Rensch-Kruse moderiert.

Das Treffen am 13. April wurde dafür genutzt, um erste empirische Erkenntnisse aus den Teilprojekten vorzustellen und zu diskutieren. Die für jedes Teilprojekt angesetzte Auseinandersetzung von ca. 90 Minuten orientierte sich an folgenden Fragen:

  • Welche Erkenntnisse konnten bisher gewonnen werden?
  • Wie sind die Erkenntnisse im Kontext der Forschungsfrage einzuordnen?
  • Wie ist mit Erkenntnissen umzugehen, die nicht explizit den Zielen der Förderlinie entsprechen?
  • Inwiefern lassen sich aus den Erkenntnissen erste Überlegungen für einen Praxistransfer gewinnen?
  • Was könnte mit Blick auf erste Erkenntnisse auch für die BMBF-Statustagung relevant sein?

Hinsichtlich der Präsentation erster Ergebnisse auf der im Mai 2023 stattfindende BMBF-Statustagung in Berlin, wurden mögliche thematische und teilprojektüberschneidende Schwerpunkte zur Diskussion gestellt. Dabei wurde u.a. deutlich, dass eine zu starke Fixierung auf Antisemitismus der Komplexität sozialer Wirklichkeit(en) im Kontext Kindertagesstätte und Schule nicht gerecht wird, weil auch andere Differenzkonstruktionen kontinuierlich relevant gemacht und verhandelt werden.

Am 20. April wurde zunächst der aktuelle Stand des Wissenschafts-Praxistransfers vorgestellt und diskutiert. Thematisiert wurden eingereichte und geplante Veröffentlichungen, gehaltene und geplante Vorträge, eine aktuelle Lehrveranstaltung an der Goethe-Universität Frankfurt und Kooperationen mit Praxispartner:innen. Diskutiert wurde dabei insbesondere die Frage, wie eine fruchtbare Umsetzung des Wissenschafts-Praxistransfers für alle Teilprojekte gewährleistet werden kann, welcher Inputs und Handreichungen es hierfür bedarf und was wie konkret umsetzbar ist.

Daran anschließend wurde über die weitere Planung der im WiSe 2023/24 anstehenden RelcoDiff-Tagung (Workshop II) gesprochen. Aus thematischen und praktischen Gründen wurde vereinbart, dass jeweils eine Tagung in Frankfurt und eine Tagung in Hamburg stattfinden soll. So können einfacher thematische Schwerpunkte gesetzt und Praxispartner:innen vor Ort einbezogen werden.

Zuletzt stand ein Austausch über die Organisation und Gestaltung der verbundeigenen Website sowie ein Austausch über mögliche Publikationen auf dem Programm.

Verbundtreffen IV wurde für November 2023 angesetzt.