Forschung



Die Forschung am Fachbereich Erziehungswissenschaften verortet sich in der Tradition einer kritischen Wissenschaft und ihren systematischen Bezügen. Gesellschaftliche Strukturen, ihre Dynamiken und die sich daraus ableitenden Problemstellungen für soziale Prozesse, pädagogisches und unterrichtliches Handeln sowie darauf bezogenen Professionalisierungsprozessen stellen dabei einen zentralen Fokus dar. Hier werden beispielsweise Fragen der Ermöglichung gesellschaftlicher Teilhabe, des lebenslangen Lernens oder auch generationen-, gender- oder migrationsbezogener Differenzordnungen, auch und gerade in ihren unbeabsichtigten oder negativen Nebeneffekten wie Diskriminierung, untersucht. Die Breite der Disziplin schlägt sich in den Forschungsschwerpunktsetzungen in den teil- und subdisziplinären oder auch ganz spezifischen Ausrichtungen nieder. Neben zahlreichen Verbundprojekten werden auch Einzelforschungsprojekte, die mitunter quer zu den etablierten und im Ausbau befindlichen Themenfeldern „Pädagogik der Lebensalter“, „Pädagogik und gesellschaftlicher Wandel“ sowie „Educational Digital Studies“ am Fachbereich liegen, durchgeführt. Insgesamt zeichnet sich die Frankfurter erziehungswissenschaftliche Forschung durch ihre Forschungs- und zunehmende Drittmittelstärke aus.