Kurzportrait
Svenja Keitzel promoviert seit Juni 2017 am Institut für Humangeographie. Seit Januar 2021 ist sie zudem Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Forschungsprojekt „Polizei, Politik, Polis - Zum Umgang mit Geflüchteten in der Stadt" an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.Zuvor studierte sie Geographie (Bachelor) am Geographischen Institut der Georg-August-Universität in Göttingen und Humangeographie mit dem Schwerpunk Stadtgeographie am Institut für Humangeographie in Frankfurt am Main. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich intersektionale feministische und postkoloniale Ansätze, Kritische Kriminologie und räumliche Perspektiven auf soziale Ungleichheiten.
In ihrem Promotionsprojekt beschäftigt sie sich mit alltäglichen Polizeipraxen in Frankfurt am Main. Hierfür wird insbesondere raumfokussiertes Polizeihandeln in den Blick genommen, welches aus unterschiedlichen Perspektiven und Positionen untersucht wird. Es wird danach gefragt, in welchem Zusammenhang alltägliche Polizeipraxen und die (Re)Produktion sozialer Ungleichheiten sowie Machtverhältnisse stehen und wie sich diese beeinflussen.
Arbeitsgruppe Belina Institut für Humangeographie
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