BfCG
Brückenschlag
in die Zukunft: Sicherung der fachspezifischen Expertise
Diese 75-minütige Lunch&Learn-Session
beleuchtet den spürbaren Generationswechsel an der Universität und thematisiert
mögliche Strategien, wie die hohe fachspezifische Expertise der Mitarbeitenden
auch in Zukunft gesichert werden kann.
Angesichts des erwarteten Ausscheidens
von voraussichtlich mehr als 250 Mitarbeitenden im wissenschaftsstützenden
Bereich in den nächsten 5-10 Jahren, sowohl durch Altersgründe als auch durch
Fluktuation, sollen Konzepte für beruflichen Wiedereinstieg, Stellenwechsel,
Aufgabenänderungen und den Übergang in den Ruhestand vorgestellt und diskutiert
werden. Das Einbringen eigener Ideen ist erwünscht!
Veranstaltungsort:
online, BBB Link kommt nach
Anmeldung
Referentin: Ulrike Schneider-Gladbach,
Stellv. Gleichstellungsbeauftragte ATM
An
Uhrzeit: 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Campus Westend, Cas. 1.811
Unter dem Motto "Interdisziplinäre Perspektiven auf
Intersektionalität" laden wir zum bundesweiten Diversity-Tag 2024
ein.
Die Veranstaltung spürt den Fragen nach, was Intersektionalität eigentlich
bedeutet und wie sie sich in den verschiedenen Disziplinen und Bereichen
unserer Universität manifestiert.
Intersektionalität beschreibt die Überschneidung verschiedener sozialer
Kategorien wie Geschlecht, sexuelle Orientierung bzw. Identität, rassistische
Zuschreibungen, Religionszugehörigkeit und/oder die eigene und familiäre
Migrationserfahrung und wie sich diese in Kombination auf die Erfahrungen von
Diskriminierung und Privilegien auswirken.
Dr. Rena Onat wird uns mit einem Impulsvortrag in
das Thema einführen. Anschließend erkunden wir mit unseren Podiumsgästen die
vielfältigen Facetten von Intersektionalität in den Natur- und
Geisteswissenschaften, im Recht, in den Künsten und in der Praxis, z.B. in der
Gleichstellungspolitik und Antidiskriminierungsarbeit.
Gemeinsam wollen wir herausfinden, welche Möglichkeiten wir haben,
Intersektionaliät zu denken, zu erforschen und/oder in unserer Arbeit
umzusetzen.
Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Perspektiven einzubringen und diese Fragen mit
uns in einer offenen Diskussion zu erörtern und zu vertiefen.
FmF
"Academy for Women Entrepreneurs - Rebuild Ukraine“
Hintergrund: Irgendwann wird dieser entsetzliche Krieg enden - doch schon jetzt benötigt die Ukraine Pläne für die Zukunft und den Wiederaufbau. Das US-Außenministerium hat ein innovatives Programm entwickelt, "AWE - Rebuild Ukraine" mit dem Ziel, ukrainische Frauen, die auf der Flucht sind, zu Unternehmerinnen zu machen. Eine vom U.S. Generalkonsulat geförderte Ausbildung sorgt dafür, dass Frauen aus der Ukraine, am Wiederaufbau ihres Landes aktiv teilhaben können. Dieses Ziel wird durch zwei Bausteine erreicht: Kurse und Netzwerke.
Veranstalter*in: FmF in Kooperation mit dem U.S. Generalkonsulat Frankfurt
Veranstaltungsort: Campus Westend, Casinogebäude, Renate v. Metzler Saal, Norbert-Wollheim-Platz, 60323 FrankfurtTeilnahme: für FmF Mitglieder kostenlos, für Gäste 25 Euro; Anmeldung erforderlich
BfCG / Career Support
Die Teilnehmerinnen erlernen, wie sie ihre wissenschaftliche Karriere proaktiv gestalten können. Themen sind die vielfältigen Anbindungswege an die Scientific Community und die proaktive Optimierung der eigenen Sichtbarkeit im wissenschaftlichen Fachgebiet sowie die effiziente Nutzung von Synergieeffekten. Dabei werden Genderaspekte spezifisch angesprochen. Gerade informelle und formale Netzwerke sowie gezielte Funktionsübernahmen sind neben den fachlichen Kompetenzen und zielgerichteten Forschungsaktivitäten wichtige Karrierefaktoren. Der Workshop fokussiert daher besonders den strategischen Netzwerkaufbau im akademischen (ggf. auch im nicht-akademischen Bereich) sowie eine Ist-Analyse und Reflektion der Entwicklungspotentiale. Zusätzlich hat jede Teilnehmerin die Möglichkeit, im Anschluss ein Einzelcoaching in Anspruch zu nehmen.
Ziele: Diese Veranstaltung unterstützt die Teilnehmerinnen im individuellen Karrieremanagement und in der Netzwerkanalyse und Weiterentwicklung bzw. dem Aufbau von Netzwerken.
Inhalte: Feldwissen Wissenschaft; normative Praktiken; Chancengleichheit und Wissenschaftspersönlichkeiten; akademische Netzwerke: proaktive Partizipation, Sichtbarkeit und Synergien; Ist-Analysis und Entwicklungspotenziale
Datum: 15.05.2024 von 09:00-17:00 Uhr, Online; anschließendes Einzelcoaching nach Absprache,
Online
Methodik: Input durch den Coach; Austausch und Diskussion im Plenum; Gruppenarbeit; kollegiale Beratung; Reflexionselemente (Offscreen-Phase), Einzelcoaching im Umfang von drei Stunden, das in 1-2 Sitzungen aufgeteilt werden kann.
Trainerin*: Dr. Dunja M. Mohr, Go Academic!, Anglistin; zertifizierter Coach und Trainerin; bietet seit über 15 Jahren Seminare und Coachings für Wissenschaftseinrichtungen, Stiftungen, außeruniversitäre Forschung und Mentoringprogramme auf Deutsch und Englisch an
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: (Nachwuchs-)Gruppenleiterinnen*, Tenure Track Professorinnen*, fortgeschrittene Postdoktorandinnen*, habilitierende und habilitierte Wissenschaftlerinnen* aller Fächer
Anmeldung: Verbindlich bis zum 29.04.2024 mit dem Anmeldebogen (hier) an Dr. Katrin Springsgut über training.gleichstellung@uni-frankfurt.de
Das Training steht allen Personen offen, die sich als Frau identifizieren.
Goethe-Universität und Jüdische Akademie
Termin: 15. Mai 2024, 14:00 Uhr (s.t.) bis 16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Campus Westend
Referent: Jakob Baier, geboren 1986, ist Politikwissenschaftler und forscht an der Universität Bielefeld zum Thema Antisemitismus in der Kulturproduktion und Verschwörungsideologien in modernen Medien. Zuvor war er Lehrbeauftragter für deutsch-jüdische Bildungsgeschichte sowie für die Zeitgeschichte und Gegenwart des Antisemitismus an der Universität Kassel. Im Rahmen seines Dissertationsprojekts hat er sich mit Antisemitismus im deutschsprachigen Gangsta-Rap beschäftigt. Zudem ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) der Universität Bielefeld.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an lehrendes Personal der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie wird in Kooperation zwischen der Goethe-Universität (Dilara Kanbıcak, Prof. Dr. Harry Harun Behr) und der Jüdischen Akademie (Sabena Donath) durchgeführt und umfasst in 2024 zunächst vier Termine. Den Abschluss bildet eine moderierte Exkursion in die Frankfurter Westend-Synagoge. Die Teilnahme an den einzelnen Terminen erfordert eine persönliche Anmeldung.
BfCG
Termin: 07. Mail 2024, 9:00-13:30 Uhr Workshop; 14:00-17:00 Uhr Coachings á 45 min (Bitte hierfür gesondert anmelden unter kanbicak@em.uni-frankfurt.de)
Ort: Campus Westend, SKW-Gebäude, Raum 05.C112
Format: Workshop und nach Anmeldung Coaching
Zielgruppe: Führungskräfte, Habilitierende, Juniorprofessuren, Nachwuchsgruppenleitungen, Postdocs mit Führungsaufgaben/-verantwortung
Hinweis: Der Workshop wird im Rahmen des ELLVIS-Teilprojekts „Fachbereiche: Kompetent für Diversity!“ angeboten.
Referentin: Dr. Annah Keige-Huge ist promovierte Chemikerin, zertifizierte Projektmanagerin, Beraterin, Coach und Trainerin aus der Wissenschaft, Wirtschaft und Industrie. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Diversität, Diskriminierungs- & Rassismuskritik, Empowerment, Führung und Organisationsentwicklung.
Teilnehmer*innen: max. 16 Teilnehmer*
Anmeldung: erforderlin bis 15. April 2024 (hier). Wir bitten Sie, sich möglichst verbindlich an- und abzumelden, da der Workshop bei einer zu geringen Teilnehmer*innenzahl vor Ort ausfallen muss.)
Büro für Chancengerechtigkeit
Goethe-Universität Frankfurt
Tel.: +49 69 798-15137
Fax: 069/798-763-15137
E-Mail: chancengerechtigkeit@uni-frankfurt.de
Besuchsadresse
SKW-Gebäude | 5. Stock
Rostocker Str. 2
60323 Frankfurt am Main
Postanschrift
Büro für Chancengerechtigkeit
Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Hauspostfach 227
60629 Frankfurt am Main