Digitale Gewalt ist längst Teil gesellschaftlicher Realität – auch an Hochschulen. Der Workshop sensibilisiert für unterschiedliche Formen digitaler Gewalt wie Stalking, Doxing oder bildbasierte sexualisierte Übergriffe und beleuchtet insbesondere geschlechtsspezifische Bedrohungen im Netz. In Kooperation mit HateAid vermittelt die Veranstaltung Wissen über rechtliche Rahmenbedingungen, konkrete Handlungsmöglichkeiten und Unterstützungsangebote für Betroffene. Dabei geht es auch um präventive Maßnahmen, Safe Spaces und den Umgang mit Hatespeech im Hochschulkontext. Gemeinsam erarbeiten wir Strategien für den Ernstfall und sammeln Beispiele guter Praxis – von internen Anlaufstellen bis hin zu externer Beratung. Eine Austauschrunde zur Frage „Was tun bei Vorfällen an der Uni?“ bietet Raum für Reflexion, Vernetzung und konkrete nächste Schritte.
Datum und Uhrzeit: 08.06.2026, 9:00 - 10:30 Uhr
Format: digital
Referentin: Katharina Mosene (wissenschaftliche Mitarbeiterin am HIIG und Speakerin mit den Themenschwerpunkten Femininismus und Digitalisierung)
Zielgruppe: Alle sich als weiblich identifizierenden Mitarbeiterinnen* der Goethe Universität
Anmeldung: bis zum 01.06.2026 über DFN: Gendergerechte Digitalisierung (3 Online-Sessions) | DFN-Terminplaner
Für Rückfragen erreichen Sie uns unter training.gleichstellung@uni-frankfurt.de
Weitere Termine der Reihe:
KI & GenAI – Diskriminierung, Biases & kritisches Denken: 03.11.2025 von 09:00 – 10:30 Uhr
Gendergerechter Content – Sprache, Rollenbilder & Vielfalt: 09.03.2026 von 09:00 – 10:30 Uhr
Jedes Semester organisiert das Interdisziplinäre Kolleg Hochschuldidaktik einen Lehrendenstammtisch zum Umgang mit diskriminierenden Verhaltensweisen im Kontext von Lehrveranstaltungen. Jana Arnold als Antidiskriminierungsbeauftragte der Goethe-Universität begleitet die Diskussion.
Wir treffen uns virtuell und besprechen bei einer Tasse Tee oder Kaffee besondere Herausforderungen in der Lehre. Wenn Sie am digitalen teach&talk teilnehmen möchten, teilen Sie uns dies bitte formlos per Mail mit, wir senden Ihnen dann die Zugangsinformationen zu. Wenn Sie ein konkretes Anliegen haben, das Sie gerne besprechen möchten, können Sie uns dies ebenfalls vorab per Mail mitteilen. Selbstverständlich können Sie auch ohne eigenes Anliegen an der virtuellen Austauschrunde teilnehmen.
Datum und Uhrzeit: 24.03.2026, 11:30 - 13:00 Uhr
Format: digital
Anmeldung bitte per Mail an hochschuldidaktik@uni-frankfurt.de .
Reihe „Gendergerechte Digitalisierung“
Digitale Inhalte prägen, wie wir die Welt wahrnehmen – auch in der Hochschulkommunikation. Doch häufig transportieren Texte und Bilder unbewusst stereotype Geschlechterbilder oder diskriminierende Narrative. In diesem Workshop geht es darum, digitale Inhalte bewusst, inklusiv und vielfältig zu gestalten. Wir setzen uns mit Unconscious Bias auseinander und reflektieren, wie sich Vielfalt aktiv in Sprache, Bildsprache und digitalen Formaten abbilden lässt. Themen wie barrierearme Gestaltung, inklusive Visualisierung und gendersensible Kommunikation stehen dabei im Fokus. Zudem stellen wir Tools und Strategien zur Überprüfung von Content vor. Eine gemeinsame Austauschrunde zur Frage „Wie machen wir Vielfalt sichtbar?“ bietet Raum für Praxisbeispiele, Ideen und kollegiale Inspiration.
Datum und Uhrzeit: 09.03.2026, 9:00 - 10:30 Uhr
Format: digital
Referentin: Katharina Mosene (wissenschaftliche Mitarbeiterin am HIIG und Speakerin mit den Themenschwerpunkten Femininismus und Digitalisierung)
Zielgruppe: Alle sich als weiblich identifizierenden Mitarbeiterinnen* der Goethe Universität
Anmeldung: bis zum 02.03.2026 über DFN: Gendergerechte Digitalisierung (3 Online-Sessions) | DFN-Terminplaner
Für Rückfragen erreichen Sie uns unter training.gleichstellung@uni-frankfurt.de
Weitere Termine der Reihe:
KI & GenAI – Diskriminierung, Biases & kritisches Denken: 03.11.2025 von 09:00 – 10:30 Uhr
Digitale Gewalt erkennen & begegnen (mit HateAid): 08.06.2026 von 09:00 – 10:30 Uhr
Anmeldung: verbindlich bis zum 05.02.2026 an Dr. Katrin Springsgut: training.gleichstellung@uni-frankfurt.de ! Hängen Sie bitte den Anmeldebogen an.
Der Vortrag ist Teil der Cornelia-Goethe-Colloquien im WiSe 2025/26
Referentin: Renee Heberle
Datum und Uhrzeit: 12.02.2025, 18:00 - 20:00
Ort: Campus Westend, PEG, PEG 1.G 191
Im Winter 2023 wurde die Erhebung „Alle Wissenschaftler*innen zählen!“ durchgeführt, die Einblicke in die Arbeitssituation, Karrieren und Diversität der Wissenschaftler*innen an der Goethe-Universität gewährt.
Insgesamt haben sich 726 Wissenschaftler*innen beteiligt, die sich in unterschiedlichen Karrierephasen befinden. Für die Wissenschaftler*innen, die an der Goethe-Universität beschäftigt sind, wurde eine sehr gute Beteiligung von rund 22 Prozent erreicht. Darüber hinaus sind alle Fachbereiche im Sample vertreten und der englischsprachige Fragebogen wurde von 10 Prozent der Befragten genutzt. Die Ergebnisse der Erhebung bieten eine wichtige Grundlage, um Angebote für Wissenschaftler*innen bedarfsorientiert auszubauen und die chancengerechte Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen an der Goethe-Universität zu stärken.
Wir laden alle Angehörigen der Goethe-Universität Frankfurt zur hochschulöffentlichen Vorstellung der Ergebnisse der universitätsweiten Befragung „Alle Wissenschaftler*innen zählen!“ mit anschließender Diskussion ein!
Datum und Uhrzeit: Montag, 09.02.2026, 14:00 bis 16:30 Uhr
Orte: Renate-von-Metzler-Saal im Casino-Gebäude (CAS 1.801), Campus Westend, und im Livestream
Zielgruppe: Angehörige der Goethe-Universität
Anmeldung: Bitte melden Sie sich sowohl für Präsenz- als auch Online-Teilnahme via DFN-Terminplaner an
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.
Pflege und Unterstützung von Angehörigen über räumliche Distanz hinweg kann eine große Herausforderung sein. In diesem Onlineseminar erhalten Sie wertvolle Tipps und praktische Hilfestellungen, um diese Situation erfolgreich zu meistern.
Das Seminar vermittelt Strategien, wie trotz Entfernung eine
verlässliche Betreuung organisiert werden kann. Ein besonderer Fokus liegt
darauf, ein unterstützendes Hilfenetz vor Ort aufzubauen und die Annahme von
Hilfe zu fördern. Gleichzeitig wird aufgezeigt, wie eigene Grenzen erkannt und
Überlastung aktiv vermieden werden können.
Datum: Dienstag, 03.02.2026
Uhrzeit: 10:00 - 12:00 Uhr
Ort: Online (Der Link wird circa drei Werktage
vor der Veranstaltung versendet.)
Anmeldung: über DFN-Terminplaner
"Neo-Faschismus als Liquidierung von Phantombesitz"
Der Vortrag ist Teil der Cornelia-Goethe-Colloquien im WiSe 2025/26
Referentin: Eva von Redecker
Datum und Uhrzeit: 29.01.2025, 18:15 - 19:45 Uhr
Ort: Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ5
RMU-Talkreihe
Wie managen Cloudworker ihre Work-Life-Balance? Bei der Arbeitsform des Cloudworkings besteht die Möglichkeit, dass die Grenze zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmt und auch im Bereich der Familie birgt sie Besonderheiten, die die Herstellungsleistung betreffen. Die New-Work-Bewegung, welche beinhaltet, dass kapitalistische Lohnarbeit überholt sei und Arbeit so transformiert werden müsse, dass sie frei und selbstbestimmt für Beschäftigte ist, bildet dabei die Ausgangslage der Überlegungen.
Referent: Omar Shehata, M.A., Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Datum und Uhrzeit: 29.01.2025, 14:00 - 15:00 Uhr
Ort/ Format: digital via Zoom
Anmeldung via DFN-Terminplaner
Die Veranstaltung ist Teil der RMU-Talkreihe "Familie im Fokus - Vereinbarkeit in der Forschung"
Inhalte des Workshops:
Vorkenntnisse: Grundkenntnisse zu Machtstrukturen und Machtmissbrauch im Hochschul- oder Wissenschaftskontext sind hilfreich (z. B. durch die Teilnahme an einem der einführenden Vorträge der Veranstaltungsreihe), aber nicht zwingend erforderlich.
Datum: 27. Januar 2026, 16:00-18:00 Uhr
Format: Online-Workshop
Zielgruppe: Studierende
Referentinnen: Dr. Daniela Heitzmann und Dr. Maria Lau
Weitere Informationen und Anmeldung zum Workshop auf der RMU-Website (hier)
Der Workshop ist Teil der RMU-Winterreihe 2025: Machtmissbrauch in Hochschule und Wissenschaft entgegentreten, die vom Gleichstellungsbüro der TU Darmstadt, der Stabsstelle Gleichstellung und Diversität an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem Büro für Chancengerechtigkeit der Goethe-Universität Frankfurt organisiert wird.