Diskursräume gestalten. Universitätsweite Wochen gegen Rassismus und Antisemitismus

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In einer Welt, in der Rassismus und Antisemitismus nach wie vor tief verwurzelte Probleme sind, ist es entscheidend, sichtbar Stellung zu beziehen. Universitäten, als Spiegelbild der Gesellschaft, tragen nicht nur die Vielfalt, sondern auch die Konflikte in sich. Daher ist es unsere Pflicht, aktiv gegen Rassismus und Antisemitismus vorzugehen.

Als Bildungsinstitution haben wir die Verantwortung, Werte wie kritisches Denken, Empathie und Toleranz zu fördern. Aus diesem Grund veranstalten wir im November die „Universitätsweiten Wochen gegen Rassismus und Antisemitismus“. Gemeinsam möchten wir Diskursräume eröffnen und in den Austausch kommen. 

Die Initiative zu dieser Veranstaltung speist sich aus der in ihrem Leitbild und der Antidiskriminierungsrichtlinie zum Ausdruck gebrachten Haltung: Die Goethe Universität wendet sich gegen Antisemitismus, Nationalismus und Rassismus und ergreift Maßnahmen gegen jede Form der Diskriminierung.

Wir freuen uns auf den Austausch und eine bereichernde gemeinsame Zeit!

Mittwoch, 27. November 2024

​Vortrag von Prof. Dr. Thomas Eppenstein (GTP): „Antisemitismus im Kunstbetrieb, documenta 15 und die Instrumentalisierung von Kunst im NS“

Der Rückblick auf die Kontroversen um Antisemitismus und Rassismus während der Kasseler Kunstschau documenta 15 vor 2 Jahren und Analogien zur NS-Kunstpolitik ist eingebunden in ein erziehungswissenschaftliches Seminar unter dem Titel „Antisemitismus, Fundamentalismus, Rassismus. Gegenspieler oder Aufgabe einer differenzbewussten Pädagogik?“ 

Gefragt wird u.a., wie komplexe Anliegen wie antisemitismuskritische Bildung und rassismuskritische Bildung im Medium disruptiver digitaler Existenzweisen, die durch Flüchtigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität gekennzeichnet sind, realisiert werden können. Kontroverse Debatten um Antisemitismus und Rassismus werfen Fragen nach erziehungswissenschaftlicher Reflexion differenzbewusster Praxis (z.B. in der historisch-politischen Bildung oder der Gedenkstättenpädagogik) auf, denn weder lassen sich Antisemitismus und Rassismus gleichsetzen, noch stehen sich deren Konzepte unverbunden gegenüber.


Organisation und Ansprechperson: Prof. Dr. Thomas Eppenstein, eppenstein@em.uni-frankfurt.de



Datum und Uhrzeit: 27.11.2024, 14:00 Uhr c.t. - 15:45 Uhr


Ort: Campus Westend, Seminarhaus,  SH 1.108

Mittwoch, 27. November 2024

Lesung und Gespräch „Entnazifiziert Euch: Wider den Mythos der Vergangenheitsbewältigung“ mit Autor Zachary Gallant

Mehr als 90 Jahre nach der Machtübernahme durch die Nazis, mehr als 85 Jahre nach dem Beginn der organisierten wirtschaftlichen Enteignung der europäischen Juden mit dem Novemberpogrom und mehr als 75 Jahre nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland sind die Profite der Nazizeit noch immer der Kern der deutschen Wirtschaftsmacht und die kulturellen Hinterlassenschaften der Nazis prägen noch immer in erschreckendem Maße den Alltag der deutschen Gesellschaft.

Das argumentiert Zachary Gallant in seinem neu erschienenen Buch „Entnazifiziert Euch: Wider den Mythos der Vergangenheitsbewältigung“. In Gesprächen über und Lesungen aus dem Buch werden der Autor und die Sozialanthropologin Catherine Whittaker über die weitreichenden Auswirkungen des Versagens bei der Entnazifizierung auf die heutige Zivilgesellschaft diskutieren und darüber, was wir dagegen tun können.

Zachary Gallant berichtete als Journalist über Politik und Korruption in den USA und auf dem Balkan. Er ist Jude mit deutschen Wurzeln und lebt seit 2012 in Deutschland, wo er mit Unterstützung der Europäischen Kommission und des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge zahlreiche Projekte zu Flüchtlingshilfe, interkultureller Verständigung und Klimagerechtigkeit durchgeführt und organisiert hat.

Catherine Whittaker ist Professorin und Geschäftsführende Direktorin am Institut für Ethnologie an der GU. Sie forscht unter anderem zu Gewalt, Diskriminierung und Sicherheit.

Organisation und Ansprechperson: Prof Dr. Catherine Whittaker, whittaker@em.uni-frankfurt.de

Datum und Uhrzeit: 27.11.2024, 16:00 - 18:00 Uhr

Ort: Campus Westend, Casino, Cas.1.801

Mittwoch, 27. November 2024

Vortrag von Radwa Khaled-Ibrahim: "Aid to Repair?"

Durch die Verflechtung der unterschiedlichen Krisen entstehen neue Dynamiken der Macht und der Gewalt, gepaart mit dem wachsenden Gefühl der Aussichtslosigkeit. Dabei ist Hilfe nach wie vor einwesentlicher Bestandteil der Art und Weise, wie die Welt gedacht und gestaltet wird. Doch die Hilfe ist auch in ihrem kolonialen Erbe eingebunden, in rassistische Strukturen und in einer Marktorientierung und neoliberalen Agenda, die Ungleichheiten und Marginalisierungen (wieder) hervorbringt.  

Diese kritischen Perspektiven auf Entwicklung und Hilfe aus postkolonialer und Post- Entwicklungsperspektive werden von feministischen, antikapitalistischen und antirassistischen Stimmen schon lange formuliert. Sie zeigen auf, wie das Hilfesystem selbst durch Institutionen, Konditionalität oder gebundene Hilfe Formen wirtschaftlicher und finanzieller Abhängigkeit verfestigt. Auf der nicht-materiellen Ebene wird der „globale Süden“ als Ort der Krisen und der Bedürftigkeit konstruiert, dessen Menschen über die Krise definiert werden – und nicht als Subjekte ihrer Selbst und ihrer Kontexte. Dabei werden momentan diese Konstruktionen von Welt als Ort durch die sich herausbildende Multipolarität herausgefordert. Wie könnte eine Welt aussehen in der jede ein würdevolles Leben genießen kann und was für eine Hilfe braucht es dahin und drin? 

Radwa Khaled-Ibrahim ist in Kairo aufgewachsen und 2011 als Aktivistin Teil der Revolution gewesen. Seit 2013 lebt und arbeitet sie in Ägypten und Deutschland. Sie ist Referentin für Kritische (Not-)Hilfe bei medico international. Die feministische Politikwissenschaftlerin arbeitet zu unterschiedlichen Themen unter anderem die (Un-)Möglichkeit einer feministischen Außenpolitik.


Organisation: Cornelia Goethe-Centrum

Ansprechperson: Dr. Johanna Leinius, leinius@em.uni-frankfurt.de


Datum und Uhrzeit: 27.11.2024, 18:00 Uhr c.t. 

Ort: Campus Westend, PEG, 1G.191.

Kontakt

Bei Fragen rund um die Veranstaltungsreihe melden Sie sich gerne bei Dilara Kanbiçak (Kanbicak@em.uni-frankfurt.de) und Dr. Thuy Loan Nguyen (ThuyL.Nguyen@em.uni-frankfurt.de).

Bei Fragen oder Bedarfen zur Barrierefreiheit melden Sie sich bitte unter ThuyL.Nguyen@em.uni-frankfurt.de

Vergangene Veranstaltungen

Dienstag, 05. November 2024

Eröffnungsveranstaltung mit Grußwort von Vizepräsidentin Andresen: Über die Polarisierung in der deutschen Nahost-Debatte. Wie kann der Diskurs besser laufen? Ein Gespräch mit Saba-Nur Cheema & Meron Mendel

Foto: David Bachar


Saba-Nur Cheema, 1987 in Frankfurt geboren, ist Tochter von pakistanischen Flüchtlingen. Sie studierte Politikwissenschaft, Geschichte und Volkswirtschaftslehre. Von 2015–2021 war sie pädagogische Leiterin der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt und ab 2020 Mitglied im Unabhängigen Expertenkreis zu Muslimfeindlichkeit der Bundesregierung. Saba Nur-Cheema ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt und forscht zu Antisemitismus in der Kindheit. Gemeinsam mit Meron Mendel und Sina Arnold hat sie 2022 den Band „Frenemies. Antisemitismus, Rassismus und ihre Kritiker*innen“ (Verbrecher Verlag) herausgegeben.

Foto: Ali Ghandtschi


Meron Mendel wurde 1976 in der Nähe von Tel Aviv geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend im Kibbuz Mashabe Sade. Er studierte Geschichte und Erziehungswissenschaften, sowie Jüdische Geschichte in Haifa und München. Bereits während Jugend und Studium war Meron Mendel in Friedensinitiativen engagiert. Seit 2010 ist er Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main. Seit 2021 ist er zudem Professor für transnationale soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences. Sein Buch „Über Israel reden. Eine deutsche Debatte“ (Kiepenheuer & Witsch) wurde für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 nominiert.

Meron Mendel und Saba-Nur Cheema sind seit Jahren im jüdisch-muslimischen Dialog engagiert, arbeiten gegen Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit und beschäftigen sich insbesondere mit den Auswirkungen des Nahostkonflikts auf unser Miteinander in Deutschland. Gemeinsam schreiben sie die monatliche Kolumne „Muslimisch-Jüdisches Abendbrot“ in der FAZ.

Veranstaltungsort: Campus Westend, PA-Gebäude, Lobby

Zur Anmeldung der Eröffnungsveranstaltung geht es hier.

Datum & Uhrzeit: 05.11.2024, 15:00 Uhr c.t. 

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.


·                     Bitte beachten Sie folgenden Hinweis: Aus gegebenen Anlass werden wir vor Ort Taschenkontrollen durchführen.


Dienstag, 05. November 2024

Vortrag von Prof. Dr. Ilka Quindeau, Zentrum für Antisemitismusforschung TU Berlin/ Frankfurt University of Applied Sciences „Unbewusster Antisemitismus? Polarisierungen und affektive Dynamiken“

Diese Veranstaltung ist Teil der Ringvorlesung:

DIVERSITÄT UND DISKURS ANTISEMITISMUS. ERINNERUNGSKULTUR. DEMOKRATIE. INTERDISZIPLINÄRE PERSPEKTIVEN.

Von 22. Oktober 2024–11. Februar 2025, Dienstag von 18–20 Uhr, Vorlesungsfreie Zeit: 21. Dezember 2024–12. Januar 2025

Organisation:

Prof. Dr. Wolfgang Meseth, Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt, meseth@em.uni-frankfurt.de

Prof. Dr. Doron Kiesel, Zentralrat der Juden in Deutschland, bildungsabteilung@zentralratderjuden.de

Datum und Uhrzeit: 05.11.2024, 18-20 Uhr

Ort: Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9

Mittwoch, 06. November 2024

Filmvorführung von „Der Rhein fließt ins Mittelmeer“ (Israel 2021) mit anschließendem Publikumsgespräch in Anwesenheit des Regisseurs Offer Avnon

In assoziativ montierten Bildern und Gesprächen in Deutschland, Polen und Israel erkundet der Dokumentarfilm Traumata, Mechanismen der Verdrängung und Versuche der Verständigung. Er stellt Fragen nach einem möglichen Dialog zwischen Angehörigen von Tätern und Opfern der Shoah und erforscht, wie Identität, Zugehörigkeit, Bewusstsein und Wahrnehmung im Kontext der jeweiligen nationalen Erinnerungskultur geprägt werden. Dabei liefert der Film keine schnellen Antworten, sondern lädt jede*n Betrachter*in zur kritischen (Selbst)Reflexion ein, zum Nachdenken über Antisemitismus und unseren heutigen Umgang damit.

Als Sohn eines polnischen Überlebenden der Shoah hat Offer Avnon zehn Jahre lang in Deutschland gelebt und den Holocaust niemals vergessen können. Nach seiner Rückkehr nach Israel betrachtet Avnon den israelisch-palästinensischen Konflikt mit einem neuen Blick, der sich im sozialen Raum von Haifa manifestiert.

Im Anschluss an den Film wird es ein Gespräch mit dem Regisseur geben, Moderation: Prof. Doron Kiesel (Leiter der Bildungsabteilung im Zentralrat der Juden in Deutschland und Gründungsdirektor der im Bau befindlichen Jüdischen Akademie in Frankfurt am Main).

Offer Avnon, geb. 1970 in Haifa (Israel), studierte Schauspiel im Nissan Nativ Acting Studio in Jerusalem, und Visuelles Kommunikationsdesign am Holon Institut für Technologie. Am Institut für Film und Fernsehen der Universität von Tel Aviv nahm er an einem einjährigen Ausbildungsprogramm teil. Zehn Jahre lebte er in Köln. Er arbeitete in verschiedenen Projekten mit Theatern, Straßeninstallationen, Kurzvideos und Fotografie.

Organisation: Forschungsverbund Dynamiken des Religiösen in Kooperation mit dem Buber-Rosenzweig-Institut, Goethe-Universität, der Schnittstelle Religion, Goethe-Universität  und dem Zentralrat der Juden in Deutschland.

Ansprechperson: Dr. Silvia Richter (Projektkoordinatorin Dynamiken des Religiösen), si.richter@em.uni-frankfurt.de   


Datum und Uhrzeit: 06.11.2024, 18:00 c.t.


Ort: Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 7





Weitere Informationen zum Filmhttps://www.dok-leipzig.de/film/der-rhein-fliesst-ins-mittelmeer/archive

Interview mit Offer Avnon mit dem Goethe Institut Tel Aviv: https://www.goethe.de/ins/il/de/kul/mag/24677537.html

Interview mit Offer Avnon mit der Schnittstelle Religion der Goethe Universität: https://schnittstelle-religion.uni-frankfurt.de/2024/10/16/von-der-gegenwart-einer-traumatischen-vergangenheit/

Dienstag, 12. November 2024

Workshop Diskursräume öffnen: Intersektionalität in Kinderbücher mit Raphael Bak - fällt leider krankheitsbedingt aus!

"Stories matter. Many stories matter. Geschichten wurden benutzt, um zu enteignen und zu verleumden, aber Geschichten können auch genutzt werden, um zu stärken und zu humanisieren." (Chimamanda Ngozi Adichie 2009).

An dieses Zitat anknüpfend legt der Workshop den Fokus auf eine dialogische Beschäftigung mit Kinderbüchern aus einer intersektionalen Perspektive. Kinderbücher vermitteln Wissen über gesellschaftliche Normen und prägen, wie unterschiedliche Lebensrealitäten in der Gesellschaft verortet und wahrgenommen werden. Wir richten den Blick darauf, wie Differenzen in ihren Verschränkungen konstruiert werden: Welche Lebensrealitäten und Erfahrungen von Kindern und ihren Familien werden sichtbar gemacht, und welche werden ausgeblendet? Wie werden Identitäten konstruiert, und wer wird darin wie repräsentiert? Dabei untersuchen wir, wie Machtverhältnisse wie Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Heteronormativität, Ableismus oder Bodyismus in Bild und Text in Erscheinung treten. Ausgehend von der Annahme, dass Kinderbücher zu inklusiven Erfahrungsorten und „[a]gents provocateurs für gesellschaftspolitische Entwicklungen“ (Frickel 2020) werden können, wollen wir in dem Workshop eine Lesepraxis ermöglichen, die sich durch eine differenzfreundliche, zuschreibungsreflexive und damit norm- und dominanzkritische Perspektive auszeichnet.

·     Die Teilnehmenden sind herzlich dazu eingeladen, ihre eigenen Kinderbücher mitzubringen. Die Veranstaltung ist als Workshop mit Austausch und aktiver Auseinandersetzung mit Kinderbüchern sowie einem kurzen Input geplant.

Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen.

Organisation und Ansprechperson: Raphael Bak, bak@em.uni-frankfurt.de

Datum und Uhrzeit: fällt leider krankheitsbedingt aus! (12.11.2024, 16:15 - 18:30 Uhr)

Ort: Campus Westend, SKW-Gebäude, Gebäudeteil C, 05.C112

Mittwoch, 13. November 2024

Podiumsdiskussion: Stereotype und Rassismus gegenüber weiten Regionen der Welt am Beispiel Afrikas in Deutschland   

In dieser Podiumsdiskussion möchte Sylvestre Kouakou zusammen mit Studierenden darüber diskutieren, wie Stereotype über weite Regionen der Welt – am Beispiel des afrikanischen Kontinents – zu Rassismus gegenüber Menschen mit afrikanischem Migrationshintergrund in Deutschland führen können.

Ursachen für Stereotype sind manchmal verallgemeinerte Informationen durch die Medien. Wenn zum Beispiel ein Ereignis in einem kleinen Teil der Elfenbeinküste passiert und die ARD dieses Ereignis auf ganz Afrika bei einer Berichterstattung in der Tagesschau verallgemeinert, dann denken viele Deutsche, dass ganz Afrika von diesem Ereignis betroffen sei. Beispiele für solche Verallgemeinerungen sind Themen wie Korruption, Faulheit, Hunger, Krankheiten, Armut, Krieg oder Katastrophen.

Auf dem Podium diskutieren: Prof. Hans Peter Hahn, Sylvestre Kouakou, Epiphane Somé, Dr. Judit Tavakoli, Corine Yonké.

Prof. Hans Peter Hahn ist Professor für Ethnologie, Sprecher des Doktorand*innenkollegs „Den Anderen Repräsentieren“ und Mitglied der Senats-AG Rassismuskritische Universität.

Sylvestre Kouakou ist Promotions-Stipendiat der Konrad Adenauer-Stiftung und arbeitet zu dem Afrika-Bild im deutschsprachigen Journalismus.

Epiphane Somé ist Doktorand im Fach Ethnologie und untersucht kulturelle Faktoren im Alltag der Entwicklungszusammenarbeit in West-Afrika.

Dr. Judit Tavakoli ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethnologie und international anerkannte Expertin für die saharauische Kultur und Diaspora.

Corine Yonké ist Doktorandin und Erfinderin sowie Managerin der Veranstaltungsreihe „Phenomenal Women“.


Organisation: Sylvestre Kouakou, Institut für Ethnologie

Ansprechperson: Prof. Dr. Hans Peter Hahn, Institut für Ethnologie, hans.hahn@em.uni-frankfurt.de


Datum und Uhrzeit: 13.11.2024, 16:00 - 18:00 

Ort: Campus Westend, Casino, Cas.1812

Mittwoch, 13. November 2024

​ "Pride and Prejudice - Teaching in a multi-identity environment" - Workshop with Nilly Venezia

Teachers in academic institutions meet every day with students who represent the wide variety of multiple identities. Some are more familiar to us and some less so. With some we feel more comfortable and with some less.

Getting to know other identities that represent different cultures, perceptions, sexual/gender orientation, variety of lifestyle and so on, is necessary and important. However, it is not sufficient. A multicultural encounter is a dynamic meeting of emotional and cognitive events that take place in several intersubjectively integrated axes. It is an emotional and social fabric of closeness and distance, identification/alienation, shame/pride, rejection/acceptance, anxiety/courage, dependence/independence and more.

Therefore, working in an environment of multiple identities requires the creation of a personal awareness of how our emotional mechanisms, those that are expressed in the encounter with "the other", may influence and shape the professional functioning. That is, the thinking, the feelings and the professional behavior towards everything different in the daily interaction in the classroom.

Through experiential sessions, we will explore the way our personal and cultural life environments may shape our personal and professional functioning.


Nilly Venezia is the author of the book “The Mirror's Maze – on Multicultural

education in Israel" (Pardes, 2007), an International Campus Fellow at the Department of Anthropology at Goethe University, and a part-time lecturer at the Ono Academic College with four decades of teaching experience in a variety of settings and internationally.


Organisation und Ansprechperson: Prof Dr. Catherine Whittaker, whittaker@em.uni-frankfurt.de



Datum und Uhrzeit: 13.11.2024, 14:00 - 18:00 Uhr


Ort: Campus Westend, IG-Farben-Nebengebäude, NG 701




Anmerkunge: Der Workshop ist auf max. 20 Personen begrenzt. Bitte um Anmeldung bei Julia Remy per E-Mail an j.remy@em.uni-frankfurt.de

Mittwoch, 13.November 2024

Vortrag von Dr. Elene Boukouvala: "What is Care? Arts into Acts and Ethics of Care in Lesvos, Greece"

The human rights violations of refugees in Lesvos, Greece have been widely documented by media and academia. However, less is known about the rights claims of the refugees, the lived experiences of the locals and the networks of care among them. Emerging at the intersection of academia, art and activism Arts into Acts documents how young people (refugees, asylum seekers and locals) negotiate borders and belongings in Lesvos. Since 2015, Lesvos has been crossed by millions of refugees on their way to Europe. The escalating humanitarian crisis has driven refugees and locals to despair, giving rise to xenophobic sentiments and nationalistic attacks. 

Arts into Acts is a Participatory Action Research project conducted online in times of Covid through a unique design of creative and digital methods which included interviews, a creative group and public performances aiming to contest borders of segregation, enable cultural encounters among refugees and locals and attend ethics of care. The findings show how creative and political acts land on (and often hide in) ordinary spaces of everyday life, addressing injustice through creating environments of care and solidarity, aiming to repair what is damaged. 

Through this lecture, Boukouvala will share the project and its creative outputs. She will look at what is care, how it emerges at the intersection of gender, migration, racism and empowerment and how it can be maintained despite and in response to bordering practices.


Dr. Elena Boukouvala is a Participatory Action Researcher who works with migrant communities across Europe through creative and digital methods. Her academic background crosses the disciplines of Sociology, Dramatherapy and Psychology. She lectures in postgraduate education. She is the founder and artistic director of the international Play Perform Learn Grow conference which connects academics, artists and publics through creative methods.


Organisation: Cornelia Goethe-Centrum

Ansprechperson: Dr. Johanna Leinius, leinius@em.uni-frankfurt.de


Datum und Uhrzeit: 13.11.2024 , 18:00 Uhr c.t. 


Ort: Campus Westend, PEG, 1G.191



Mittwoch, 13. November 2024

„Das weiße Denken – La pensée blanche“: Gespräch mit Lilian Thuram über Rassismus und Sport

»Man wird nicht weiß geboren, man wird dazu gemacht.« Der ehemalige französische Fußballweltmeister Lilian Thuram engagiert sich seit langem in der antirassistischen Bildungsarbeit. In seinem Buch „La pensée blanche“ (Éditions Philippe Rey), von Cornelia Wend in „Das weiße Denken“ für den Nautilus Verlag übersetzt, beschreibt die Fußballlegende anschaulich, wie die europäischen Gesellschaften die Kategorien Schwarz und Weiß erfunden haben. In vielen Beispielen, auch aus seiner persönlichen Erfahrung, zeigt er, wie diese Deutungsmuster funktionieren. Sein Buch ist ein zutiefst humanistischer Appell, eingeschliffene Denkstrukturen zu hinterfragen.

Der Abend ist eingebettet in ein umfassendes antirassistisches und dekoloniales Projekt, das neben der öffentlichen Veranstaltung, zu der alle Studierende der Goethe-Universität herzlichst eingeladen sind, ebenfalls eine Schulbegegnung beinhaltet, die von Studierenden eines Seminars des Lehramts-Französisch durch Unterrichtsinterventionen vorbereitet wird. Zeitgleich findet eine Lehrkräfteausbildung statt, die ebenfalls mit einer Begegnung mit Lilian Thuram abgeschlossen wird. Durch das Projekt sollen antirassistische und dekoloniale Pädagogien umfassend in die schulische und universitäre Bildung integriert werden.

Unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Frankfurt Mike Josef

Moderation: Lena Bopp (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Simultanübersetzung aus dem Französischen: Heidi Ruppert und Marianne Crux

Organisation: Institut für Romanische Sprachen und Literaturen der Goethe-Universität Frankfurt, Institut français Frankfurt / IFRA-SHS, Libingua - Netzwerk der Gymnasien mit deutsch-französischem Zug in Deutschland, Vereinigung der Französischlehrerinnen und -lehrer (VdF Hessen). Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft

Ansprechperson:  Leo Stotz und Prof. Dr. Roland Ißler, issler@em.uni-frankfurt.de


Datum und Uhrzeit: 13.11.2024, 19:30 - 21:00 Uhr

Ort: Zentralbibliothek, Hasengasse 4, 60311 Frankfurt

Anmerkung: Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung unter veranstaltungen.zentralbibliothek@stadtbuecherei.frankfurt.de an.

Dienstag, 19. November 2024

Vortrag von David Nossen, Bundesgerichtshof Karlsruhe „Antisemitismus bekämpfen mit den Mitteln des Strafrechts“

Diese Veranstaltung ist Teil der Ringvorlesung:

DIVERSITÄT UND DISKURS ANTISEMITISMUS. ERINNERUNGSKULTUR. DEMOKRATIE. INTERDISZIPLINÄRE PERSPEKTIVEN.

Von 22. Oktober 2024–11. Februar 2025, Dienstag von 18–20 Uhr, Vorlesungsfreie Zeit: 21. Dezember 2024–12. Januar 2025

Organisation:

Prof. Dr. Wolfgang Meseth, Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt, meseth@em.uni-frankfurt.de

Prof. Dr. Doron Kiesel, Zentralrat der Juden in Deutschland, bildungsabteilung@zentralratderjuden.de

Datum und Uhrzeit: 19.11.2024, 18-20 Uhr

Ort: Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9

​Mittwoch, 20. November 2024

Workshop: „Lehre vielfältig gestalten – Wie kann Diversität im Seminarkontext gefördert und Diskriminierung gestoppt werden?“ - Der Workshop fällt leider aus! 




Wie kann Diversität in der Hochschullehre aktiv gefördert und Diskriminierung unterbunden werden? Was trägt zu einer inklusiven, respektvollen Lernatmosphäre bei? Wo steckt Diskriminierung in den digitalen Werkzeugen, die wir nutzen? Welche Rolle spielen unterbewusste Vorurteile im Lehrkontext? Wie können wir Fehler vergebend aufarbeiten? 

Lorenz Narku Laing, Professor für Rassismusforschung an der EvH Bochum und Gründer der Diversityberatung Vielfaltsprojekte GmbH, gibt Antworten auf diese Fragen und viele weitere in einem reflexiven und diskursiven Workshopformat für Lehrende.


Trainer*in: Prof. Dr. Lorenz Narku Laing


Organisation: Normative Ordnungen  

Ansprechperson: Amadeus Ulrich, ulrich@normativeorders.net und Felix Kämper, kaemper@em.uni-frankfurt.de


Datum und Uhrzeit: 20.11.2024, 10:00 - 15:00 Uhr

Ort: Campus Westend, Normative Ordnungen, 5.01 

Anmeldung: bis 15. November bei Amadeus Ulrich, ulrich@normativeorders.net

Mittwoch, 20. Novemer 2024

Vortrag von Prof. Dr. Lorenz Narku Laing: „Unwissen. Schafft. Rassismus.“

Rassismus ist ein Problem. Niemand will ein*e Rassist:in sein und dennoch hält sich Rassismus in unserer Gesellschaft hartnäckig. Welchen unbewussten Beitrag leisten wir alltäglich zur Aufrechterhaltung von rassistischer Normalität? Wie können wir dem politischen Rassismus in unserer Gesellschaft begegnen? Und welche Rolle haben Hochschulen als Produktionsorte von Wissen? 

Lorenz Narku Laing, Professor für Rassismusforschung an der EvH Bochum und Gründer der Diversityberatung Vielfaltsprojekte GmbH, entwickelt in seinem Vortrag neue Perspektiven auf Rassismus und Antirassismus. Dabei will er nicht nur informieren, sondern auch unterhaltsam sein. Professor Laing lädt ein, sich gemeinsam auf eine antirassistische Reise für das Wohl unserer Gesellschaft zu begeben, fußend auf aktuellen wissenschaftlichen Studien.



Organisation: Normative Ordnungen  

Ansprechperson: Amadeus Ulrich, ulrich@normativeorders.net und Felix Kämper, kaemper@em.uni-frankfurt.de



Datum und Uhrzeit: 20.11.2024, 18:00 - 20:00 Uhr


Ort: Campus Westend, Normative Ordnungen, EG.01

Anmeldung: Alle sind Willkommen! Wir bitten um eine kurze Anmeldung an office@normativeorders.net





Prof. Dr. Lorenz Narku Laing ist Professor für Rassismusforschung an der EvH Bochum und Gründer der Diversityberatung Vielfaltsprojekte GmbH. Er berät u.a. DAX-Konzerne, Theater, Bundesministerien und führende NGOs zu Diskriminierung. Im Jahr 2023 wurde er für seine Arbeit mit dem German Diversity Award geehrt und im Jahr 2021 mit dem Best Teaching Award der Zeppelin Universität. 

 Der Diversitytrainer wirkt weiterhin u.a. als Beirat des Bochumer Zentrum für Disability Studies, Mitglied der Präsidialversammlung des Ev. Kirchentags, Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung, Beirat der Fachzeitschrift Diversity in Wirtschaft und Recht und als Mitglied der Expert:innenkommission Antirassismus berät er das Bundeskanzleramt. Prof. Laing engagiert sich mit seinem preisgekrönten Projekt „Sport gestaltet Vielfalt“ gegen Diskriminierung im Sport. Er ist Senior Fellow von Humanity in Action e.V., New Bridge Fellow der Atlantik-Brücke und war „Leader of Tomorrow“ beim St. Gallen Symposium. Er promovierte in Politischer Theorie am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der LMU München, hat einen Master der Zeppelin Universität in Politik- und Verwaltungswissenschaft und studierte Soziologie, Philosophie und Jura an der Goethe-Universität Frankfurt.

Donnerstag, 21. November 2024

Austauschraum mit OFEK e.V. für jüdische Studierende / Studierende mit jüdischer Familiengeschichte 

Seit dem 7. Oktober nehmen antisemitische Vorfälle in Deutschland kontinuierlich zu – auch an Hochschulen und Universitäten. Antisemitismus wirkt auf jüdische Menschen in vielerlei Form, zugleich gibt es kaum Räume, in denen sie über ihre Erfahrungen sprechen können, ohne dass diese abgesprochen oder relativiert werden. 

Gemeinsam möchten wir einen von uns moderierten Austauschraum für jüdische Studierende / Studierende mit jüdischer Familiengeschichte schaffen, in dem ihr ins Gespräch kommen könnt. Unser Ziel ist es, gemeinsam herauszufinden, was ihr aktuell und in Zukunft braucht, gemeinsam Handlungsoptionen auszuloten und für sich selbst und füreinander da sein zu können. Kommt vorbei, bringt euch ein, tauscht euch aus und plant mit uns! 

Bei Bedarf wird das Angebot gegebenenfalls wiederholt oder erweitert. 

Der Austauschraum findet in deutscher Lautsprache statt.

OFEK e.V. ist die erste Fachberatungsstelle in Deutschland, die auf Antisemitismus und Community-basierte Betroffenenberatung spezialisiert ist. OFEK berät, begleitet und unterstützt Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug:innen antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten. OFEK steht parteiisch an der Seite der Ratsuchenden und bringt jüdische Perspektiven in die gesellschaftliche und politische Debatte ein. Die Beratung von OFEK orientiert sich an den fachspezifischen Qualitätsstandards professioneller Opferberatung und bezieht sich auf alle Fälle mit sowie ohne Straftatbestand.

Ort: wird bei Anmeldung bekannt gegeben

Datum: 21.11.2024, 13:00-14:30 Uhr 

Organisation: Büro für Chancengerechtigkeit und OFEK e.V.


Anmeldung: Die erfolgt direkt über OFEK e.V. unter saferspaces@ofek-beratung.de. Für eine bessere Planung bitten wir um Anmeldung bis 20.11.2024. Die Teilnehmer*innen-Anzahl ist auf max. 15 begrenzt. 

Freitag, 22. November 2024

Empowerment Workshop für Studierende mit Rassismuserfahrung

Für viele in Deutschland lebende Menschen of Color und Menschen mit Migrationsgeschichte gehören Rassismus und rassistische Diskriminierung zum Alltag. Das Spektrum der Rassismuserfahrungen reicht von rassistischen Sprüchen, Witzen und Kommentaren, bis hin zu rassistischen Beleidigungen und Übergegriffen oder rassistischer Andersbehandlung und Benachteiligung. Diese Erfahrungen sind schmerzvoll und/oder auch gewohnte „Normalität" und sie schränken Menschen of Color auf vielen Ebenen ein. Oft fühlen sich Betroffene auch ohnmächtig und alleine mit ihren Erfahrungen.

Menschen machen Rassismuserfahrungen aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer ethnischen, kulturellen oder religiösen Herkunft und Zugehörigkeit, ihres Namens oder ihrer Sprache. Unser Blick im Workshop richtet sich auf die Gesamtheit und zugleich Verschiedenheiten unserer Erfahrungen. Wir entwickeln gemeinsam wohltuende und wirkungsvolle Handlungs- und Widerstandsstrategien. Dabei nutzen wir unterschiedliche Methoden und Übungen aus der Empowerment-Arbeit.

Çığır Özyurt-Güneş

ist 1983 in Berlin geboren. In seiner Jugend hat er selbst an einigen Musik- und Theaterprojekten teilgenommen. Als Schüler hat er mit Jugendarbeit in Schöneberg begonnen. Nach seinem Zivildienst in dem Kinderheim „Nesin-Stiftung“ in der Türkei, hat er Theater gespielt und als Regieassistent bei der Jugendtheaterwerkstatt Berlin-Moabit gearbeitet. Nach erfolgreichen gemeinsamen Projekten mit der JTW hat er gemeinsam mit dem Kollektiv das JugendtheaterBüro Berlin, heute Theater X, gegründet und dort Regie von vielen Jugendtheaterproduktionen geführt und die musikalische Leitung übernommen. Die Arbeit des Theater X hat besonders das Empowerment von jungen Menschen, vornehmlich of Color, im Fokus. Während dessen studierte er Soziale Arbeit (B.A.) und anschließend Theaterpädagogik (M.A.). Er arbeitete unter anderem freischaffend an Projekten für das Gorki Theater und das Grips Theater. Von 2017 bis 2019 arbeitete er als Bildungsreferent bei der Bundesvereinigung für kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ). Jetzt leitet er die offene Jugendeinrichtung „LAIV“ der Lebenswelt gGmbH in Berlin-Reinickendorf. Des Weiteren ist er seit vielen Jahren Musiker und Aktivist und setzt sich auch in diesen Feldern mit Antidiskriminierung und Empowerment auseinander.


Nurêy Özer

Nurêy Özer ist Beraterin, Coachin und Expertin in der diversitätsbewussten, diskriminierungssensiblen und macht- kritischen Organisationsentwicklung und Prozessbegleitung. Sie konzipiert und führt Empowerment Räume. Sie arbeitet aus einer queer Feministischen Haltung und versucht dekoloniales Wissen und Methodiken anzuwenden. 


Organisation: Büro für Chancengerechtigkeit


Datum und Uhrzeit: 22.11.2024, 13:30 - 19:30 Uhr


Ort: Campus Westend, Raum wird bei Anmeldung mitgeteilt


Anmerkungen: Der Workshop ist auf max. 15 Personen begrenzt. Bitte um Anmeldung bei Dr. Thuy Loan Nguyen, ThuyL.Nguyen@em.uni-frankfurt.de

Dienstag, 26. November 2024

Vortrag von Dr. habil. Klaus Holz, Autor und Antisemitismusforscher „Antisemitismus gegen Israel. Ein deutscher Streit“ - Der Vortrag fällt leider aus! 

Diese Veranstaltung ist Teil der Ringvorlesung:

DIVERSITÄT UND DISKURS ANTISEMITISMUS. ERINNERUNGSKULTUR. DEMOKRATIE. INTERDISZIPLINÄRE PERSPEKTIVEN.

Von 22. Oktober 2024–11. Februar 2025, Dienstag von 18–20 Uhr, Vorlesungsfreie Zeit: 21. Dezember 2024–12. Januar 2025

Organisation:

Prof. Dr. Wolfgang Meseth, Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt, meseth@em.uni-frankfurt.de

Prof. Dr. Doron Kiesel, Zentralrat der Juden in Deutschland, bildungsabteilung@zentralratderjuden.de

Datum und Uhrzeit: 26.11.2024, entfällt

Ort: Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9