Forschung
- Forschungseinrichtungen
- Forschungsprojekte
- Aufwachsen, Bildung und Erziehung in Kindheit und Jugend
- Unterricht und schulisches Lernen
- Erwachsenenbildung sowie Bildungsprozesse und -kontexte im hohen Alter
- Pädagogische Profession, Professionalisierung und Disziplin
- Institutionen, Organisationen und Praxis des Bildungs- und Sozialwesens
- Pädagogische Prozesse im Lichte gesellschaftlicher, historischer und kultureller Praxis
Gesundheitsbildung und -förderung im Elementarbereich Entwicklung von Körpergefühl, Gesundheitsvorstellungen und -theorien im Kontext von Kindergarten und Familie
Laufzeit: 10/2009 – 09/2011
Projektleitung: Prof. Dr. Michael Urban, in Kooperation mit: Prof. Dr. Marie-Luise Dierks, Prof. Ulla Walter (Medizinische Hochschule Hannover), Prof. Dr. Rolf Werning (Univ. Hannover)
Projektmitarbeiter: Elena Sterdt, Roswitha Stöcker
Förderung: Niederdersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (nifbe)
Ziel des Forschungsprojektes ist die differenzierte Untersuchung der Gesundheitsvorstellungen und -konzepte (Schwerpunkt Ernährung und Bewegung) von sozial benachteiligten Kindergartenkindern mit und ohne Migrationshintergrund, deren Eltern sowie der an der Begleitung der frühkindlichen Bildungsprozesse beteiligten ErzieherInnen und der wechselseitigen Bezogenheit dieser Konstrukte aufgrund von Prozessen der sozialen Ko-Konstruktion. Dadurch sollen Grundlagen für die Entwicklung lebensweltorientierter Konzepte der Gesundheitsbildung (Schwerpunkt Ernährung und Bewegung) für sozioökonomisch benachteiligte Kinder mit und ohne Migrationshintergrund im Vorschulbereich geschaffen werden. Die theoretischen Grundlagen des Forschungsprojektes bilden ein ökosystemisches Entwicklungsmodell (Bronfenbrenner, Lüscher) und das Modell der Salutogenese (Antonovsky)