Neurokognition und muskuloskelettale Verletzungen

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Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Rolle der perzeptuell-kognitiven Funktion bei der Entstehung kontaktloser Sportverletzungen (z.B. Kreuzbandruptur). Hierbei setzen wir neben validierten papier- und computer-basierten Kognitionstests, biomechanische Analyseverfahren ein. Die daraus generierten Erkenntnisse dienen als Grundlage für die Entwicklung neuer kognitiv-motorischer Behandlungs-/Trainingsansätze im Sinne einer weiteren Optimierung der Primär- und Sekundärprävention von Sportverletzungen. Darüber hinaus untersuchen wir mittels mobiler elektroenzephalografischer Verfahren, die Interaktionen zwischen Gehirnaktivität, Bewegung und Kognition im Zusammenhang mit alltäglichen und sportlichen Aktivitäten bei gesunden Athlten*innen sowie Personen mit akuten und chronischen orthopädischen/traumatologischen Schadensbildern.

Ansprechperson: Dr. phil. Florian Giesche

Leitung: Prof. Dr. phil. Dr. med. Winfried Banzer

Kooperationspartner*innen:

  • PD Dr. phil. Daniel Niederer (Arbeitsbereich Sportmedizin und Leistungsphysiologie, Goethe-Universität Frankfurt)
  • Dr. phil. Jan Wilke (Arbeitsbereich Sportmedizin und Leistungsphysiologie, Goethe-Universität Frankfurt)
  • PD Dr. med. Dr. phil. Tobias Engeroff (Institut für Arbeits- Sozial- und Umweltmedizin, Arbeitsbereich Gesundheit und Leistung, Goethe-Universität Frankfurt)
  • Dr. Solveig Vieluf (Sportmedizin, Universität Paderborn)
  • PD Dr. phil. Dr. med. habil. Felix Stief (Orthopädische Universitätsklinik Friedrichsheim gGmbH)