Ob Wasser zu Eis gefriert, Eisen entmagnetisiert oder ein Material supraleitend wird – für Physiker steckt dahinter immer ein Phasenübergang. Manche geben Physikern immer noch Rätsel auf, wie der Mott Metall-Isolator-Übergang.
Goethe-Univerität Aktuell 7.12.2016
Atomphysiker um Reinhard Dörner haben die Bindungslänge des exotischen Moleküls vermessen. Damit gelang ihnen ein präziser Test des quantenmechanischen Tunneleffekts.
Der diesjährige Preisträger Dr. Schöffler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität Frankfurt. Er erhält die Auszeichnung für die Untersuchung der Wechselwirkung von Röntgenstrahlung mit Atomen und Molekülen. Hervorzuheben sind Dr. Schöfflers Experimente zur Aufklärung der Struktur chiraler Moleküle, die unter anderem auch in der Pharmazie von Bedeutung sind. Diese Untersuchungen wurden im Rahmen des LOEWE-Schwerpunkts ELCH (Elektronendynamik chiraler Systeme) durchgeführt. LOEWE ist ein Forschungsförderungsprogramm des Landes Hessen.
Goethe-Universität Aktuell Pressemitteilung der Justus Liebig Universität Giessen
Die Erfindung von Horst Schmidt-Böcking (Goethe-Universität) und Dr. Gerhard Luther (Universität Saarbrücken) bilden die Basis für ein neuartiges Meeres-Pump-Speicher-System, das vom Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) entwickelt wurde.
Uni-Aktuell Presseinformation der Goethe-Universität 8.11.2016
Weitere Informationen und Medienspiegel
Prof. Maria Roser Valenti ist zum Fellow der American Physical Society (APS) in der Abteilung “Computational Physics” gewählt worden.
Diese hohe Auszeichnung erhält die Frankfurter Physikerin für ihre Beiträge zum mikroskopischen Verständnis elektronisch stark korrelierter Materialien, zu denen auch die Hochtemperatur-Supraleiter gehören. Den Zugang zu diesen hoch komplexen Materialien erschließt die Physikerin durch eine Kombination zweier theoretischer Ansätze.
Pressemitteilung 20.10.2016 Weitere Informationen More Informations
Sechs Bachelor-Studenten aus der Biophysik haben beim Internationalen Physik-Turnier in Paris den fünften Platz gewonnen. Es nahmen 15 Teams aus 14 Ländern teil. Wie bei einem Ritterturnier fordern die Teams sich gegenseitig heraus, eine von 17 Aufgaben zu lösen. Es handelt sich um bisher ungelöste Aufgaben in der Physik, die ein Jahr vor dem Turnier bekannt gegeben werden. Die Teams bereiten sich mit Experimenten und theoretischen Überlegungen darauf vor.
Die bedeutendste Auszeichnung auf dem Gebiet der Metrologie, der Wissenschaft vom genauen Messen, erhalten in diesem Jahr ein Team von fünf Frankfurter Atomphysikern der Goethe-Universität: Prof. Reinhard Dörner, Privatdozent Dr. Till Jahnke, Dr. Maksim Kunitzki, Dr. Jörg Voigtsberger und Stefan Zeller. Der mit 20.000 Euro dotierte Helmholtz-Preis wird alle drei Jahre an europäische Forscher vergeben.
Pressemitteilung vom 28. April 2016 Goethe-Universität Aktuell
Fünf Forscherinnen und fünf Forscher erhalten wichtigsten deutschen Nachwuchspreis
Drei junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Goethe-Universität und des Frankfurter Max-Planck-Instituts für Hirnforschung beeindrucken im Wettbewerb um den begehrten Heinz Maier-Leibnitz-Preis mit einer besonderen Erfolgsserie: Daniel Gutzmann, Allgemeine Sprachwissenschaften, Hannah Petersen, Theoretische Hochenergiephysik, sowie Tatjana Tchumatchenko, Theoretische Neurowissenschaften vom Max-Planck-Institut für Hirnforschung, konnten sich unter 134 Bewerbern um den Preis durchsetzen und zählen damit zu den bundesweit zehn besten Wissenschaftsjunioren 2016. Die beiden Wissenschaftler der Goethe-Universität hatten am universitären Programm „Nachwuchswissenschaftler im Fokus“ teilgenommen. Die Auszeichnung ist mit je 20.000 € dotiert. Der vierte hessische Preisträger ist Tobias Erb, Mikrobiologe am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg.
DFG Pressemitteilung 22.3.2016 Goethe-Universität Aktuell 29.3.2016
Maier-Leibnitz-Preis für Hannah Petersen Goethe-Universität Aktuell 19.5.2016
Die Physikerin Dr. Kathrin Göbel vom Institut für Angewandte Physik gehört zu den weltweit besten jungen Forscherinnen und Forschern, die dieses Jahr zum Treffen der Nobelpreisträger in Lindau eingeladen werden. Seit 1951 treffen sich Nobelpreisträger mit der nachwachsenden Forschergeneration zum fachlichen Austausch. Die jungen Bewerber müssen sich in einem mehrstufigen Auswahlprozess bewähren. Das diesjährige Treffen findet vom 26. Juni bis 1. Juli statt und widmet sich dem Gebiet der Physik. 32 Nobelpreisträger haben bereits zugesagt.
„Das ist eine einmalige Chance“, so Kathrin Göbel, „ich bin gespannt darauf, die Gedanken, Motivation und Geschichten dieser außergewöhnlich erfolgreichen Forscherpersönlichkeiten kennenzulernen, und freue mich auf einen intensiven Austausch mit jungen Forschern aus aller Welt.“
Ganzer Artikel Astrophysikerin trifft „Father of the Internet“ 27.10.2016
Quantenkritischer Punkt könnte Ursache für Hochtemperatur-Supraleitung sein
Fachbereich Physik
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