Learning Design: | Einstieg |
Sozialform: | Gruppenarbeit, Individualarbeit |
Zeitlicher Rahmen: | Ein Semester |
Für die Erprobung der entwickelten Lernumgebungen werden Virtual Reality Brillen benötigt. Dafür können einfach Google Cardboards in Kombination mit Smartphones oder eigenständige VR Headsets, wie beispielsweise Meta Quest 2, verwendet werden. Sollten keine VR Brillen vorhanden sein können die Anwendungen aber auch an einem regulären PC getestet werden.
Die Studierenden benötigen für die Teilnahme am Seminar kein spezielles Vorwissen zur Programmierung oder der Technologie Virtual Reality. Alles nötige technische Wissen für die Entwicklung der Lernumgebungen wird im Rahmen des Seminars vermittelt. Wissen zu den Fachinhalten der entwickelten Anwendungen sowie generellen didaktischen Konzepten kann im Rahmen des Seminars nicht behandelt werden. Die Studierenden benötigen also für das Seminar bereits Vorwissen in diesen Bereichen.
Insgesamt schlossen bisher in beiden Semestern zusammen 32 Studierende das Seminar erfolgreich ab. Dabei wurden Anwendungen für eine Vielzahl an Fächern und Schulformen entwickelt.
Um zu überprüfen, ob das Seminar die genannten Ziele erfolgreich erreichen konnte, wurde dieses anhand einer Studie zu Selbstwirksamkeitserwartungen der Studierenden zum Lehren mit digitalen Medien untersucht. Dafür wurde jeweils vor Beginn und nach Ende des Semesters die Selbsteinschätzung der Studierenden anhand eines Fragebogens abgefragt. Die folgenden Faktoren wurden dabei untersucht:
Nach Abschluss des Seminars wurde in offenen Fragen noch weiteres Feedback gesammelt. Dazu wurde abgefragt, was die Studierenden im Seminar gelernt hatten, was sie besonders gut fanden und was noch weiter verbessert werden sollte.
Alle relevanten Faktoren konnten also durch Teilnahme an dem Seminar gesteigert werden, was darauf deuten lässt, dass das Seminar seine angestrebten Ziele digitale Medien im allgemeinen und VR Technologien Lehramtsstudierenden näher zu bringen erreicht hat.
Das freie Feedback fiel ebenfalls größtenteils positiv aus. 10 Studierende nannten positive Punkte und 4 nannten negative. Als besonders positiver Punkt wurde der Praxisbezug von 7 Studierenden genannt. 3 Studierenden nannten die große Freiheit in der Gestaltung ihrer Lernumgebung als positiven Punkt Die negativen Punkte waren zu knappe Zeit für die Entwicklung und ein Wunsch nach mehr konkreten Beispielen. Dies Punkte wurden jeweils von 2 Studierenden genannt. Dieses Feedback wird bei der Weiterentwicklung des Seminars im Rahmen des Folgeprojekts i-TaLES-HE beachtet.
Es gab einen Austausch mit dem Projekt fuels (Future Learning Spaces) des studiumdigitale. Da in diesem Projekt auch VR Anwendungen für den Lehreinsatz entwickelt werden sollen gab es einen Austausch dazu ob Anwendungen aus dem Seminar im Rahmen von fuels weiterentwickelt werden könnten. Bisher kam es in diesem Kontext jedoch noch nicht zu Weiterentwicklungen. Dies liegt unter anderem daran, dass die im Seminar entwickelten Anwendungen auf den schulischen Kontext bezogen sind, während das fuels Projekt Anwendungen für den Einsatz an Hochschulen entwickelt. Die Zusammenarbeit soll in Zukunft durch die Anpassung des Seminars auf den Hochschulkontext im Rahmen des Folgeprojekts i-TaLES-HE vereinfacht werden.
Es gab einen Austausch mit dem Projekt fuels (Future Learning Spaces) des studiumdigitale. Da in diesem Projekt auch VR Anwendungen für den Lehreinsatz entwickelt werden sollen gab es einen Austausch dazu ob Anwendungen aus dem Seminar im Rahmen von fuels weiterentwickelt werden könnten. Bisher kam es in diesem Kontext jedoch noch nicht zu Weiterentwicklungen. Dies liegt unter anderem daran, dass die im Seminar entwickelten Anwendungen auf den schulischen Kontext bezogen sind, während das fuels Projekt Anwendungen für den Einsatz an Hochschulen entwickelt. Die Zusammenarbeit soll in Zukunft durch die Anpassung des Seminars auf den Hochschulkontext im Rahmen des Folgeprojekts i-TaLES-HE vereinfacht werden.
Projekt DigiTeLL
Goethe-Universität
Theodor-W.-Adorno-Platz 1
60629 Frankfurt | Germany
E-Mail: digitell@uni-frankfurt.de
Sabrina Zeaiter
Gesamtprojektkoordination
Studium Lehre Internationales |
Studiengänge, Recht und Qualitätsentwicklung | Koordination und Weiterentwicklung von Lehre
Telefon: +49 (0)69 798 18961
E-Mail: zeaiter@em.uni-frankfurt.de