Forschungsprojekt: Schaut

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Das Verbundprojekt fokussiert das Gelingen von gemeinsamen Lernen insbesondere für autistische Schüler:innen. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Bildungserfolg und Teilhabe wesentlich davon abhängen, ob individuell relevante Barrieren abgebaut werden können. Ziel des Verbundprojekts ist es, ein alltagstaugliches Diagnosetool für Schulen zu entwickeln, um individuelle Barrieren zu ermitteln und die Lernumgebungen entsprechend zu optimieren. Von besonderer Bedeutung sind hier schulische Übergangsphasen wie der Eintritt in die Grundschule oder in die weiterführende Schule. Das Tool soll auch in Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte erprobt werden. Aus den dabei gewonnenen praxisorientierten Erkenntnissen soll zusätzlich eine Handreichung zum Abbau der gefundenen Barrieren entstehen. Das Teilprojekt an der Goethe-Universität fokussiert auf qualitative Analysen und nimmt eine inklusionspädagogische Perspektive ein. Das Diagnosetool schAUT soll über die Kultusministerien allen Schulen als kostenloser Download bereitgestellt werden.

Mitarbeiter_innen an der Goethe-Universität Frankfurt: Prof. Dr. Vera Moser (Leitung), Lukas Gerhards (wissenschaftlicher Mitarbeiter) und Victoria Oravecz (SHK)

Verbundpartner: HU Berlin (Prof. Dr. Knigge, Dr. Sabine Schwager), Verein White Unicorn (Stephanie Fuhrmann, Dr. Mark Benecke)

Laufzeit: 2021-2024

Förderkennzeichen: 01NV2104A

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