Willkommen am Institut für Ethnologie

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IHR EIGENES FORSCHUNGSPROJEKT - IM TEAM ENTWICKELT - INDIVIDUELL BETREUT

Noch bis zum 15.06.2024 ist eine Bewerbung auf unsere MA-Studiengänge möglich: 

MA Sozial- und Kulturanthropologie > Weitere Informationen

MA Ethnologie und ihre deutsch-französischen Perspektiven > www.masterfrancoallemand.org
(gemeinsam mit der EHESS Paris)


Kolloquien im SoSe 2024

Kolloquien im Sommersemester 2024

Institutskolloquium (Prof. Göpfert): Zum Programm

Die Vorträge im Kolloquium in diesem Semester legen großen Wert auf Humor, umfassen aber auch Themen rund um Migration, Alterung, Populismus und Geschlechtergerechtigkeit.

Colloquium Americanum (Dr. Lindner): Zum Programm

In dieser Kolloquiumsreihe, die am Donnerstagnachmittag stattfindet, werden Forschungsergebnisse der Abteilung und Gastvorträge auf dem weiten amerikanischen Kontinent vorgestellt.

siehe auch unsere Kolloquiumsseite

Prof. Dr. Catherine Whittaker ist die diesjährige Preisträgerin des Förderpreises der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie wird den Preis anlässlich der Festsitzung der Gesellschaft am Donnerstag, den 20. Juni 2024 entgegennehmen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier

Kolloquium der Bachelor- und Masterabschlussarbeiten

Am 10.05.2024 fand das erste von zwei BA-/MA-Kolloquien im Sommersemester 2024 statt. Studierende in der Prüfungsphase präsentierten und diskutierten ihre Bachelor- und Masterabschlussarbeiten.

Weitere Informationen zu den Arbeitstiteln der Studierenden finden Sie hier


Fotoinformationen: Prof. Hans Peter Hahn (hintere Reihe 3. von links) und die Teilnehmenden am BA-/MA-Kolloquium
Photo ownership: Hans Peter Hahn

Seit Anfang Mai 2024 ist Prof. Dr. Adjaï Paulin Oloukpona-Yinnon als Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung zu Gast am Institut für Ethnologie der Goethe-Universität. Prof. Oloukpona-Yinnon ist emeritierter Professor für Linguistik an der Université de Lomé, Togo. Er wird während seines Forschungsaufenthaltes zusammen mit seinem Gastgeber Prof. Dr. Hans Peter Hahn einen Artikel zum Thema der Nord-Süd Wissenschaftskooperation vorbereiten.


In der Vergangenheit hat Prof. Oloukpona-Yinnon zusammen mit Prof. Hahn zur kolonialen Fotografie geforscht. Eine weitere Forschung führte Prof. Oloukpona-Yinnon zur Popularität des Kolonialen in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg durch. Insbesondere entdeckte er die erste Aufführung eines kolonialen Dramas in Görlitz wieder. 

Sein aktueller Artikel „Kolonialdenkmäler und -relikte: Ein belastendes Erbe des deutschen Kolonialismus“ ist im Herausgeberwerk „Das Auswärtige Amt und die Kolonien. Geschichte, Erinnerung, Erbe“, Verlag C.H.Beck 2024 erschienen. Das Buch wurde am 5.06.2023 vom Auswärtigen Amt vorgestellt.

Link zum Buch

Fotoinformationen: Links: Prof. Oloukpona-Yinnon, rechts: Prof. Oloukpona-Yinnon und Prof. Hahn
Photo ownership: Hans Peter Hahn

​​Kollaborative Ethnologie

Im Pilotprojekt „Kollaborative Ethnologie“ entwickeln wir Strukturen und Routinen des internationalen kollaborativen Forschens für Studierende und fördern zugleich Studierendenmobilität und Internationalisierung.

Bestandteile des Projekts sind:  

  • "Forschen mit" statt "Forschen über" - Studierende erhalten die Möglichkeit, im Rahmen des BA- oder MA-Studiums am Institut gemeinsam in Tandems mit internationalen Peers Forschungen durchzuführen. 
  • Mit der Unterstützung unserer Kooperationspartner in Afrika, den Amerikas und Asien sowie unterschiedlichen Austauschformaten - von virtuellen Workshops zu einer internationalen Summer School in Frankfurt - erleichtern wir den am Projekt beteiligten Studierenden den Zugang zu internationaler Forschung. 
  • Die Teilnahme am Programm wird in einem gesonderten Zertifikat bescheinigt.
Weitere Informationen

NoJoke hat eine eigene Webseite!

Alle Informationen zum ERC-geförderten Projekt "Humour as an Epistemic Practice of the Political Present" finden Sie ab sofort auf
> https://nojoke.net/

> auf Instagram

Plötzlich und unerwartet haben wir die Nachricht vom Ableben unserer hochgeschätzten Kollegin, Weggefährtin und guten Freundin     Prof. apl. Dr. Ute Röschenthaler   erhalten.
Ute Röschenthaler verstarb nach kurzer schwerer Krankheit am 18. März 2024 im Alter von 64 Jahren.
Seit 1998 war Ute Röschenthaler in zahlreichen Lehr- und Forschungszusammenhängen eng am und mit dem Institut für Ethnologie verbunden. Wir werden Ute, ihr Lachen und ihre Lebensfreude schmerzlich vermissen.

Studieren am Institut für Ethnologie

Sie sind Student*in der Ethnologie und suchen nach aktuellen Ankündigungen zum Studium?
> Aktuelle Informationen zu Studium und Lehre, sowie wichtige Termine und Orientierungsangebote am Institut für Ethnologie finden Sie auf folgender Seite: Aktuelle Hinweise für Studierende . Bitte schauen Sie hier regelmäßig vorbei!

Sie interessieren sich für ein Studium an unserem Institut?
> Einen Überblick über unser Angebot an Studiengängen finden Sie auf der Seite „Informationen für Studiumsinteressierte

Sie haben generelle Fragen oder suchen Informationen zu den Studiengängen am Institut für Ethnologie?
> Hier geht es zur Übersichtsseite "Studium am Institut für Ethnologie". Auf den dort verlinkten Unterseiten finden Sie alle relevanten Informationen für Studierende und am Studium Interessierte.

Sie finden keine Antwort auf Ihre Fragen?
> Wenden Sie sich gerne an unsere Studienfachberatung.


Das Institut für Ethnologie möchte an dieser Stelle den Bericht zu der „Umfrage zu Diversitätsförderung und Diskriminierung im Ethnologie-Studium“ teilen. Die Umfrage wurde im Sommersemester 2021 von Prof. Whittaker am Institut für Ethnologie durchgeführt > Zum Bericht „Fach der Vielfalt?

Die 2022 durchgeführte qualitative Diversity-Studie zu Studienerfahrungen an der Goethe-Universität kommt zu ähnlichen Ergebnissen. Sie beinhaltet Empfehlungen für eine diversitätssensible Gestaltung von Studium und Lehre und empfiehlt, Diversität als Querschnittsthema wahrzunehmen. > zur Diversity-Studie „Sich beweisen, dass man dahingehört…“

Beratungs- und Unterstützungsangebote zu den Themenbereichen Diversität, Chancengleichheit, Gleichstellung & Antidiskriminierung finden Sie auf dieser Webseite unter > Studium > Beratung


"Ihrer wechselvollen Geschichte kritisch verpflichtet, ist [die Goethe-Universität] geleitet von den Ideen der Europäischen Aufklärung, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit und wendet sich gegen Rassismus, Nationalismus und Antisemitismus. Die Goethe-Universität ist ein Ort argumentativer Auseinandersetzung; Forschung und Lehre stehen in gesellschaftlicher Verantwortung. (...) Grundlage unseres Denkens und Handelns ist die Wertschätzung von Offenheit und Vielfalt." (aus dem Leitbild der Goethe-Universität)

Aktuelles & Aktivitäten

Vortrag von Martin Sonneborn



Martin Sonneborn ist zu Gast im Kolloquium des Instituts für Ethnologie Frankfurt, powered by NoJoke.

Der Satiriker, Journalist, Mitherausgeber des Titanic Magazins und Politiker Martin Sonneborn, MdEP spricht zum Thema „Krawall & Satire“.

Vortrag am 14. Mai 2024, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Hörsaal 1 des Hörsaalgebäudes (HZ) auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; die 600 Plätze im Hörsaal werden nach Verfügbarkeit vergeben.



Prof. Diawara ist neuer Director MIASA in Ghana

Im Januar 2024 wurde Prof. Mamadou Diawara zum „Director Germany“ des “Maria Sibylla Merian Institute for Advanced Studies in Africa" (MIASA) an der University of Ghana in Legon, Accra, ernannt. Zusammen mit Dr. Grace Diabah, „Director Ghana“, bildet er bis Ende 2025 die Doppelspitze von MIASA. 

Ziel von MIASA ist die weltweite Sichtbarkeit der geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Forschung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Subsahara-Afrika zu erhöhen. Schwerpunktthema der Forschung ist „Sustainable Governance“. 

MIASA in Accra ist eines von weltweit fünf Merian Centres und wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. 

Weitere Informationen zu MIASA finden Sie hier.





Prof. Mamadou Diawara (3. von rechts) und das MIASA-Team an der University of Ghana

Photo credit: MIASA






Westsahara-Tagung

Westsahara - Siedlerkolonialismus und Widerstand
Forschungsansätze im deutschsprachigen Raum

26. - 27. Februar 2024, 
Goethe-Universität Frankfurt

Studierende und Forschende aller Statusgruppen mit einem Schwerpunkt~auf der westlichen Sahara, auf dem Westsaharakonflikt oder auf Siedlerkolonialismus sind herzlich eingeladen, ihre laufenden Arbeiten und die Ergebnisse abgeschlossener Forschungsprojekte im Rahmen der zweitägigen Tagung zu präsentieren. Die Veranstaltung dient einer besseren Vernetzung und ermöglicht einen intensiven interdisziplinären Austausch über die Folgen von Siedlerkolonialismus und Formen des Widerstandes am Beispiel der Westsahara.

Das ausführliche Programm finden Sie hier... 


                                 

Besuch und Vortragsreihe von Anna Tsing

Im Dezember besuchte die einflussreiche Anthropologin Anna Tsing die Abteilung. Tsing hielt im Rahmen der Dagmar Westberg Lectures 2023 eine Vortragsreihe: "Waterlands: Political Geomorphologies at a Muddy Edge." Tsing traf sich auch mit Studierenden und Forschungsteams und besuchte kulturelle Stätten in Frankfurt

  • Hier ist Tsings Videokommentar zur aktuellen Ausstellung des Frankfurter
         Kunstvereins
  • Hier ist Tsings Interview mit der Zeit während des Aufenthalts.