1952 – 1962: Berufsausbildung und -tätigkeit als Fotolaborant, Fotograf und Lithograf.
1963: Abitur am Abendgymnasium in Offenbach am Main
1966: 1. Staatsprüfung für Haupt- und Realschulen; tätig als Lehrer bis 1981 in Neu-Anspach und Frankfurt am Main.
1970 – 1976: Abgeordnet als Pädagogischer Mitarbeiter an die Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main
1975: Promotion im Fachbereich Philosophie der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
1980 – 2001: Zunächst abgeordnet, dann mit fester Stelle tätig am Hessischen Institut für Bildungsplanung und Schulentwicklung (später Hessisches Landesinstitut für Pädagogik) in Wiesbaden (seit 1995 in Frankfurt am Main). Arbeitsgebiete: Einführung des Schulfaches Ethik (Lehrplan- und Materialentwicklung sowie der Lehrerfort- und -weiterbildung), Hauptschule (1987-1990), Curriculumentwicklung.
Pensioniert seit 2001.
Seit WS 2007/8 Lehraufträge an der U3L an der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
Eine Untersuchung über den Begriff des Wissens, Diss. 1975.
Die Sprachlichkeit der Erziehung, Kastellaun 1977.
"Zeigzeug" und Erfahrung - Über den menschlichen Umgang mit Zeichen, in Homo sapienter educandus (Hg. Nordhofen/Höfler), Festschrift für Hans-Michael Elzer, Ffm/Bern 1980.
Was wir immer schon voraussetzen, wenn wir "ernsthaft argumentieren". Zu Karl-Otto Apels Versuch einer transzendentalpragmatischen Letztbegründung moralischer Normen, in Dimensionen der Sprache in der Philosophie des Deutschen Idealismus (Hg. Scheer u.a.), 1982.
Die Erfahrung der Sprache. Zu Bruno Liebrucks' "Sprache und Bewußtsein", in Kodikas/Code - International Journal of Semiotics, Volume 2, 1/1980.
Philosophie lehren - Drei Hauptsätze einer Didaktik der Philosophie, Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, Heft 1/1994.
Über einen ungeeigneten Versuch, Kants praktische Philosophie von dem Vorwurf der Unmenschlichkeit zu entlasten, in Sorgfalt des Denkens - Festschrift für Brigitte Scheer, Hg. Forum für Philosophie (Bad Homburg), Würzburg 1995.
„Die Götter Hölderlins wohnen im Hegelschen Begriff“ – Versuch einer Beschreibung dieser göttlichen Wohnstätte, in Max Gottschlich (Hg.): Die drei Revolutionen der Denkart – Systematische Beiträge zum Denken von Bruno Liebrucks, München 2013.
[Als Herausgeber] Bruno Liebrucks: Philosophie von der Sprache her – Ein Lesebuch zur Einführung in „Sprache und Bewußtsein“, hg. von Ulrike und Fritz Zimbrich, Frankfurt am Main 2011.