Das Einzige, was an den kleinen Fächern klein ist, ist die Wertigkeit, die wir ihnen oft beimessen. Die Themen, für die sie stehen, sind groß, reichhaltig, vielfältig und brisant. --- weiterlesen ---
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Herzliche Einladung zum Gastvortrag von Prof. Dr. Annegret Heitmann:
Im Rahmen des Seminars "Das Wattenmeer" wird Prof. Dr. Annegret Heitmann über persönliche, historische und aktuelle, künstlerische und literarische Zugänge zum Wattenmeer und zur Nordsee sprechen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Zeit: 22.11.2022, 10-12 Uhr
Ort: IG 0.201
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Ob ein Fach als kleines oder großes Fach bezeichnet wird, sagt nichts über seine Gegenstände aus. Kleine Fächer beschäftigen sich oftmals mit mehreren Sprachen und Kulturen oder gar ganzen Weltregionen. Die Einordnung als „kleines Fach“ orientiert sich vielmehr daran, wie stark das Fach innerhalb der deutschen Hochschullandschaft vertreten ist.
Die Mainzer Arbeitsstelle Kleine Fächer unterscheidet in ihrer Arbeitsdefinition kleine Fächer von großen Fächern und von nicht-selbständigen Teildisziplinen. Neben der Eigenständigkeit des Fachs ist nach dieser Definition die Zahl der Professuren je Standort ausschlaggebend: Danach besitzt ein kleines Fach je Universitätsstandort nicht mehr als drei unbefristete Professuren, wobei es deutschlandweit bis zu zwei Ausnahmen geben darf. Die Anzahl der Studierenden ist kein ausschlaggebendes Kriterium.
Aber auch unter den „Kleinen Fächer“, die dieser Definition entsprechen, gibt es Unterschiede. So sind manche Fächer an zahlreichen deutschen Universitäten vertreten, während andere an nur ganz wenigen Standorten zu finden sind. Und in manchen Fällen werden sie durch befristete Professuren oder durch Sprachlektorate vertreten und gelten am jeweiligen Standort daher nicht als eigenständige Fächer.
Zur Definition der Mainzer Arbeitsstelle: