Mailingliste der Buber-Professur

Möchten Sie über aktuelle Veranstaltungen der Martin-Buber-Professur per Email informiert werden? Hier können Sie unsere Mailingliste abonnieren.


Profil des Fachs

Zur Geschichte der Professur:

Foto: Martin Buber,
© by Gütersloher Verlagshaus,
Gütersloh, in der Verlagsgruppe
Random House GmbH, München
.

Die Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie wurde 1989 von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gestiftet. Gemäß den Vereinbarungen mit dem Land Hessen wird die ehemalige Stiftungsprofessur seit dem 1. Januar 2005 vom Land Hessen dauerhaft fortgeführt. Sie hat das Ziel, Hörerinnen und Hörern aller Fachbereiche, insbesondere den Studierenden der Theologie und Philosophie, sowie der interessierten Öffentlichkeit Zugänge zu Geschichte und Gegenwart des Judentums zu eröffnen.

Martin Buber, dessen Namen die Professur trägt, war Lehrer am jüdischen Lehrhaus in Frankfurt und gleichzeitig Lehrbeauftrager und später Professor an der Goethe-Universität. Er wurde 1933 durch die Nationalsozialisten aus seinem Amt entfernt und emigrierte später nach Palästina. 1953 erhielt er in der Frankfurter Paulskirche den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

Inhaber der Martin-Buber-Professur waren bisher Moshe Goshen-Gottstein (Jerusalem), Ithamar Gruenwald (Tel Aviv), Jacob Neusner (Tampa), Stefan Schreiner (Berlin), Susannah Heschel (Cleveland), Abraham Malamat (Jerusalem), Michael Graetz (Jerusalem), Gedaliahu G. Stroumsa (Jerusalem), Fritz A. Rothschild (New York), Eric M. Meyers (Durham), Chana Safrai (Utrecht), Albert H. Friedlander (London), Rita Thalmann (Paris), Konrad Kwiet (Sydney), Dr. Tal Ilan (Jerusalem), Michael Zank (Boston), Almut Sh. Bruckstein (Jerusalem), Yossef Schwartz (Jerusalem / Tel Aviv) und Myriam Bienenstock (Tours / Paris).

(Presseerklärung vom 10. November 2010: Christian Wiese übernimmt traditionsreiche Professur für jüdische Religionsphilosophie)