Ray Bradburys Fahrenheit 451
26./27. Januar und 1./2./3. Februar, Vorstellungsbeginn 19:30 Uhr
Brandaktuelles Theater: Die Chaincourt Theatre Company adaptiert Ray Bradburys Fahrenheit 451
Bücherverbrennungen, Menschen, die nicht von Bildschirmen loskommen, ein autoritäres Regime und ein Krieg, der immer näher rückt. Aktueller könnte Ray Bradburys Fahrenheit 451 trotz seines 70. Geburtstag dieses Jahr wohl nicht sein.
Bücher sind verboten. Der Welt geht es besser, wenn alle das gleiche denken, das ist die Überzeugung von Firefighter Montag, der in Ray Bradburys dystopischer Welt berufsmäßig und mit größter Freude Bücher verbrennt. Doch ein verhängnisvoller Einsatz im Haus einer geheimnisvollen Bibliothekarin regt in Montag erste Zweifel. Schließlich ist da nicht nur die apathische Ehefrau Mildred und eine scheiternde Ehe, sondern auch der alltägliche Horror des Jobs, den die Kollegen nicht einmal zu bemerken scheinen. Begegnungen mit Querköpfen und Bücherliebhaber*innen aller Art führen Montag auf den Pfad der Revolution und lehren ihn nicht nur die Brutalität des Systems, sondern auch die Schönheit der Welt und die Liebe zu Büchern.
Größtes Cast der letzten Jahre
In der wohl größten Produktion seit der Pandemie hat es sich die Chaincourt Theatre Company Aufgabe gemacht, aktuelle Themen auf die Theaterbühne zu bringen. Adaptiert hat den Roman James Fisk, Dozent der Anglistik und Amerikanistik, der die seit den 1950er Jahren existierende Chaincourt Theatre Company leitet und ebenfalls Regie führen wird. Neben zwei vertrauten Gesichtern, sind diesmal auch viele neue Schauspieler*innen dabei, die genau wie die Mitwirkende hinter der Bühne, alle Studierende der Goethe-Universität sind. Gespielt wird auf der Bühne im I.G.-Farben-Nebengebäude, die Aufführungssprache ist Englisch.
Vorstellungen: Premiere am 26. Januar 2024; weitere Aufführungen am 27. Januar sowie am 1., 2. und 3. Februar 2024; Vorstellungsbeginn ist um 19.30 Uhr
Karten: 10 €/5 € (ermäßigt) erhältlich an der Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Ort: Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Farben-Nebengebäude, Raum NG 1.741
Kontakt: James Fisk, Künstlerische Leitung (fisk@em.uni-frankfurt.de)
Plakat