Im Winter 2023 wurde die Erhebung „Alle Wissenschaftler*innen zählen!“ durchgeführt, die Einblicke in die Arbeitssituation, Karrieren und Diversität der Wissenschaftler*innen an der Goethe-Universität gewährt.
Insgesamt haben sich 726 Wissenschaftler*innen beteiligt, die sich in unterschiedlichen Karrierephasen befinden. Für die Wissenschaftler*innen, die an der Goethe-Universität beschäftigt sind, wurde eine sehr gute Beteiligung von rund 22 Prozent erreicht. Darüber hinaus sind alle Fachbereiche im Sample vertreten und der englischsprachige Fragebogen wurde von 10 Prozent der Befragten genutzt. Die Ergebnisse der Erhebung bieten eine wichtige Grundlage, um Angebote für Wissenschaftler*innen bedarfsorientiert auszubauen und die chancengerechte Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen an der Goethe-Universität zu stärken.
Wir laden alle Angehörigen der Goethe-Universität Frankfurt zur hochschulöffentlichen Vorstellung der Ergebnisse der universitätsweiten Befragung „Alle Wissenschaftler*innen zählen!“ mit anschließender Diskussion ein!
Die Veranstaltung findet am Montag, den 09.02.2026 im Casino-Gebäude auf dem Campus Westend statt. Eine digitale Teilnahme ist auch möglich.
Wir bitten Sie, sich sowohl für Präsenz- als auch Online-Teilnahme via DFN-Terminplaner anzumelden.
Gewalt
gegen Frauen ist kein individuelles Schicksal, sondern ein tief verwurzeltes
strukturelles Problem, das uns alle angeht. Gewalt gegen Frauen wird in allen
gesellschaftlichen Gruppen und in allen Bereichen des täglichen Lebens von
Männern ausgeübt - jede und jeder von uns kennt statisch gesehen eine Frau, die
betroffen ist.
Gewalt
gegen Frauen hat viele Gesichter. Sie beginnt mit der alltäglichen Anmache, mit
frauenfeindlicher Sprache, Witzen und Beschimpfungen. Auch die Einschränkung
ihrer persönlichen Freiheit, wenn sie bestimmte Orte, Wege oder Situationen
meiden müssen, um Belästigungen oder Bedrohungen zu entgehen, stellt eine Form
von Gewalt dar. Direkte Erscheinungsformen von Gewalt gegen Frauen sind
beispielsweise sexuelle Belästigung, Demütigung, Beleidigung, Prügel,
Bedrohung, soziale Kontrolle, sexuelle Nötigung, Stalking oder Vergewaltigung.
Wir
sprechen uns entschieden gegen Gewalt gegen Frauen aus!
Wenn
Sie als Frau* von Gewalt betroffen sind, finden Sie hier Hilfe:

Die Goethe-Universität ist Teil der Kampagne „Hochschulen zeigen Haltung“. Gemeinsam mit anderen Hochschulen setzen wir ein Zeichen für eine offene, respektvolle und solidarische Hochschulkultur.
Wir sind überzeugt:
Dafür setzen wir uns ein:
12.11.25 | Virtueller IKH Lehrendenstammtisch „Teach & Talk“: Umgang mit diskriminierenden Verhaltensweisen in Lehrveranstaltungen | Online-Austauschformat für GU-Lehrende
17.11.25 | Gender- und diversitätsgerechte Berufungsverfahren | Workshop für Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte
18.11.25 | Diversitätsbewusste Führung im akademischen Kontext | Workshop und Coaching für Führungskräfte vorwiegend am Campus Riedberg
19.11.25 | Diversitätsbewusste Führung im akademischen Kontext | Workshop und Coaching für Führungskräfte vorwiegend am Campus Niederrad
26.11.25 | Academic Bullying 101: Impact on Individuals, Society, and the Progress of Science | Online Lecture for all RMU members
In der RMU-Talkreihe Familie im Fokus – Vereinbarkeit in der Forschung beleuchten Forschende aus den Rhein-Main-Universitäten und Assoziierte unterschiedliche Facetten der Vereinbarkeit und geben Einblicke in aktuelle Studien, Praxiserfahrungen und Perspektiven.
Die einstündigen Online-Talks richten sich sowohl an Menschen, die selbst von Vereinbarkeitsfragen betroffen sind, als auch an Lehrende, Verwaltungsmitarbeitende und weitere Hochschulakteur*innen, die durch das Wissen und den Austausch für die Themen in einem informierten und sensiblen Blick unterstützt werden können.
06.11.25 | Studierende mit Pflegeaufgaben - eine unsichtbare Gruppe | Vortrag von Dr.'in Anna Wanka
11.12.25 | Wie die Elternrolle sich positiv auf Job und Studium auswirkt | Vortrag von Prof.'in Nina M. Junker
29.01.26 | Arbeiten auf Wolke 7?! Der Einfluss von Cloudworking auf das Familienleben | Vortrag von Omar Shehata, M.A.