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Banner: Val das Wollknäul, unser Inklusionsmaskottchen mit
Regenbogenkappe und Disability Pride-Fahne zum 3. Dezember

Der Kanzler der Goethe-Universität, Dr. Ulrich Breuer, lädt am 3. Dezember 2025 von 09.30 bis 18 Uhr anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung zu einer spannenden und vielseitigen Veranstaltung in das Casino-Gebäude auf dem Campus Westend ein.

Wir stellen einen Tag lang konkrete Beispiele aus dem Arbeitsalltag von Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder Behinderungen innerhalb und außerhalb der Goethe-Universität in den Mittelpunkt und fragen nach Gelingensbedingungen für einen inklusiven Arbeitsplatz. Des Weiteren erwartet Sie ein vielseitiges Workshop-Programm mit sportlichen Aspekten, interaktiven Erprobungen von Hilfsmitteln, Expertise zu ausgewählten Arten gesundheitlicher Beeinträchtigungen und vielem mehr.

 


Banner Erhebung neu

Im Winter 2023 wurde die Erhebung „Alle Wissenschaftler*innen zählen!“ durchgeführt, die Einblicke in die Arbeitssituation, Karrieren und Diversität der Wissenschaftler*innen an der Goethe-Universität gewährt.

Insgesamt haben sich 726 Wissenschaftler*innen beteiligt, die sich in unterschiedlichen Karrierephasen befinden. Für die Wissenschaftler*innen, die an der Goethe-Universität beschäftigt sind, wurde eine sehr gute Beteiligung von rund 22 Prozent erreicht. Darüber hinaus sind alle Fachbereiche im Sample vertreten und der englischsprachige Fragebogen wurde von 10 Prozent der Befragten genutzt. Die Ergebnisse der Erhebung bieten eine wichtige Grundlage, um Angebote für Wissenschaftler*innen bedarfsorientiert auszubauen und die chancengerechte Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen an der Goethe-Universität zu stärken.

Wir laden alle Angehörigen der Goethe-Universität Frankfurt zur hochschulöffentlichen Vorstellung der Ergebnisse der universitätsweiten Befragung „Alle Wissenschaftler*innen zählen!“ mit anschließender Diskussion ein!

Die Veranstaltung findet am Montag, den 09.02.2026 im Casino-Gebäude auf dem Campus Westend statt. Eine digitale Teilnahme ist auch möglich.

Wir bitten Sie, sich sowohl für Präsenz- als auch Online-Teilnahme via DFN-Terminplaner anzumelden. 


Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt.

 

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Gewalt gegen Frauen ist kein individuelles Schicksal, sondern ein tief verwurzeltes strukturelles Problem, das uns alle angeht. Gewalt gegen Frauen wird in allen gesellschaftlichen Gruppen und in allen Bereichen des täglichen Lebens von Männern ausgeübt - jede und jeder von uns kennt statisch gesehen eine Frau, die betroffen ist.

Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Sie beginnt mit der alltäglichen Anmache, mit frauenfeindlicher Sprache, Witzen und Beschimpfungen. Auch die Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit, wenn sie bestimmte Orte, Wege oder Situationen meiden müssen, um Belästigungen oder Bedrohungen zu entgehen, stellt eine Form von Gewalt dar. Direkte Erscheinungsformen von Gewalt gegen Frauen sind beispielsweise sexuelle Belästigung, Demütigung, Beleidigung, Prügel, Bedrohung, soziale Kontrolle, sexuelle Nötigung, Stalking oder Vergewaltigung.

Wir sprechen uns entschieden gegen Gewalt gegen Frauen aus!

Wenn Sie als Frau* von Gewalt betroffen sind, finden Sie hier Hilfe:


Zum Thema "Sexualisierte Diskriminierung & Gewalt an Hochschulen" ist ein aktueller Newsletter der bukof-Kommission erschienen, dieser ist hier zu finden.

 

Die Goethe-Universität ist Teil der Kampagne „Hochschulen zeigen Haltung“. Gemeinsam mit anderen Hochschulen setzen wir ein Zeichen für eine offene, respektvolle und solidarische Hochschulkultur. 

Die Aktion möchte zum einen ein klares Statement und Bekenntnis zu demokratischen Grundwerten vermitteln. Gleichzeitig will die Kampagne dafür sensibilisieren, wie aktuelle politische Entwicklungen eine demokratische und solidarische Hochschulkultur gefährden.


Wissenschaft lebt von Vielfalt. 

Wir sind überzeugt

  • Wissenschaft funktioniert nur in Freiheit. 
  • Hochschulen sind Orte des offenen Austauschs, der Vielfalt und des Respekts – und sollen es bleiben! 
  • Jede Form von politischer Einflussnahme, Diskriminierung oder Einschränkung von Forschung und Lehre gefährdet unsere gemeinsame Grundlage. 
  • Wenn die Wissenschaft unter Druck steht, sind auch Demokratie und Freiheit in Gefahr. 

Dafür setzen wir uns ein

  • Wissenschaftsfreiheit schützen 
  • Fakten statt Fake 
  • Selbstbestimmung der Hochschulen gestalten und verteidigen 
  • Offenheit bewahren 
  • Fördern statt abschaffen 
  • Kritisch bleiben und den offenen Diskurs schützen

Sie möchten Ihre Kompetenzen erweitern, um Haltung auch im Universitätsalltag aktiv zu zeigen? Das Büro für Chancengerechtigkeit und die RMU bieten in den kommenden Wochen verschiedene Veranstaltungen zu diesem Thema an. Die Links zur Anmeldung und weitere Informationen finden Sie auf unserer Veranstaltungs-Website hier.


04.11.25 | Haltung zeigen! - Lehrende in der Verantwortung für eine demokratische Hochschulkultur | Workshop für alle GU-Angehörigen
05.11.25 | Diversitätsbewusste und diskriminierungskritische Hochschullehre | Workshop für Lehrende, vorwiegend FB16
05.11.25 | KI & GenAI – Diskriminierung, Biases & kritisches Denken | Online-Workshop für alle Mitarbeiterinnen
05.11.25 | Machtmissbrauch in der Wissenschaft: Formen, Ursachen, Lösungsvorschläge | Online-Vortrag für alle Angehörigen der Rhein-Main-Universitäten (RMU)
11.11.25 | Antisemitismuskritische Hochschullehre - Erkennen, Reflektieren, Handeln! | Zertifizierter Workshop für Lehrende


12.11.25 | Virtueller IKH Lehrendenstammtisch „Teach & Talk“: Umgang mit diskriminierenden Verhaltensweisen in Lehrveranstaltungen | Online-Austauschformat für GU-Lehrende
17.11.25 | Gender- und diversitätsgerechte Berufungsverfahren | Workshop für Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte
18.11.25 | Diversitätsbewusste Führung im akademischen Kontext | Workshop und Coaching für Führungskräfte vorwiegend am Campus Riedberg
19.11.25 | Diversitätsbewusste Führung im akademischen Kontext | Workshop und Coaching für Führungskräfte vorwiegend am Campus Niederrad
26.11.25 | Academic Bullying 101: Impact on Individuals, Society, and the Progress of Science | Online Lecture for all RMU members


03.12.25 | Internationaler Tag der Menschen mit Behinderungen: Voll engagiert und voll dabei?! Mit gesundheitlichen Einschränkungen aktiv in Beruf und Gesellschaft| Für GU-Mitarbeitende und potenzielle Mitarbeitende (auch Studierende) mit und ohne Behinderungen
11.12.25 | Hinschauen, einmischen, unterstützen – gemeinsam gegen Machtmissbrauch in der Hochschule | Online-Workshop für Wissenschaftler*innen
21.01.26 | Hinschauen, einmischen, unterstützen – gemeinsam gegen Machtmissbrauch in der Hochschule | Online-Workshop für Beschäftigte in Technik & Verwaltung
27.01.26 | Hinschauen, einmischen, unterstützen – gemeinsam gegen Machtmissbrauch in der Hochschule | Online-Workshop für Studierende

 



In der RMU-Talkreihe Familie im Fokus – Vereinbarkeit in der Forschung beleuchten Forschende aus den Rhein-Main-Universitäten und Assoziierte unterschiedliche Facetten der Vereinbarkeit und geben Einblicke in aktuelle Studien, Praxiserfahrungen und Perspektiven. 

Die einstündigen Online-Talks richten sich sowohl an Menschen, die selbst von Vereinbarkeitsfragen betroffen sind, als auch an Lehrende, Verwaltungsmitarbeitende und weitere Hochschulakteur*innen, die durch das Wissen und den Austausch für die Themen in einem informierten und sensiblen Blick unterstützt werden können.


06.11.25 | Studierende mit Pflegeaufgaben - eine unsichtbare Gruppe | Vortrag von Dr.'in Anna Wanka

11.12.25 | Wie die Elternrolle sich positiv auf Job und Studium auswirkt | Vortrag von Prof.'in Nina M. Junker

29.01.26 | Arbeiten auf Wolke 7?! Der Einfluss von Cloudworking auf das Familienleben | Vortrag von Omar Shehata, M.A.