Junior Clinician Scientist
Junior Clinician Scientist
Junior Clinician Scientist Programm
(früher: Patenschaftsmodell)
[NEUES Ausschreibungsende: 30.04.]
Ziel des Programms ist es, klinisch tätigen (Zahn)Ärzten/innen, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen, durch finanzielle Unterstützung des FB Medizin die Möglichkeit zu bieten, sich für ein Jahr grundlagenwissenschaftlich und methodisch weiterzubilden und erste Vorarbeiten für ein eigenständiges Forschungsprojekt zu erarbeiten. Besonderes Augenmerk bei der Konzeption des Projektes im Junior Clinician Scientist-Programm muss auf die prospektive Potenz des Projektes gelegt werden; d.h. das Projekt soll als Startpunkt der zukünftigen wissenschaftlichen Ausrichtung anzusehen sein.
Durch finanzielle Unterstützung des FB Medizin werden die (Zahn)Ärzte/innen für ein Jahr von ihren Aufgaben im Klinikalltag freigestellt, um ihnen so die Möglichkeit zu geben, ihr Forschungsprojekt kontinuierlich durchzuführen. Die Finanzierung eines adäquaten Ersatzes (in der Regel nach TV-Ä) für ihre Aufgaben in der Klinik erfolgt durch die Fördermittel.
Der Antragsteller/die Antragstellerin sucht sich ein vorklinisches oder medizinisch-theoretisches Institut aus dem FB Medizin oder ein theoretisches Institut eines anderen Fachbereichs der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt als aufnehmendes Institut, an dem das geplante Forschungsprojekt durchgeführt werden soll. Aufgabe des aufnehmenden Institutes ist es dabei, Unterstützung bei der Planung und Durchführung des Forschungsprojektes zu geben. Aufnehmende Institute am FB Medizin erhalten hierzu eine finanzielle Unterstützung von 15.000 €. Aufnehmende Institute außerhalb des FB Medizin erhalten eine finanzielle Unterstützung über den/die Antragsteller/in.
Ziel der Arbeit des Antragstellers/ der Antragstellerin am aufnehmenden Institut soll sein, das Projekt soweit voranzutreiben, dass die (Zahn)Ärzte/innen nach ihrer Rückkehr an ihre Klinik das Forschungsvorhaben in Zusammenarbeit mit dem theoretischen Institut weiterführen können,
Antragsberechtigt sind entsprechend den Regeln der DFG (Zahn)Ärzte/innen in der Regel innerhalb eines Zeitraums von bis zu sieben Jahren nach der Promotion. Ausnahmen von dieser Regel werden insbesondere dann zugelassen, wenn nach Abschluss der Promotion Kinderbetreuungszeiten (zwei Jahre pro Kind, wenn nicht älter als 12 Jahre; bezieht sich auf beide Elternteile) nachgewiesen werden können oder sich der/die Antragsteller/in der Pflege von Angehörigen gewidmet hat. Zudem soll der Antragsteller/ die Antragstellerin die Facharztweiterbildung zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht abgeschlossen haben.
Die Antragstellung ist auch für Teilzeitbeschäftigte möglich, sofern die Arbeitszeit nicht unter 50% der tariflich festgelegten Vollbeschäftigung liegt. In diesem Fall ist dem Antrag auf Förderung ein Hinweis über die Höhe der Teilzeitbeschäftigung bei zu fügen. Die Förderung wird dann, angepasst an die Teilzeitbeschäftigung, verlängert.
Der Antragsteller/ die Antragstellerin muss Mitglied des FB Medizin sein. Antragsteller/innen, die zum Zeitpunkt der Antragstellung ihr Promotionsverfahren noch nicht abgeschlossen haben, müssen die Promotionsarbeit noch im Jahr der Antragstellung einreichen.
Um Antragsteller/innen eine Hilfestellung bei der Ausarbeitung des Antrages anbieten zu können, vermittelt das Forschungsreferat zu diesem Zweck sehr gerne Mentoren!
Nach 6 Monaten ist ein Zwischenbericht von 1-2 Seiten vorzulegen und spätestens zwei Jahre nach Projektstart muss dem Ausschuss Wissenschaftlicher Nachwuchs ein Abschlussbericht oder ein eingereichter DFG-Antrag unaufgefordert vorgelegt werden.
Die Begutachtung der Anträge wird in Form eines Antragskolloquiums durchgeführt. Die Anträge sollen einen Kurzantrag inkl. Lebenslauf (Unterschrift, Datum), Abstract und Publikationsliste beinhalten und in einem 10 Minuten Vortrag den Gutachtern vorgestellt werden. Das diesjährige Antragskolloquium findet voraussichtlich am 05.07.2023 ab 14.15 Uhr statt.
Aufbau des Vortrags:
Der Vortrag ist auf insgesamt 10 Minuten beschränkt. Es schließt sich eine Fragerunde der Gutachter von maximal 5 Minuten an. Um allen Antragstellern die gleichen Chancen zu gewährleisten, wird dieses Zeitlimit strikt eingehalten.
Bitte beschreiben Sie in Ihrem Vortrag maximal in 1-2 Folien den derzeitigen Stand der Forschung (max. 1 Minute) und gehen Sie detailliert auf Ihr geplantes Projekt ein:
1. Welche Fragestellung möchten Sie mit welchen Techniken untersuchen?
2. Wie sieht die Zeitschiene für die Durchführung des Projektes aus?
3. Was erwarten Sie als Ergebnis Ihres Projektes und ist eine Publikation denkbar?
4. Wieso haben Sie dieses aufnehmende Institut ausgewählt?
5. Gibt es bestimmte Techniken & Methoden, die Sie derzeit noch nicht beherrschen und im aufnehmenden Institut erlernen werden?
6. Wie möchten Sie diese Techniken und die Ergebnisse des Projekts bei Ihrer Rückkehr in die Klinik nutzen?
7. Wie sehen Sie in Hinblick auf das Projekt Ihre eigene zukünftige Forschungsausrichtung?
Wir benötigen den Antrag zweifach in Schriftform (einmal mit Originalunterschriften plus eine Kopie) sowie als eine Gesamt-PDF-Datei (bitte senden an: DEK-Forschungsreferat@kgu.de). Maßgeblich für die fristgerechte Einsendung ist der Eingang der Unterlagen in Schriftform im Dekanat. Die Anträge sind jeweils bis zum 30. April im Forschungsdekanat, Haus 10A, z. Hd. Frau Dr. Seuter, Raum 311, einzureichen.
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Dr. Seuter zur Verfügung (Tel: 3970, Email: DEK-Forschungsreferat@kgu.de).
Nachwuchsforscher
Nachwuchsforscher
Projekt-Förderung von Nachwuchsforschern
[ NEUES Ausschreibungsende 30.04.]
Mit jeweils 66.000 € für Personalmittel und/oder Sachmittel für ein Jahr soll, promovierten Forschern, die am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen geholfen werden, neue Forschungsprojekte zu starten. Damit soll die Möglichkeit eröffnet werden, Vorarbeiten für einen eigenen DFG-Antrag zu leisten und soll so die Voraussetzung für eine positive Begutachtung durch die DFG schaffen.
Bewerben können sich sowohl promovierte Mediziner als auch promovierte Naturwissenschaftler. Die Anträge werden in jeweils getrennten Verfahren begutachtet.
Antragsberechtigt sind entsprechend den Regeln der DFG Nachwuchsforscher in der Regel innerhalb eines Zeitraums von bis zu fünf Jahren nach der Promotion. Für approbierte Mediziner gilt eine maximal 7-jährige Antragsfrist. Ausnahmen von dieser Regel werden insbesondere dann zugelassen, wenn nach Abschluss der Promotion Kinderbetreuungszeiten (2 Jahre pro Kind, wenn nicht älter als 12 Jahre; bezieht sich auf beide Elternteile) nachgewiesen werden können oder sich der/die Antragsteller/in der Pflege von Angehörigen gewidmet hat.
Die Antragstellung ist auch für Teilzeitbeschäftigte möglich, sofern die Arbeitszeit nicht unter 50% der tariflich festgelegten Vollbeschäftigung liegt. In diesem Fall ist dem Antrag auf Förderung ein Hinweis über die Höhe der Teilzeitbeschäftigung bei zu fügen. Die Förderung wird dann, angepasst an die Teilzeitbeschäftigung, verlängert.
Die Fördermittel können nicht zur Sicherung der eigenen Stelle eingesetzt werden, sondern dienen vielmehr dem Aufbau einer ersten eigenen Forschungsgruppe, um Vorarbeiten für einen sich anschließenden Drittmittelantrag zu leisten. Folglich können die Fördermittel auch nicht zur Sicherung der Stelle einer anderen Person verwendet werden, die eine eigene Forschungsgruppe aufbaut oder bereits leitet.
Die Anträge sollen einen Kurzantrag inkl. Lebenslauf (Unterschrift, Datum), Abstract und Publikationsliste beinhalten. Bitte senden Sie uns Ihren Antrag zweifach in Schiftform (einmal mit Originalunterschriften plus eine Kopie) und als Gesamt-PDF-Datei zu (DEK-Forschungsreferat@kgu.de). Maßgeblich für die fristgerechte Einsendung ist der Eingang der Unterlagen in Schriftform im Dekanat.
Nach spätestens 2 Jahren muss dem Ausschuss Wissenschaftlicher Nachwuchs ein Abschlussbericht oder ein bereits eingereichter DFG-Antrag sowie ein Finanzbericht vorgelegt werden.
Clinician Scientists
Clinician Scientists
Clinician Scientist Programm
[NEUES Ausschreibungsende: 01.03.]
Das Programm richtet sich an junge (Zahn)Ärzte/-innen, die dauerhaft an einer klinisch-wissenschaftlichen Tätigkeit interessiert sind und ermöglicht eine 50-prozentige Freistellung von der Krankenversorgung über zwei Jahre.
Die Finanzierung eines adäquaten Ersatzes (in der Regel nach TV-Ä) für die Aufgaben in der Klinik erfolgt durch den Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Die Förderung soll das Etablieren und Weiterführen von Forschungsprojekten neben dem Klinikalltag erleichtern. Zudem schließt das Programm neben der klinischen Weiterbildung im Rahmen der Facharztausbildung eine wissenschaftliche Weiterbildung mit ein.
Antragsberechtigt sind promovierte Nachwuchswissenschaftler/-innen aus klinischer Tätigkeit,
- die bereits durch das „Junior Clinician Scientists“-Programm (bisher Patenschaftsmodell) bzw. die Nachwuchsförderung unterstützt wurden oder
- die mehr als die Hälfte der für die Habilitation zu erbringenden Leistungen vorweisen können oder
- die nach einem Forschungsaufenthalt in den Klinikbetrieb zurückkehren.
Voraussetzung für die Bewerbung ist ein vorliegender DFG-Antrag, der aber noch nicht bewilligt sein muss. Der Antragsteller/die Antragstellerin muss zum Start der Förderung Mitglied des FB Medizin der Goethe-Universität sein.
Pro Jahr können maximal zwei Bewerber/-innen gefördert werden. Mit der Förderung durch das „Clinician Scientist“-Programm verpflichtet sich der/die Geförderte zur Anmeldung und Teilnahme an mindestens zwei Kursen der Goethe Graduate Academy (GRADE) (http://www.uni-frankfurt.de/52285457/200_PostDoc). Anmeldung und Teilnahme am GRADE-Postdoc-Angebot sind für die Geförderten kostenlos.
Nach 12 Monaten ist ein Zwischenbericht von 1-2 Seiten vorzulegen und nach Beendigung des Projektes muss dem Ausschuss Wissenschaftlicher Nachwuchs ein Abschlussbericht oder ein eingereichter DFG-Antrag unaufgefordert vorgelegt werden. Zusätzlicher Bestandteil der Evaluation ist die Präsentation der Ergebnisse in Form eines Posters beim Dies Academicus.
Die Form des schriftlichen Antrags entnehmen Sie bitte der Formatvorlage (s.u.).
Wir benötigen den Antrag zweifach in Schriftform (einmal mit Originalunterschriften plus eine Kopie) sowie als eine Gesamt-PDF-Datei (bitte senden an: DEK-Forschungsreferat@kgu.de). Maßgeblich für die fristgerechte Einsendung ist der Eingang der Unterlagen in Schriftform im Dekanat. Die Anträge sind jeweils bis zum 01. März im Forschungsdekanat, Haus 10A, z. Hd. Frau Dr. Seuter, Raum 311, einzureichen.
Begutachtung der Anträge:
Die Begutachtung der Anträge wird in Form eines Antragskolloquiums durchgeführt. Die Anträge sollen einen Kurzantrag inkl. unterschriebenem Lebenslauf, Abstract und Publikationsliste beinhalten und in einem Vortrag den Gutachtern vorgestellt werden. Das diesjährige Antragskolloquium findet voraussichtlich am 10.05.2023 ab 14:15 Uhr statt. Der Vortrag ist auf insgesamt 10 Minuten beschränkt. Es schließt sich eine Fragerunde der Gutachter von maximal 5 Minuten an. Um allen Antragstellern die gleichen Chancen zu gewährleisten, wird dieses Zeitlimit strikt eingehalten.
Aufbau des Vortrags:
- Stand der Forschung und eigene Vorarbeiten
- Ziel(e) des Projektes
- Arbeitsprogramm inkl. vorgesehener Untersuchungsmethoden
- Im DFG-Antrag beantragte Module/Mittel
- Zusammensetzung der Projektarbeitsgruppe und Kooperationen
- Umgang mit Projektdaten und (eigene) wissenschaftliche Perspektive
Bewertungskriterien sind:
- wissenschaftliche Motivation und Potential des Antragstellers/ der Antragstellerin, wissenschaftliche Vorerfahrungen und Studien- und Promotionsleistung
- klare wissenschaftliche Zielsetzung
- Qualität, Innovationsgehalt und Umsetzbarkeit des geplanten wissenschaftlichen Projektes
- Beitrag der Förderung zur klinisch-wissenschaftlichen Karriereentwicklung des Antragstellers/ der Antragstellerin
Digital Clinician Scientist
Digital Clinician Scientist
Digital Clinician Scientist Programm
[NEUES Ausschreibungsende: 01.03.]
Das Programm richtet sich an junge (Zahn)Ärzte/ (Zahn)Ärztinnen mit einem klar erkennbaren wissenschaftlichen Interesse an Digitalisierungsprozessen im Gesundheitswesen ab dem zweiten Jahr der Facharztweiterbildung. Es ermöglicht damit den Einstieg in eine kombinierte klinisch-wissenschaftliche Karriere mit Fokus auf digitale Entwicklungen und Prozesse. Die Freistellung von den klinischen Aufgaben kann flexibel entsprechend der wissenschaftlichen Zielsetzung und den individuellen Bedürfnissen der Geförderten in Absprache mit Klinikleitung und Mentoren für entweder 50% der Arbeitszeit über 12 Monate oder für 100% der Arbeitszeit über 6 Monate beantragt werden.
Die Finanzierung eines adäquaten Ersatzes (in der Regel nach TV-Ä) für die Aufgaben in der Klinik erfolgt durch den Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Der/die Antragsteller/in sucht sich eine/n Mentor/in mit Expertise in der Digitalen Medizin/biomedizinischen Forschung in einem vorklinischen oder medizinisch-theoretischen Institut aus dem FB Medizin oder in einem theoretischen Institut eines anderen Fachbereichs der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt oder auch außerhalb der GU. Ein/e zweite/r Mentor/in wird aus der klinischen Weiterbildung gewählt. Die Aufgabe der Mentoren/-innen besteht in der kontinuierlichen Unterstützung der Geförderten bei der Planung und Durchführung des Forschungsprojektes. Für eine Hilfestellung bei der Auswahl geeigneter Mentoren steht Ihnen Herr Prof. Storf zur Verfügung (storf@med.uni-frankfurt.de, Tel.: 84438).
Die Förderung soll das Etablieren und Weiterführen von Forschungsprojekten in der Digitalen Medizin neben dem Klinikalltag erleichtern. Zudem schließt das Programm neben der klinischen Weiterbildung im Rahmen der Facharztausbildung eine wissenschaftliche Weiterbildung mit ein. Das Angebot umfasst dabei Seminare zu translationalen, interdisziplinären Themen und Meetings für den wissenschaftlichen Austausch zwischen klinisch Tätigen und Forschenden, wie einem Scientific Writing Day und wöchentliche Kurzseminare im Bereich Medizininformatik.
Antragsberechtigt sind promovierte Nachwuchswissenschaftler aus klinischer Tätigkeit ab dem 2. Jahr der Facharztweiterbildung und auch nach ihrem Abschluss, die ihre wissenschaftliche Qualifikation durch den Lebenslauf und die Publikationsliste nachweisen können.
Pro Jahr können maximal drei Bewerber/-innen gefördert werden. Mit der Förderung durch das „Digital Clinician Scientist“-Programm verpflichtet sich der/die Geförderte zur Teilnahme an mindestens zwei Kursen der Goethe Graduate Academy (GRADE) (http://www.uni-frankfurt.de/52285457/200_PostDoc). Anmeldung und Teilnahme am GRADE-Postdoc-Angebot sind für die Geförderten kostenlos.
Nach der Hälfte des Förderzeitraums ist ein Zwischenbericht von 1-2 Seiten vorzulegen und nach Beendigung des Projektes muss dem Ausschuss Wissenschaftlicher Nachwuchs ein Abschlussbericht oder ein eingereichter DFG-Antrag unaufgefordert vorgelegt werden. Zusätzlicher Bestandteil der Evaluation ist die Präsentation der Ergebnisse in Form eines Posters beim Dies Academicus.
Die Form des schriftlichen Antrags entnehmen Sie bitte der Formatvorlage (s.u.).
Die Anträge sind jeweils bis zum 01. März beim Dekan des FB Medizin, z. Hd. Frau Dr. Seuter einzureichen. Bitte senden Sie uns Ihren Antrag zweifach in Schriftform (einmal mit Originalunterschriften und eine Kopie) und als Gesamt-PDF-Datei. Maßgeblich für die fristgerechte Einsendung ist der Eingang der Unterlagen in Schriftform im Dekanat.
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Dr. Seuter zur Verfügung (Tel.: 3970, Email: DEK-Forschungsreferat@kgu.de).
Begutachtung der Anträge:
Die Begutachtung der Anträge wird in Form eines Antragskolloquiums durchgeführt. Die Anträge sollen in einem Vortrag den Gutachtern vorgestellt werden. Das diesjährige Antragskolloquium findet voraussichtlich am 10.05.2023 ab 14:15 Uhr statt. Der Vortrag ist auf insgesamt 10 Minuten beschränkt. Es schließt sich eine Fragerunde der Gutachter von maximal 5 Minuten an. Um allen Antragstellern die gleichen Chancen zu gewährleisten, wird dieses Zeitlimit strikt eingehalten.
Aufbau des Vortrags:
- Stand der Forschung und eigene Vorarbeiten
- Ziel(e) des Projektes
- Arbeitsprogramm inkl. vorgesehener Untersuchungsmethoden
- Zusammensetzung der Projektarbeitsgruppe und Kooperationen
- Umgang mit Projektdaten und (eigene) wissenschaftliche Perspektive
Bewertungskriterien sind:
- wissenschaftliche Motivation und Potential des Antragstellers/ der Antragstellerin, wissenschaftliche Vorerfahrungen und Studien- und Promotionsleistung
- klare wissenschaftliche Zielsetzung
- Qualität, Innovationsgehalt und Umsetzbarkeit des geplanten wissenschaftlichen Projektes
- Beitrag der Förderung zur klinisch-wissenschaftlichen Karriereentwicklung des Antragstellers/ der Antragstellerin
- Antrag
- Richtlinien
- Kenntnisnahme Richtlinien
- Mentoren
Advanced Clinician Scientist - INITIALISE
Advanced Clinician Scientist - INITIALISE
Advanced Clinician Scientist Programm am FB Medizin
[Ausschreibungsende 2022: Verlängert bis 15. August]
Neben den drei Förderlinien der Frankfurter Forschungsförderung, dem Junior Clinician Scientist Programm, der Nachwuchsförderung sowie dem Clinician Scientist Programm bietet die medizinische Fakultät nun zusätzlich ein Advanced Clinician Scientist (ACS) Programm an. Die vorhandenen Förderlinien liefern NachwuchswissenschaftlerInnen die ideale Basis, um eine duale akademische Karriere in Forschung und Klinik aufzubauen.
Das ACS Programm INITIALISE richtet sich an klinisch tätige WissenschaftlerInnen, die bereits hervorragende Leistungen erbracht haben und eine kombinierte klinische und wissenschaftliche Karriere in der Infektionsmedizin anstreben. Die Förderung ermöglicht eine Teilfreistellung von der klinischen Versorgung und eine geschützte Forschungszeit von 50-70%. Während der 5-järigen Förderungszeit wird dem ACS durch finanzielle Unterstützung der Aufbau einer eigenständigen Forschungsgruppe ermöglicht. Dabei wird er durch individuelle Förderung und Mentoring unterstützt.
INITIALISE ist ein gemeinsames Programm des Fachbereichs Medizin der Goethe Universität und des Universitätsklinikums Frankfurt. Frankfurt wird dabei als einer von 8 Standorten deutschlandweit durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der “Richtlinie zur Förderung von forschenden Fachärztinnen und Fachärzten in der Universitätsmedizin” gefördert.
Die thematischen Schwerpunkte von INITIALISE liegen auf:
- neu auftretenden Infektionen, einschließlich SARS-CoV-2,
- Infektionen mit multiresistenten Organismen,
- sowie viralen Hepatitiden.
Andere Themen innerhalb der Infektionsmedizin können im Rahmen von INITIALISE jedoch ebenfalls unterstützt werden. Dabei sollte der Fokus auf der Entwicklung innovativer diagnostischer oder therapeutischer Strategien liegen.
Bewerbung und Auswahlverfahren
Voraussetzungen für die Bewerbung sind:
- eine deutsche Approbation,
- eine abgeschlossene oder weit fortgeschrittene Facharztausbildung,
- wesentliche Vorleistungen in dem gewählten Forschungsgebiet,
- Erfahrungen in der Infektionsforschung und der Implementierung von Forschungsprojekten,
- sowie Peer-reviewed Publikationen und Drittmittelförderungen.
Für die Bewerbung muss eine eigene Projektidee und ein kompetitiver Projektvorschlag mit dem Fokus auf translationale Infektionsmedizin eingereicht werden. KandidatInnen jeglicher humanmedizinischer Fachrichtungen können sich bewerben.
Die Auswahl der KandidatInnen erfolgt durch ein unabhängiges Begutachtungsgremium aus 6 externen und 2 internen Mitgliedern (mind. 50% weiblich und mind. 50% international) und unter Berücksichtigung von Aspekten der Chancengleichheit und der Empfehlungen der “Declaration on Research Assessment“ (DORA).
Auswahlkriterien für das Begutachtungsgremium sind
- Qualität und Originalität des Antrags und des Projekts,
- Durchführbarkeit des Projekts,
- Relevanz/Nachhaltigkeit der vorgeschlagenen Forschung,
- translationale Aspekte und Verbindungen zu anderen Forschungsbereichen,
- Qualifikationen des Antragstellers, einschließlich früherer Finanzierungen, Veröffentlichungen und bestehende Netzwerke.
KandidatInnen, die in die Vorauswahl kommen werden anschließend zu einem Interview und einer Präsentation im Videokonferenzformat eingeladen. Chancengleichheit unter den KandidatInnen wird gewährleistet durch Förderung von 50% weiblichen und 50% externen ACS.
Säulen der Unterstützung innerhalb INITIALISE
Neben der Säule der Forschungsinfrastruktur und -Finanzierung bietet das ACS Programm drei weitere Säulen der Unterstützung zum Erwerb weiterer Qualifikationen. Ein strukturiertes Qualifizierungsprogramm wird den Schwerpunkt auf Führung und Management sowie innovative Strategien und Technologien in der Arzneimittelforschung und -entwicklung legen. Jedem ACS wird außerdem ein/e MentorIn zugewiesen, der über anerkannte Erfahrungen in dem gewählten Forschungsbereich verfügt. Durch Peer-Mentoring und regelmäßigen Peer-Events wird die Vernetzung zwischen den ACS gefördert.
Form der schriftlichen Bewerbung
Bitte benutzen Sie für Ihre Bewerbung das Bewerbungsformular und senden alle erforderlichen Unterlagen per pdf bis zum 15.08.2022 an weipert@med.uni-frankfurt.de.
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Dr. Weipert zur Verfügung (weipert@med.uni-frankfurt.de und 0151/1719 2343).
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