31.03.2023
30.03.2023
Am 30. März besuchten Alumnifellows zusammen mit Vertreter/innen aus hessischen und rheinland-pfälzischen Landeseinrichtungen und Stadtverwaltungen sowie weiteren Organisationen im Rahmen des Science meets Regions Programms die TU Darmstadt. Während dieses Praxistages konnten sie im Anschluss an Impulsvorträge zur Forschung zu resilienten digitalen Städten, Energieeffizienz durch intelligente Systemvernetzung sowie Energietechnologien und Anwendung in der Produktion die Forschungsstätten besichtigen.
Der Bericht zum Besuch finden Sie hier.
13.-14.10.2022
Austausch mit ConTrust-Wissenschaftler:innen zu aktuellen Forschungsergebnissen im Kontext virulenter Krisen und Konflikte in verschiedenen Diskussions- und Workshopformaten, ebenso wie Räume des informellen Austauschs. Das Contrust-Praxisforum war eingebettet in eine zweitägige Transfertagung des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) vom 13.-14. Oktober, dessen Programmangebote ebenfalls besucht werden konnten.
12.10.2022
In Kooperation mit dem Forschungsverbund Dynamiken des Religiösen fanden Professorinnen und Professoren aus aus unterschiedlichen Geisteswissenschaften, zu Religiosität forschen, mit Fellows aus Bundesministerien und der Europäischen Kommission zu einem Nachmittagsworkshop zum Thema „Gemeinsam im Unterschied? Gesellschaftlicher Zusammenhalt in religiös vielfältigen Gesellschaften“ zusammen. Die Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis stellten ihre aktuellen Arbeitsgebiete vor und tauschten sich über die Frage aus, wie wissenschaftliche Erkenntnisse (besser) in die Praxis transferiert werden konnten.
Am Abend richtete der Forschungsverbund Dynamiken des Religiösen die öffentliche Podiumsdiskussion „Alte Konflikte in neuem Gewand? Religiöses Framing politischer und sozialer Auseinandersetzungen“ aus. Prof. Dr. Armina Omerika (Ideengeschichte des Islam, Goethe-Universität Frankfurt) und PD Dr. Mihai-D. Grigore (Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz) diskutierten die Rolle von Religion im Rahmen der Kriege im ehemaligen Jugoslawien in den 1990er Jahren und dem aktuellen russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Prof. Dr. Birgit Emich (Geschichte der Frühen Neuzeit, Goethe-Universität Frankfurt) moderierte die Diskussion und betonte die Wichtigkeit des Dialogs zwischen Wissenschaft und Praxis: "Der Forschungsverbund "Dynamiken des Religiösen" forscht interdisziplinär an wissenschaftlich komplexen Fragen, deren politische und gesellschaftliche Relevanz wir täglich beobachten können, aktuell etwa am Krieg in der Ukraine und seinen religiösen Implikationen. Der Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern aus Ministerien und Medien ist für uns sehr gewinnbringend, da wir so deren Perspektiven auf unsere Forschung besser verstehen lernen und gleichzeitig mit unseren Befunden einen Beitrag zum besseren Verständnis gesellschaftlicher Herausforderungen leisten können."
11.-13.10.2022
Vom 11.-13. Oktober besuchten die Policy-Fellows des neuen
Jahrgangs erstmalig die Rhein-Main-Universitäten. Am Nachmittag des 11. Oktober
führte Tome Sandevski (Leitung Fellowship-Programm) in das Programm ein. Nach
der Einführung konnten die Policy-Fellows ihre Themeninteressen in Kleingruppen
den teilnehmenden vorstellen und so bereits einen Überblick zu den im
Fellowship-Programm vorhandenen Interessensgebieten erhalten. Den Campus
Westend der Goethe-Universität Frankfurt konnten die Fellows im Rahmen einer
Campusführung besichtigen.
Einen ersten Überblick zu den Forschungsgebieten der
Rhein-Main-Universitäten konnten die Fellows im Rahmen der Abendveranstaltung
erhalten. Nach einführenden Worten durch Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane
Thompson (Goethe-Universität) diskutierten die Fellows Torsten Klimke
(Generaldirektion Mobilität und Verkehr der Europäischen Kommission) und Dr.
Kerstin Wendland (Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) mit Prof. Dr. Nathalie Behnke
(Politikwissenschaft, TU Darmstadt), Prof. Dr. Verena Brinks
(Geographie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und Prof. Dr. Jan Pieter Krahnen
(Wirtschaftswissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt) die Frage, wie der
Dialog zwischen Praxis und Wissenschaft in Krisenzeiten verbessert werden
könne. Die stellvertretende Leitung des Bereichs Research Support der
Goethe-Universität Frankfurt, Dr. Simone Haasler, moderierte die
Podiumsdiskussion.
Am 12. Oktober führten die Fellows knapp 70 Gespräche in Frankfurt und am 13. Oktober dann überwiegend in Darmstadt und Mainz. Abgerundet wurde die Präsenzphase durch die Möglichkeit, am Praxisforum „Krisenwissen kommunizieren“ der Forschungsintiative CONTRUST der Goethe-Universität Frankfurt teilzunehmen.
20.-21.09.2022
Am 20.-21.09.2022 richteten das Hessische Umweltministerium, die Bund/Länder Arbeitsgemeinschaft Chemikaliensicherheit (BLAC) und das Mercator Science-Policy Fellowship-Programm der Rhein-Main-Universitäten auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt den Kongress Chemikalienpolitik im Dialog aus. Im Rahmen des Kongresses diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Ministerien, Wirtschaftsverbänden, Unternehmen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aktuelle Herausforderungen. Seitens der Rhein-Main-Universitäten wirkten Prof. Dr. Werner Brack (Biologie, Helmholtz Zentrum für Umweltforschung und Goethe-Universität Frankfurt), Prof. Dr. Nina Janich (Germanistik, TU Darmstadt), Prof. Dr. Joachim Curtius (Experimentelle Atmosphärenforschung, Goethe-Universität Frankfurt) und Prof. Dr. Henner Hollert (Biologie, Goethe-Universität Frankfurt) an der Veranstaltung mit.
14.-15.09.2022
Eine Delegation aus 24 Forschenden und Mitarbeitenden des Hochschulmanagements der Rhein-Main-Universitäten besuchte vom 14.-15. September 2022 Brüssel. Der Delegationsbesuch zielte darauf ab, die Förderstrategien und Kooperationsmöglichkeiten mit EU-Einrichtungen bekannter zu machen und gleichzeitig die Sichtbarkeit der wissenschaftlichen Expertise der Rhein-Main-Universitäten bei EU-Institutionen in Brüssel zu erhöhen.
Am 14. September hieß die Hessische Landesvertretung in Brüssel die Delegation willkommen und richtete in Kooperation mit den Rhein-Main-Universitäten einen internen Workshop sowie eine öffentliche Podiumsdiskussion aus. Nach der Begrüßung durch den Staatssekretär für Europa, Herr Uwe Becker, präsentierte Alison Imrie (Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission) die strategischen Pläne und Arbeitsprogramme unter Horizon Europe. Emanuela Bellan und Julian Keimer stellen die Arbeit des Joint Research Centre der Europäischen Kommission, die Kooperationsmöglichkeiten mit Forschungseinrichtungen und die Tätigkeiten an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politikberatung vor. Die Fellows des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms Zuzana Gentner-Vavroa (Generaldirektion Binnenmarkt der Europäischen Kommission) und Manfred Rosenstock (Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission) berichteten über die Themen Einbringung wissenschaftlicher Expertise in Gesetzgebungsverfahren sowie Strategic Foresight und die aktuellen Arbeitsprogramme.
Dem Nachmittagsworkshop schloss sich eine öffentliche Konferenz mit drei Podiumsdiskussionen an. Nach Grußworten durch Staatssekretär Becker und Prof. Constantin A. Rothkopf widmete sich die erste Podiumsdiskussion dem Thema Herausforderungen und Durchbrüche in der Forschung zu Infektionskrankheiten. Katja Neubauer (Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission) und Prof. Volkhard Kempf (Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt) gingen auf aktuelle Förderstrategien und insbesondere auf die Gefahr durch antibiotikaresistente Keime ein.
Auf dem zweiten Panel diskutierten Annika Nowak (GD Forschung und Innovation der Europäischen Kommission), Prof. Tobias Bopp (Direktor des Instituts für Immunologie, Universitätsklinikum, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und Prof. Nico Bruns (Leiter der Forschungsgruppe Nachhaltige Polymere, Fachbereich Chemie, Technische Universität Darmstadt) aktuelle Herausforderungen und Durchbrüche in der Krebsforschung.
Im Rahmen des dritten Panels gaben Prof. Ingrid Fleming (Direktorin, Institute for Vascular Signalling, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt), Dr. Anirban Mukhopadhyay (Leiter der Forschungsgruppe Medical & Environmental Computing (MEC-Lab), Technische Universität Darmstadt), Prof. Jochen Roeper (Direktor des Instituts für Neurophysiologie und des Zentrums für Physiologie, Universitätsklinikum, Goethe-Universität Frankfurt) Einblick in ihre aktuellen Forschungsprojekte in den Bereichen Neurophysiologie, kardiovaskuläre Forschung und KI.
14.06.2022
Das Mercator Science-Policy Fellowship-Programm der Rhein-Main-Universitäten veranstaltete am 14. Juni 2022 die virtuelle Veranstaltung:
Whither the regulation of online advertising? Debating policy options and their impact on businesses in Europe.
02.06.2022
Am 2. Juni 2022 organisierte der Forschungsschwerpunkt "Interdisciplinary Public Policy" (IPP) der Johannes Gutenberg Universität Mainz in Kooperation mit dem Mercator Science-Policy Fellowship-Programm der Rhein-Main-Universitäten auf dem Campus in Mainz das Symposium "Science meets Policy".
Das Programm finden Sie hier.
17.02.2022
26.10.2021
Am 26.10.2021 diskutierten Forschende der Rhein-Main-Universitäten mit Fellows des Fellowship-Programms und weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Europäischen Kommission, Ministerien und Nichtregierungsorganisationen die Herausforderungen des Klimawandels. An der Veranstaltungen wirkten Forschende aus den Sozial- und Lebenswissenschaften der Universitäten Mainz, Darmstadt und Frankfurt mit. Die gemeinsam mit der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz bei der EU organisierten virtuellen Veranstaltung verdeutlichte den übergreifenden Charakter der Herausforderungen in den Bereichen Klimawandel, Innovation und Nachhaltigkeit. Die Schlüsselnachrichten der mitwirkenden Professorinnen und Professoren finden Sie hier.
Wissenschaftsjahr 2019
Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2019 richtete die Geschäftsstelle fünf Veranstaltungen für Führungskräfte in Ministerien/Behörden, Medien und Nonprofit-Organisationen aus, im Dialog mit Wissenschaft und Forschung Antworten auf ihre Fragen zu verschiedenen Aspekten der Künstlichen Intelligenz finden. Die Veranstaltungen fanden in Düsseldorf, Darmstadt, Brüssel, Berlin und Frankfurt statt. Weitere Informationen zu der Veranstaltungsreihe finden sich hier.
05 Juli 2018
Das Mercator Science-Policy Fellowship-Programm organisierte in Zusammenarbeit mit dem Centre for Science and Policy der University of Cambridge eine Podiumsdiskussion zum Thema Künstliche Intelligenz an der Vertretung des Landes Hessen bei der Europäischen Union.
Vor der öffentlichen Veranstaltung trafen sich die Science-Policy Fellows des Mercator-Programms und der University of Cambridge und tauschten sich über Ihre Erfahrungen und Erwartungen an die Policy-Fellowship-Programme aus. Gleich neun Fellows aus allen drei Jahrgängen des Mercator-Programms nahmen an der Veranstaltung teil.
Auf dem Podium diskutierten Professorin Iryna Gurevych (Direktorin des Ubiquitous Knowledge Processing Lab an der Technischen Universität Darmstadt), Professor Oliver Hinz (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement an der Goethe-Universität Frankfurt), Dr. Julian Huppert (Direktor des Intellectual Forums am Jesus College der University of Cambridge) und Professor Thomas Metzinger (Leiter des Arbeitsbereiches Theoretische Philosophie und der Forschungsstelle Neuroethik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Mitglied der High Level Group on Artificial Intelligence der EU). Moderiert wurde die Veranstaltung von Robert Madelin (Vorsitzender von Fipra International und ehemaliger Direktor der Generaldirektionen für Kommunikation und Gesundheit der Europäischen Kommission). Schon nach einer kurzen Runde mit Eingangsstatements wurde das Podium für Fragen aus dem Publikum geöffnet. Die Fragen lauteten u.a.: Wer würde am meisten von Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren? Was bedeutet der Wegfall von Arbeitsplätzen für Gesellschaften? Senkt der Einsatz digitaler Technologien das Lernniveau der digital natives?
Im Anschluss an die öffentliche Podiumsdiskussion wurde der lebhafte Austausch bei traumhaftem Wetter auf der Dachterrasse der Hessischen Landesvertretung fortgesetzt.
Der Direktor des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms an der Goethe-Universität, Herr Tome Sandevski, zeigte sich mit der Veranstaltung sehr zufrieden: „Die Forschung an den Rhein-Main-Universitäten hat eine hohe gesellschaftliche und wirtschaftliche Relevanz. Von dem Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis profitieren beide Seiten. Diesen Austausch möchten wir auch in Zukunft weiter fördern – ob im oder außerhalb des Rhein-Main-Gebiets."
13. April 2018
Am 12. April 2018 veranstaltete der Forschungsschwerpunkt Interdisciplinary Public Policy (IPP) der JGU Mainz veranstaltete gemeinsam mit dem Mercator Science-Policy Fellowship Programm ein Symposium zum Thema Ungleichheit. Die Fellows des Programms aus Ministerien und Stiftungen präsentierten gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Rhein-Main-Universitäten ihre Arbeiten zu diesem hochaktuellen Themengebiet. Die Keynote Lecture hielt Professor Christoph M. Schmidt, Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und Präsident des RWI Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung e.V..
"Das Symposium hat zum einen eindrücklich gezeigt, wie sehr das Überschreiten der Grenzen zwischen den Fachdisziplinen, als auch das Überschreiten der Grenzen zwischen Wissenschaft und Praxis zu einer Versachlichung der Debatte um "Ungleichheit" beiträgt - ein Thema, das in der öffentlichen Debatte ja oftmals sehr emotional diskutiert wird. Darüber hinaus wurden auch praktisch umsetzbare Ideen für die Bewältigung gesellschaftlicher Ungleichheit entwickelt." so der Organisator des Symposiums, Professor Daniel Schunk.
Das Programm finden Sie hier.
11. April 2018
Am 11. April 2018 fand in Mainz der RMU-Wissenschaftsabend im Rahmen des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms statt. Gemeinsam dachten die Fellows des Programms und Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Rhein-Main-Universitäten den so wichtigen Dialog mit der „Entscheidungswelt“ weiter und kamen über Zukunftsthemen ins Gespräch.
19. Januar 2018
Im Rahmen eines Workshops tauschten sich Fellows aus Bundes- und Landesministerien, der Zivilgesellschaft und Medien mit Politikwissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern der Rhein-Main-Universitäten über die Ursachen und den Umgang mit Populismus aus. Die Beiträge behandelten Erklärungsansätze und verschiedene Ausprägungen auf Landes- und Bundesebene in Deutschland sowie im europäischen Ausland. Die Veranstaltung zeigte wieder den Bedarf nach Austauschmöglichkeiten zwischen Wissenschaft und Praxis zu aktuellen Themen von gesellschaftlicher Relevanz.
3. Mai 2017
Am 2. Mai trafen sich knapp 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Rhein-Main-Universitäten, um sich darüber auszutauschen, wie das Mercator-Science Policy-Fellowship Programm genutzt werden kann, um die Third-Mission-Aktivitäten der Rhein-Main-Universitäten weiter auszubauen. An Tischen zu den Themen Politikberatung, Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit sowie Technologietransfer und Ausgründüngen berichteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmern über ihre Erfahrungen in diesen Bereichen.
und der Geschäftsstelle des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms organisiert.
28.10.2022
Im Rahmen des Veranstaltungsangebotes der (Post-)Graduiertenakademie der Goethe-Universität
(GRADE) organisierte Tome Sandevski (Leiter des Mercator Science-Policy Fellowship-Programms) den Workshop „Science-Advice Toolkit: A Guide on Instruments and Structures of Policy Engagement for Researchers". Der praxisorientierte Workshop bot einen Überblick zu verschiedenen Instrumenten und Strukturen (u.a. soziale Medien, Policy Paper, Anhörungen, ExpertInnengremien) des Wissenstransfers in den Policy-Sektor. Die 16 teilnehmenden Promovierenden und Postdocs diskutierten die Unterschiede zwischen Erkenntnissuche in der Wissenschaft und Tätigkeiten in Politik und Verwaltung. Dr. Jonas Schönefeld (Institut Wohnen und Umwelt Darmstadt), Dr. Alexandra Ortmann (Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz) und Henrik Vagt (IHK Berlin) berichteten über ihre Erfahrung bezüglich des Austauschs zwischen Wissenschaft und Politik/Verwaltung.
Über die Veranstaltung: Die Veranstaltung bringt Policy Fellows und Early Career Researcher zusammen. Im informellen Rahmen informieren die Fellows über Karrierewege und Einstiegschancen, wichtige Kompetenzen und Unterschiede zwischen Wissenschaft und Praxis.
24.10.2022
Im Rahmen des Tages der RMU zum Thema „RMU-The Future is Ours. Wissenschaftliche Karrierewege im Verbund“ organisierte das Mercator Science-Policy Fellowship-Programm der Rhein-Main-Universitäten am 24. Oktober 2022 einen Workshop zu Karrieren in Ministerien/Behörden und NGOs. Inge Mierzwa (Koordinierende Referatsleitung, Grundsatzangelegenheiten, Organisation, Personalentwicklung und Innere Dienste, Abteilung Zentrale Angelegenheiten, Hessische Staatskanzlei) sowie die Mercator Science-Policy Fellows Dr. Hannes Schellhorn (stellvertretender Leiter der Grundsatzabteilung im Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz) und Sabine Wilke (Leitung Kommunikation und politische Anwaltschaft der Hilfsorganisation CARE Deutschland e.V.) berichteten den knapp 30 teilnehmenden Early Career Researchern (ECR) über Aufgaben und Karrieremöglichkeiten in ihren jeweiligen Organisationen. Die ECR interessierten sich insbesondere für Themen Auswahlverfahren, Entwicklungsmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote, Work-Life-Balance und Qualifikationsanforderungen.
In Kooperation mit der (Post-)Graduiertenakademie der Goethe-Universität (GRADE) wurde zum fünften Mal eine Veranstaltung zu Karrieremöglichkeiten im öffentlichen Sektor und NGOs angeboten.
11. November 2021
Am 11. November fand die Veranstaltung „Von der Erkenntnis zum Handeln? Karriereperspektiven für Promovierende und Postdocs in Ministerien/Behörden, Medien und NGOs“ in Kooperation mit der (Post-)Graduiertenakademie der Goethe-Universität (GRADE) statt. Die Fellows Dr. Alexander Dörrbecker (Bundesjustizministerium) und Dr. Gisela Philipsenburg (Bundesministerium für Bildung und Forschung) berichteten den knapp 50 anwesenden bzw. zugeschalteten Early Career Researchern über ihre eigenen Werdegänge, die Karrieremöglichkeiten und Tätigkeitsfelder in ihren Ministerien. Ergänzt wurden die Ausführungen von im Publikum anwesenden Fellows aus dem öffentlichen Sektor, Zivilgesellschaft und Medien insbesondere während der anschließenden Kleingruppengespräche.
16. Februar 2021
Am 16. Februar 2021 richteten das Mercator Science-Policy Fellowship-Programm der Rhein-Main-Universitäten und die Goethe Research Academy for Early Career Researchers (GRADE) eine virtuelle Veranstaltung über den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis aus. Fünf Führungskräfte aus dem BMBF, des Bundepräsidialamtes, der Europäischen Kommission und dem MDR berichteten in einer virtuellen Podiumsdiskussion über ihre Tätigkeitsfelder und ihren Austausch mit der Wissenschaft. In Kleingruppengesprächen konnten dann über 50 Early Career Researcher der Goethe-Universität Frankfurt, der TU Darmstadt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sich über Fragen zum Bedarf an wissenschaftlicher Expertise und Karrieremöglichkeiten austauschen. Dazu Dr. Matthias Köhler, stellvertretender Geschäftsführer von GRADE: „Wissen in die Praxis zu vermitteln ist eine Schlüsselqualifikation, für wissenschaftliche und außerwissenschaftliche Karrierewege. Im Austausch mit Führungskräften können Early Career Researchers praktische Erfahrungen im Dialog mit der Gesellschaft sammeln. Das Mercator Science-Policy Fellowship-Programm ist deshalb ein großes Plus für die Qualifizierung von Wissenschaftler*innen in der frühen Berufsphase an den Rhein-Main-Universitäten.“
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