Am Mittwoch, dem 6. Juli 2022 fand das erste Völkerballturnier des Instituts für Studien der Kultur des Islams am Sportcampus Ginnheim statt. Das Event wurde mit der Unterstützung des Zentrums für Hochschulsport von der Institutsgruppe geplant und auf der großen Wiese an der Wurfanlage durchgeführt.
Alle Teilnehmer*innen wurden im Vorfeld darum gebeten, eine Kleinigkeit zu Essen mitzubringen und so füllte sich der Buffettisch schnell mit vielen verschiedenen internationalen Leckereien. Anpfiff des Turniers war um 18 Uhr. Es traten drei Teams mit je sechs Mitgliedern gegeneinander an. Gespielt wurden 15 Minuten, begleitet durch die Anfeuerungsrufe der Zuschauer*innen und motivierender Musik.
Beim ersten Spiel traten die Mannschaften „Osmanen“ und „Andalusien“ gegeneinander an. Das spannende Match konnten die Osmanen für sich gewinnen. Beim zweiten Spiel begegneten sich die Teams „Andalusien“ und „Staub zu Staub“ auf dem Platz, hier konnte das Team „Andalusien“ die Partie jedoch für sich entscheiden. Beim Spiel „Osmanen“ gegen „Staub zu Staub“ dominierten wieder die „Osmanen“, der Finaleinzug für das starke Team. Das vierte und letzte Spiel war nun also das Finale mit Team „Osmanen“, die sich gegen die gegnerische Mannschaft „Andalusien“ schlussendlich durchsetzen und das Turnier für sich entscheiden konnten.
Neben dem Spielfeld gab es, neben dem reichhaltigen Buffet und Getränken, auch die Möglichkeit das GoethePlay zu nutzen und so wurde nicht nur Völkerball, sondern auch Badminton oder Spikeball gespielt.
Offizieller Abschluss des Turniers war die Siegerehrung um 19:30 Uhr, bei der es kleine Geschenke und Schokomedaillen für die Sieger*innen gab. Doch auch danach war die Gruppe lange beisammen und so wurde das „Get in Touch“- Event ein voller Erfolg. Auch in Zukunft soll es weitere Sportevents der Institutsgruppe geben.
Am 2. Juli 2022 fand die DHM Frauenfußball (Kleinfeld) auf dem Funktionsgebäude des SC Opel 06 in Rüsselsheim statt. Die Mannschaft der Goethe-Uni war ebenfalls vertreten, aufgrund von einigen Ausfällen jedoch nicht in voller Stärke.
Die Mädels, die da waren, haben allerdings umso mehr Gas gegeben und so ist die Mannschaft schon zu Beginn sehr gut ins Turnier gestartet. Mit zwei Siegen in zwei Gruppenspielen, die Frauen konnten sich gegen Marburg 1 und Heidelberg durchsetzen, ging es in die K.O.-Runden. Hier wurde es immer enger, auch die heißen Temperaturen setzen allen Spielerinnen zu. Trotz der Hitze gewannen die Frankfurterinnen das Spiel gegen Münster im Viertelfinale und auch die Mainzerinnen im Halbfinale mussten sich der starken Mannschaft aus Frankfurt geschlagen geben.
Das Finale des Hessenderby wurde gegen Marburg 2 ausgetragen. Endstand des sehr engen und spannenden Spiels war 1:0 für die Frankfurterinnen. Ein erneuter Sieg einer Frankfurter Mannschaft bei den DHM
Trainer Nicolai König: „Ich bin sehr stolz auf mein Team, vor allem, weil wir zum Ende hin nur noch zwei Ersatzspielerinnen hatten. Demnach war es sehr anstrengend für die Mädels, aber sie haben bis zum Ende alles gegeben und es hat sich zum Glück gelohnt. Am meisten freuen wir uns natürlich, dass wir uns für die nächste Europameisterschaft 2023 qualifiziert haben.“
Die Mannschaft bedankt sich beim Organisationsteam der Hochschule RheinMain, das die Veranstaltung gut organisiert und für eine tolle Atmosphäre gesorgt hat. Wer die Damen aus Frankfurt bei weiteren Spielen verfolgen möchte, der kann die EUG 2022 ab dem 17. Juli 2022 verfolgen. Hier startet die Mannschaft im internationalen Wettkampf.
© Foto: Parsa Abedin
Foto: © Fachschaft Chemie