Publikationsverzeichnis und Vortragsverzeichnis und Lehre

Publikationsverzeichnis

Monographien

1a) Sell, Ulrike (2016a). Germanistik nach 1966/68: Reflexionen über ein Fach zwischen Selbstauflösung und neuer Identität. Ausgewählte Positionen und Strategien aus dem Elfenbeinturm, Berlin: Wissenschaftlicher Verlag Berlin. (Zweitveröffentlichung Diss.)

1b) Sell, Ulrike (2006). Germanistik nach 1966/68: Reflexionen über ein Fach zwischen Selbstauflösung und neuer Identität. Ausgewählte Positionen und Strategien aus dem Elfenbeinturm, Frankfurt a.M.: Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg. (Dissertation, CD-ROM)

 

Aufsätze in Sammelbänden (*8 peer-reviewed, insg. 10)

1) *Sell, Ulrike (2023b). Kommunikationen und Interaktionen in pädagogischen (Bildungs-)Institutionen anerkennungs- und adressierungstheoretisch analysieren. Eine Perspektive der Kindheitsforschung/-pädagogik. In Sophia Richter (Hrsg.), Unterrichtsstörungen und Konflikte im schulischen Feld. Perspektiven aus der Schul- und Sozialpädagogik, S. 157-170. Opladen et al.: Verlag Barbara Budrich.

2) *Sell, Ulrike (2023a). (Un-)Gleichheitskritische Überlegungen zur Professionalisierung von kindheitspädagogischen Fachkräften in Mehrgenerationengesellschaften. In Peter Cloos, Melanie Jester, Jens Kaiser-Kratzmann, Thilo Schmidt, Marc Schulz (Hrsg.), Kontinuität und Wandel in der Pädagogik der frühen Kindheit. Handlungsfelder, pädagogische Konzepte und Professionalisierung, S. 226-241. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

3) *Sell, Ulrike (2021). Strukturelle Adressierungen in der schulischen Kommunikations- und Diskurskultur. In Esra Hack-Cengizalp & Irene Corvacho del Toro (Hrsg.). Literalität und Mehrsprachigkeit, S. 25-46. Bielefeld: wbv.

4) *Sell, Ulrike (2020). Adressierung und Subjektwerdung. Potentiale einer anerkennungstheoretischen Perspektive für die Analyse (früh-)pädagogischer Interaktionen und für die Professionalisierung. In Bianca Bloch, Lucie Kluge, Hoa Mai Trần & Katja Zehbe (Hrsg.), Pädagogik der frühen Kindheit im Wandel. Gegenwärtige Herausforderungen und Wirklichkeiten in frühpädagogischen Handlungsfeldern, S. 88-107. Weinheim Basel: Beltz Juventa.

5) *Sell, Ulrike & Corvacho del Toro, Irene (2019). Rekonstruktion des Erwerbs- und Lernprozesses grammatischer Kategorien und Begriffe und deren Bedeutung für das Überarbeiten schriftlicher Erzähltexte. In Anja Binanzer, Miriam Langlotz & Verena Wecker (Hrsg.), Grammatik in Erzählungen – Grammatik für Erzählungen. Erwerbs-, Entwicklungs- und Förderperspektiven, S. 175-198. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.

6) *Sell, Ulrike (2016e). Inklusive Kommunikation. Sprachlicher Umgang mit Heterogenität in der Grundschule. In Jürgen Menthe, Dietmar Höttecke, Thomas Zabka, Marcus Hammann & Martin Rothgangel (Hrsg.), Befähigung zu gesellschaftlicher Teilhabe. Fachdidaktische Forschungen, Band 10, S. 403-416. Münster: Waxmann-Verlag.

7) *Sell, Ulrike (2016d). Kompensation sozialer Ungleichheit durch frühe Förderung der phonologischen Bewusstheit? In Ingrid Barkow & Claudia Müller (Hrsg.), Frühe sprachliche und literale Bildung – Sprache lernen und fördern im Kindergarten und zum Schuleintritt, S. 47-61. Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag.

8) Sell, Ulrike (2016c). Diskurse auf den Germanistentagen – Was von den Hochschulgermanisten thematisiert wird und warum „Lehrerbildung, Fachdidaktik und Schule“ Nebendiskurse bleiben. In Ulrike Sell, Germanistik nach 1966/68: Reflexionen über ein Fach zwischen Selbstauflösung und neuer Identität. Ausgewählte Positionen und Strategien aus dem Elfenbeinturm (Diss.), S. 275-308. Berlin: Wissenschaftlicher Verlag Berlin.

9) Sell, Ulrike (2016b). Muttersprache – Identität – Nation? Zur Konstruktion der Germanistik als Nationalphilologie. In Ulrike Sell, Germanistik nach 1966/68: Reflexionen über ein Fach zwischen Selbstauflösung und neuer Identität. Ausgewählte Positionen und Strategien aus dem Elfenbeinturm (Diss.), S. 309-315. Berlin: Wissenschaftlicher Verlag Berlin.

10) *Sell, Ulrike (1998). Die Bioethik-Konvention des Europarats. In Horst D. Schlosser (Hrsg.), Mit Hippokrates zur Organgewinnung? Medizinische Ethik und Sprache, S. 65-80. Frankfurt a.M.: Peter Lang (Frankfurter Forschungen zur Kultur- und Sprachwissenschaft, Bd. 1).

 

Zeitschriften (*6 peer-reviewed, insg. 7)

in Vorb.

  • Sell, Ulrike (in Vorb.). Zwischen repoduzierendem und reflektierendem Selbst. Berufsbiographische Interviews mit Lehrkräften.
  • Sell, Ulrike (in Vorb.). Wie mit Kindern reden? Das Kinderinterview als Interaktion.

eingereicht

7) Sell, Ulrike (eingereicht: 2024b). Die Intervention der Beziehungsklärung beim Gestalt-Ansatz. Kontakt- und bindungstheoretische Grundlagen. In GESTALTTHERAPIE der Deutschen Vereinigung für Gestalttherapie.

publiziert

1) *Sell, Ulrike (im Ersch.: 2024a). Supervision in der Ausbildung von Pädagog*innen und Lehrkräften an der Universität. In GESTALTTHERAPIE der Deutschen Vereinigung für Gestalttherapie.

2) *Sell, Ulrike (2022). Der Gestalt-Ansatz für die Beratung und Supervision in der Lehrer*innenbildung: Arbeit am professionellen Selbst. In PFLB – PraxisForschungLehrer*innenBildung, 4 (3), 64-78. (Themenheft „Beratung und Supervision in der Bildung von Lehrer*innen“; hrsg. v.: Saskia Bender, Hans-Peter Griewatz & Denise Klenner). BieJournals Open Access an der Universität Bielefeld. https://doi.org/10.11576/pflb-5222

3) *Hehn-Oldiges, Martina; Sell, Ulrike & Widmer-Wolf, Patrik (2018). Zur Ethik pädagogischer Beziehungen in der LehrerInnenbildung – Dimensionen eines inklusionspädagogischen Doppeldeckers. In Zeitschrift für Inklusion, Nr. 4, Dez. 2018. www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/article/view/491

4) *Sell, Ulrike (2012). Zur Geschichte des DGV nach 1954. Das Verhältnis der beiden Teilverbände im Spiegel der Germanistentage. In Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes (3), 257-276, hrsg. v. Gisela Beste und Jörg Kilian („Germanistik und Deutschunterricht im Deutschen Germanistenverband. Gestern – heute – morgen“).

5) *Sell, Ulrike (2004). Das Selbstverständnis der Germanistik. Zur Ausdifferenzierung zweier professioneller Orientierungen im Fachdiskurs der Germanistik nach 1966/68 und ihre disziplinären und bildungspolitischen Folgen. Promotionsvorhaben (Ankündigung). In Geschichte der Germanistik. Mitteilungen (25/26), 89, hrsg. v. Christoph König i.V.m. Michel Espagne, Ulrike Haß, Ralf Klausnitzer & Ulrich Wyss.

6) *Sell, Ulrike (2000). Modularisierung der germanistischen Lehramtsstudiengänge am Beispiel der Universität Frankfurt (Länderbericht Hessen). In Didaktik Deutsch (9), 84-91, hrsg. v. Peter Klotz, Jakob Ossner & Gerhard Rupp.

 

Vorträge (insg. 13 von 14 gehalten)

Die (Gestaltung) der pädagogischen Beziehung in (früh-)pädagogischen (Bildungs-)Institutionen erforschen?", Vortrag auf der Werkstatttagung der Empirie AG der DGfE (Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft) Kommission Pädagogik der frühen Kindheit „Empirische Beiträge zu Gegenstandsbestimmungen in der Pädagogik der frühen Kindheit“, 6./7.7.2023, Hünfeld. (Tagung wurde kurzfristig abgesagt)

Gestalt-Ansätze für die Beratung und Supervision in der Bildung von Lehrer*innen? Theoretische Analysen zu Praktiken der Beratung und Supervision in der Bildung von Lehrer*innen, Vortrag auf der Tagung des Zentrums Praxisreflexion in der Lehrer*innenbildung der Bielefeld School of Education „Beratung und Supervision in der Bildung von Lehrer*innen“, 18./19.6.2021, Universität Bielefeld. (online)

(Un-)Gleichheitskritische Überlegungen zur Professionalisierung von kindheitspädagogischen Fachkräften in Mehrgenerationengesellschaften, Vortrag auf der Jahrestagung der DGfE Kommission Pädagogik der frühen Kindheit „Kontinuität und Wandel in der Pädagogik der frühen Kindheit: Handlungsfelder, pädagogische Ansätze und Professionalisierung“, 10.-12.3.2021, Universität Koblenz-Landau. (online)

Das Kinder-Interview als (pädagogische) Interaktionssituation am Beispiel von Kinder-Perspektiven auf Beteiligungsstrukturen, Vortrag auf der Bielefelder Frühjahrstagung (BiSEd GraduiertenNetzwerk und BiProfessional) „Pädagogische Beziehungen und Anerkennung – Perspektiven aus den Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften“, 2.-4.3.2020, Universität Bielefeld.

Systemtheoretische und adressierungstheoretische Ansätze in der Unterrichtstheorie, Vortrag auf dem Workshop mit Prof. Dr. Matthias Proske „Theory matters. Zu den Kontroversen im neueren unterrichtstheoretischen Diskurs“ der Jahrestagung der DGfE Kommission Schulforschung und Didaktik, 5.3.2017, Goethe-Universität Frankfurt.

Inklusive Kommunikation – Verbale und nonverbale Exklusionspraktiken in gesellschaftlichen Bildungsinstitutionen am Beispiel der Grundschule, Vortrag auf der Tagung der Sektion Schulpädagogik der DGfE „Forschungs- und Netzwerktreffen der Initiative der Wissenschaftler*innen in Qualifizierungsphasen“, 13./14.1.2017, Universität Leipzig.

Rekonstruktion des Lern- bzw. Erwerbsprozesses grammatischer Kategorien und Begriffe und deren Bedeutung für das schriftliche Erzählen, Vortrag (zus. mit Dr.in Irene Corvacho del Toro) auf dem 25. Deutschen Germanistentag des Deutschen Germanistenverbandes (DGV), Panel TS 3 „Erwerb, Entwicklung und Vermittlung grammatischer Strukturen zur Entfaltung kohärenter schriftlicher Erzählungen“, 25.-28.9.2016, Universität Bayreuth.

Adressierungs- und Readressierungspraktiken in der schulischen Kommunikations- und Diskurskultur, Vortrag auf dem 21. Symposion Deutschdidaktik des Symposion Deutschdidaktik (SDD), Sektion 4 „Kulturen mündlicher Kommunikation in und außerhalb der Schule“, 18.-22.9.2016, Universität Ludwigsburg.

Verbale Exklusionspraktiken. Zur Konstruktion des sprachlich-sozialen Raumes der Grundschulklasse durch die Lehrperson, Vortrag auf dem DGfE-Kongress „Räume für Bildung – Räume der Bildung“ der DGfE, 13.-16.3.2016, Universität Kassel.

Inklusive Kommunikation. Sprachlicher Umgang mit Heterogenität in der Grundschule, Vortrag auf dem GFD-Workshop „Inklusion im Fachunterricht“ der Gesellschaft für Fachdidaktik e.V. (GFD), 30.9.2015, Universität Hamburg.

Grammatische Kategorien und Begriffe im Deutschunterricht – Wie Lehrkräfte auf SchülerInnenäußerungen zum Lerngegenstand lernbehindernd oder lernförderlich reagieren können, Vortrag auf der GFD-Fachtagung „Befähigung zu gesellschaftlicher Teilhabe – Beiträge der fachdidaktischen Forschung“ der GFD, 28.-30.9.2015, Universität Hamburg.

Inklusive Kommunikation. Verbale Exklusionspraktiken in der Grundschule, Vortrag auf dem Forschungsworkshop „Praxisorientierte fachdidaktische Forschung“ der GFD, 14./15.11.2014, Humboldt-Universität Berlin.

Transitorische Normen in der Wortartenbestimmung, Vortrag auf dem 20. Symposion Deutschdidaktik des SDD, Sektion 8 „Sprachsystem und Norm: Sprachliche Zweifelsfälle“, 7.-11.9.2014, Universität Basel.

Muttersprache – Identität – Nation? Zur Konstruktion der Germanistik als Nationalphilologie, Vortrag auf dem von Prof. Dr. Jakob Ossner am Institut für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur am Fachbereich Neuere Philologien der Goethe-Universität Frankfurt für Prof. Dr. Hubert Ivo (em.) zum 75. Geb. veranst. Symposium „Sprachliche Bildung – diesseits von Babel“, 21./22.11.2002, Goethe-Universität Frankfurt.


Lehre (Auswahl)         

 

Erziehungswissenschaft:

„Ringvorlesung: Ästhetische Bildung“

„Ästhetische Bildung/Vertiefung: Interaktionen in pädagogischen (Bildungs-)Institutionen gestalten"

„Ästhetische Bildung/Vertiefung: Schreibprodukte von Grundschulkindern als ästhetische Gegenstände"

„Differenz und soziale Ungleichheit“

„Perspektiven auf Heterogenität in der Grundschule“

„Einführung in die Kindheitsforschung/-pädagogik und professionelles Handeln“ (Teil 1 und 2)

„Die kindlichen Perspektiven erforschen mit qualitativen Methoden“

„Anerkennung und Adressierung: Kindheitsforschung und Beteiligungsstrukturen“

„Neuere Diskurse zu Anerkennung, Adressierung und Exklusion für die Profession der sozialen Arbeit“

„Anerkennungs- und Adressierungspraktiken in (elementar- und primar-)pädagogischen Institutionen“

Sprachdidaktik:

„Grammatisch-pragmatische Analyse mündlicher Kommunikation im Deutschunterricht am Beispiel sprachlicher Formen der Inklusion/Exklusion in der Grundschule (inklusive Kommunikation)“

„Grammatikunterricht und -didaktik – Konzepte und Empirie“

„Entwicklung der Sprachbetrachtung beim Kind und Empirie“

„Sprachbetrachtung/phonologische Bewusstheit und Empirie“

„Schriftspracherwerb: Grundlagen und Diagnoseverfahren“

„Orthographietheorie und -didaktik“

„Sprachbücher analysieren: Rechtschreibung/Grammatik“

Germanistik:

„Literaturerwerbsprozesse“

„Lyrik für Schülerinnen und Schüler“