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Grenzgänge: Faktuales und fiktionales Erzählen in der deutschsprachigen jüdischen Literatur
Forschungprojekt von Martin J. Kudla
„Alles assimiliert sich dieser Literatur“, stellte bereits Gustav Karpeles in seiner Einleitung zur Geschichte der Jüdischen Literatur von 1886 fest. Ob in Biographie, Autobiographie, Autofiktion, Sachbuch oder Journalismus – auch das Verhältnis von „fictum“ und „factum“ wird in der deutschsprachigen jüdischen Literatur zum Thema. Wie lässt sich das rhetorisch, erzählerisch und diskursiv nachvollziehen? Wie wird der Anspruch auf Wirklichkeitskonformität über paratextuelle Merkmale, Genre- und Gattungsbezeichnungen – oder das Ausbleiben derselben – verhandelt? In welcher Weise können die Grenzgänge zwischen faktualem und fiktionalem Erzählen innerhalb eines Werkes als literarischer Selbstbestimmungsdiskurs im Kontext der deutschsprachigen jüdischen Literatur verstanden werden?
Im ersten Teil des Projektes geht es um den US-amerikanisch-österreichischen Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmemacher Peter Stephan Jungk. Ein Sammelband mit rund 50 Beiträgen wird Ende 2023 bei Königshausen & Neumann erscheinen.
Bibliographie Peter Stephan Jungk
(diese Seite ist noch in Arbeit und wird laufend ergänzt)